Diskussion:Walter Andreas Schwarz

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Fragen zur Biographie[Quelltext bearbeiten]

1. Auf [1] steht: "Dazu gehören aber auch die drei Mannheimer Vertreter Deutschlands beim Schlagerwettbewerb Grand Prix Eurovisions de la chanson. Walter Andreas Schwarz, ein Opernsänger des Nationaltheaters, war beim erste Internationalen Grand Prix Wettbewerb in Lugano dabei." Ich vermute aber, das ist ein Irrtum, die gesangliche Leistung bei seinem Grand-Prix-Beitrag läßt nicht auf einen Opernsänger schließen. Vielleicht ein Namensvetter?
2. Der Artikel ist als "Kabarettist" kategorisiert, aus dem Text geht aber nichts näheres hervor (Solo-Kabarett, Ensemble-Mitglied etc.).
3. Es scheint eine Plattenaufnahme zu geben, wo Schwarz mit Dieter Süverkrüp Ich lade euch zum Requiem von Erich Mühsam liest/singt? siehe [2], S. 5 oben. Weiß jemand näheres?
4. "Wartesaal" wurde wohl als Single veröffentlicht. Weiß das jemand genauer? Was war auf der B-Seite?
5. Auf Eurovision Song Contest 1956 steht: "Der zweite deutsche Titel „Im Wartesaal zum großen Glück“ wurde mehr sprechend als singend von Walter Andreas Schwarz vorgetragen, einem Künstler, der seinerzeit überwiegend als Texter, Schauspieler sowie Sprecher von Hörspielen tätig war." Gibt es für "Schauspieler" einen Beleg? Vielleicht ist das gemeint: Er hat als Sprecher an Hörspielen mitgewirkt, z. B. bei "Der Untertan". Die imdb listet ihn als Schauspieler zweier Filme auf (allerdings sollte man evtl überprüfen, ob es sich um ihn oder um den mutmaßlich nicht mit ihm identischen Opernsänger handelt): "Oliver" (1970, [3] (HR-Fernbsehspiel), und "Die Galerie der großen Detektive" [4] (1954, Fernsehserie).
Gruß, Aspiriniks 17:32, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]


zu 4.: "Wartesaal" war eine EP, die weiteren Stücke darauf hießen "So ist das Leben", "Geliebte, du bist ein Engel" und "Für 500 Francs". Cover siehe hier [5]
Felix1965 17:47, 14. Nov 2009 (CET)

Konzentrationslager[Quelltext bearbeiten]

Walter Andreas Schwarz soll mit seiner Familie bereits 1938 in ein KZ deportiert worden sein. Das halte ich für nicht korrekt. Die jüdischen Mitmenschen wurden erst ab 1941 meist in Konzentrationslager im Osten (Polen) etc. deportiert, nicht schon 1938, obwohl die Diskriminierung und die verbrecherische Behandlung der jüdischen Mitbürger ja bereits 1933 begann, oder schon im 19. Jahrhundert. --Kapitaen-plv (Diskussion) 12:39, 19. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

+1. Das ist ein berechtigter Einwand, der zugleich auf die großen Lücken im Artikel verweist.
steht hier:
Wegen seiner jüdischen Abstammung wurde er 1938 mit seiner gesamten Familie in ein Konzentrationslager in Niedersachsen gebracht.
Das ist leider sehr verkürzt dargestellt. In und nach der Reichspogromnacht im November wurden tatsächlich massenhaft Juden festgenommen, in der Gefängnishaft mißhandelt und zum Teil in Konzentrationslager verbracht, aus denen sie zum größten Teil nach und nach entlassen wurden, nachdem sie zusagten, danach sofort aus dem Deutschen Reich zu emigrieren.
Was Walter Andreas Schwarz später über sein Schicksal im Jahr 1938 berichtet hat, davon steht hier im Artikel nichts, auch kein Quellenhinweis.
Das ist schlecht.
--Goesseln (Diskussion) 11:36, 25. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Angeblich soll er im KZ Holzen gewesen sein. [6] --91.20.14.14 13:48, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das KZ Holzen war ein Außenlager des KZ Buchenwald, das erst 1944 eröffnet wurde, somit kann er nicht bereits 1938 dort hingekommen sein. Allerdings wurden im Anschluss an die Reichspogromnacht, also im November 1938, etwa 30.000 Menschen, hauptsächlich jüngere jüdische Männer in Schutzhaft genommen und in die drei damals schon bestehenden Konzentrationslager Buchenwald, Dachau und Sachsenhausen deportiert. Somit würde das schon passen, nur können die Daten, so wie im Artikel genau angegeben sind, nicht stimmen. Vermutlich wurde das teilweise falsch wiedergegeben und dann übernommen. --Lailarovna (Diskussion) 16:26, 13. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der NS-Rüstungskomplex im Hils wurde erst 1944 erschaffen wegen der Untertageverlagerung und somit kann Schwarz nicht 1938 in das KZ-Außenlager Holzen gekommen sein, wie es der NDR heute schreibt. Möglich wäre das KZ Buchenwald und dann vor dort oder über andere Lager nach Holzen. -AxelHH-- (Diskussion) 23:21, 4. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Hier muß ein Fehler vorliegen: Walter Andreas Schwarz sei 1992 gestorben, habe aber 1995 eine CD aufgenommen???? -- 188.100.200.208 11:27, 3. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Wurde offenbar posthum veröffentlicht, sowas kommt wor. Gruß, Aspiriniks 12:07, 3. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]