Diskussion:Wartburg/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Metilsteiner in Abschnitt Neues Thema
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Wartburgbesichtigung ohne Führungspersonal

Kann man ohne Führungspersonal in die Burg? Eine Freundin meinte, man habe dann zu einigen Räumen keinen Zutritt. Grüße --chh 19:42, 10. Jan. 2007 (CET)

Die Wartburg besteht aus mehreren „Erlebisbereichen“, die man bei einem Besuch kennenlernen kann. Wenn man an der Schanze (und Zugbrücke) angekommen ist, kann man selbstverständlich kostenlos das Panorama der Stadt und die Burg aus nächster Nähe studieren. An der Südseite kann man, wenn nicht gerade Bauarbeiten (wie 2012) stattfinden, den burgenkundlichen Lehrpfad besichtigen, ebenfalls kostenlos, zudem hat man eine (von Windrädern) unverbaute Sicht auf den Thüringer Wald. In der Burg kann man nach eigenem Belieben verweilen und auf den Burghöfen herumspazieren, die Gebäude von der Hofseite sind ja auch sehenswert. Das Gadem-Cafe ist auch frei zugänglich. In die Räume der Burgverwaltung (Wartburgstiftung) kommt man auch bei einer Führung nicht rein, ansonsten kann man den Südturm für wenig Geld besteigen, das lohnt sich aber, wegen der Aussicht/Fernsicht. Die Wartburgstiftung hat in den letzten Jahren weitere Bereiche der Burg zugänglich gemacht oder stellte die Weichen: so wird man auch den Hauptturm (Bergfried) besteigen können, entsprechende Sicherunggitter und -technik wurde schon bei der letzten Renovierung eingebaut. Allerdings ist der Turm im Inneren mit einem riesigen genieteten Wasserbehälter versehen, der Weg über die dort montierten engen Treppen ist wohl das eigentliche Problem.--Metilsteiner (Diskussion) 23:12, 4. Mai 2012 (CEST)

Ich denke, dass der Artikel überarbeitet werden sollte. Obwohl eine ganze Liste Literatur aufgeführt worden ist, haben sich doch eine Reihe von Angaben eingeschlichen, die den neueren Forschungen nicht entsprechen. Wegen der Bekanntheit der Burg sollten sich alle Interessierten schnell an eine Überarbeitung machen.Mewes 18:52, 28. Mär 2005 (CEST) Da hat sich jainzwischen vieles „bewegt“.--Metilsteiner (Diskussion) 23:12, 4. Mai 2012 (CEST)

Warturg Studentenverbindungen

Was ich auch unmittelar mit der Wartburg verbinde, sind die Studentenverbindungen.



Unter Hermann I. (1190-1216) war die Wartburg eine Hauptstätte der deutschen Dichtung und der Schauplatz des sagenhaften Sängerkrieges. <- war sie nicht, aber es ist ein hübsche Legende :-)- Also nicht nur der Sängerkrieg, sondern auch das eine Burg, die nicht mal über eine vernünftige eigene Wasserversorgung verfügt hat, so ausnehmend wichtig gewesen sein soll. In Zeiten von pausenlosen Kriegen und Belagerungen kaum denkbar. Das kulturelle Zentrum Hermanns dürfte vermutlich eher auf der Runneburg in Weißensee gelegen haben. Hartmann Schedel 16:17, 1. Aug 2005 (CEST)

................................. Wieso nur steht das dann überall, selbst in den Büchern in denen anerkannte Historiker geschrieben haben? Sicher ist "kulturelles Zentrum" ein üertriebener Begriff vor allem dann wenn man ihn (den Begriff) mit den Vorstellungen von heute verbindet, nicht aber wenn man den Sängerkrieg als solches nimmt. --Grüße kokablue

Tintenfleck von Martin Luther

Luther und der Teufel ... (1525)

Seit wann ist der Tintenfleck von Martin Luther weg? (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.46.201.102 (DiskussionBeiträge) 22:56, 18. Nov. 2008 (CET))

Diese Frage wurde schon in verschiedenen Publikationen behandelt, im Wartburgjahrbuch 2005 findet sich dazu ein Bericht und die Angabe, der besagte Tintenfleck wäre vom 17. bis Ende 19. Jahrhundert auf der Wartburg gezeigt worden. Im Bericht steht weiterhin: die Geschichte von Luthers Tintenfass-Wurf ist eine Wandersage. Auch in Wittenberg, Eisleben, Veste Coburg und anderen Luther-Orten wird ein solches Teufels-Erlebnis als Sage erzählt! Was steckt dahinter: Luther hat zu Lebzeiten die Leute stark fasziniert. Jede Nachricht oder Geschichte, auch noch so abwegig, wurde ausgeschmückt, um ihn noch abscheulicher (für seine Gegner) oder heroischer (für seine Sympatisanten) erscheinen zu lassen. An Stelle der Zeitung (wie wir sie heute kennen) coursierten damals bereits Einblattdrucke, die meist mit einer oft derben Karrikatur und wenig Text versehen waren. Ein solcher Druck (von Erasmus Albertus 1525 publiziert) zeigt Luther aus einem Fenster schauend und vor dem Haus (Burg?) steht ein Mann mit Klauen und Pferdefuß in Mönchskutte - ergo ein verkleideter Teufel. Das Blatt "Ein schöner Dialogus von Martino Luther ..." wäre demnach ein Beleg für spätere Generationen, dazu eine spannende Geschichte/Sage zu erfinden.--Metilsteiner (Diskussion) 22:35, 4. Mai 2012 (CEST)

Höhe über NN

Vermessungspunkt auf rechtem Kanaldeckel, re von der Zisterne

411m kann nicht sein. Zwar gibt die Stadt Eisenach 410m an, aber die meinen wahrscheinlich den höchsten zugänglichen Punkt, d.h. Berg plus Bauwerk.

Die GPS-Daten mögen in der genauen Lokalisation um horizontal bis 100m schwanken, aber laut denen gibt es weit und breit keinen Punkt unter 390m, weshalb ca. 390 die Berghöhe treffen dürfte. --Elop 15:59, 17. Jul. 2010 (CEST)

Mir liegt auszugsweise amtliches Kartenmaterial (Stand ca. 1995er Jahre) des südl. Burghofes und um den Südturm vor. Das Hofniveau an der südlichen Mauerpforte beim Südturm hat 403.41 m - dort liegt etwa der tiefste Punkt des (südl.) Burghofes. Ein zweiter Punkt ist im nebenstehenden Foto erkennbar als der Kanaldeckel zwischen Palas SW-Ecke und der Zisterne, er hatte 404,33 m (dort ist aber jetzt ein neues Pflaster aufgelegt worden, der Punkt dürfte neu ca. 10 cm höher liegen. Der höchste Geländepunkt im Burghof befindet sich beim Bergfried. Wie man auf dem SW-Foto gut erkennen kann, geht es zum Bergfried noch mehrere Meter bergauf. Mit Augenmaß gefluchtet schätze ich locker 5+x m, wenn die Scheitelpunkte der Bögen im EG als niveaugleich annimmt ... Leider habe ich jetzt keinen Kartenauszug vom Bergfried aber die 410 m scheinen mir realistisch zu sein, zumal der Bolzen in der Wand wohl auch noch zusätzlich ein paar Dezimeter über dem Boden eingelassen wurde.--Metilsteiner 17:40, 1. Aug. 2011 (CEST)
Der amtliche Vermessungsbolzen auf der Westseite des Bergfriedes (etwa 1,5 m über Grund) wird mit 411,54 m angegeben. Bezieht man sich also auf den Grund wäre 410 m doch zutreffend.--Metilsteiner 19:36, 27. Sep. 2011 (CEST)

Wartburg-Darstellungen auf Briefmarken

Die Wartburg wurde häufig als Briefmarkenmotiv verwendet, in Commons findet man schon 7 Versionen. Die Notwendigkeit, alle Motive in dem Artikel einzubauen kann, ich nicht erkennen. Zwei Marken dürften mit Verweis auf Commons auch schon reichen, analog zu DresdnerZwinger, Brandenburger Tor ect.--Metilsteiner 19:02, 2. Aug. 2011 (CEST)

Sehe ich auch so. Gerade Briefmarkensammler können anscheinend oft nicht richtig einschätzen, ob ihr Hobby für einen WP-Artikel relevant ist. Es ist eigentlich nur dann von allgemeinerem Interesse, wenn sich über die Briefmarken ein kulturgeschichtlicher Aspekt des Artikelthemas illustrieren lässt.--LsLektor 11:29, 12. Aug. 2011 (CEST)

Ludowinger

Der Abschnitt über die Ludowinger ist widersprüchlich:

  • Gründungsgeschichte (vor 1080)
  • Dokumentierte Herausgabe der Burg an den Kaiser von Ludwig dem Springer (wann?, und Rückgabe????)

und dann:

  • Alle vorher aufgeführten Angaben beruhen letzten Endes auf der unglaubwürdigen Reinhardsbrunner Chronik und Konjekturen dazu. Wirklich nachgewiesen als Herren der Wartburg sind die Ludowinger erst seit den 1150er Jahren.

Was stimmt, oder wie passt alles zusammen? --Trigonomie - 08:23, 13. Sep. 2011 (CEST)

Das Thema „Reinhardsbrunner Fälschungen“ bezieht sich meines Wissens auf Besitzstandsurkunde(n) des Klosters Reinhardsbrunn. Man kann hier nicht oberflächig mit dem Slogan „wer dreimal lügt...“ alle Überlieferungen des Klosters Reinhardsbrunn in Bausch und Bogen zu Fälschungen deklarieren. Davon ist in keiner landesgeschichtlichen Darstellung die Rede. Die frühen Besitzverhältnisse der Wartburg und ihre Beziehungen zur kaum 500 m entfernten Burg Metilstein sind seit Jahrzehnten Forschungsgegenstand. Es ist garnicht so unüblich gewesen, Burgen auch aus bestimmten Gründen zeitweise zu übergeben, bspws. als Sühne, die Ludowinger waren doch oft Bündnisbrecher, paktierten stets mit dem vermeindlich stärkeren, um ihren Vorteil zu gewinnen, das ging aber nicht immer gut. Auch Geldverlegenheiten und daraus resultierende Verpfändungen gab es schon damals. Gruß --Metilsteiner (Diskussion) 21:08, 22. Mär. 2012 (CET)

Restaurierung der Wartburg - Umbau 1953

Ehemalige Treppe am Palas - 1863
Die von besagter Treppe verdeckten Details am Palas, nun sichtbar! Stets freiligende Steinpartien zeigen deutliche oberflächlige Verwitterungen, Ergänzungen der 1950er Jahre und jünger sind hingegen "noch gut in (der Quader-) Form" ...

Der Wartburg-Artikel ist unvollständig, wenn nicht sogar irreleitend. Unter "Schicksal der Burg nach dem Zweiten Weltkrieg" heißt es: "Seit den 1950er Jahren erfolgten im Vorfeld bedeutender Jubiläen (Reformationsjahr, Luther-Jubiläum, Elisabeth-Jubiläum) umfassende Restaurierungsarbeiten. Nach denkmalpflegerischen Vorgaben wurden zunächst viele Einbauten des 19. Jahrhunderts entfernt, um die romanischen Bauteile besser zur Geltung bringen zu können."

Fakt ist: Bei der Restaurierung im Jahre 1953 wurde der Zugang zum Palas versetzt. Das war schon damals umstritten, doch der „Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands“ ließ keine Kritik gelten. Die Veränderungen des Jahres 1953 haben den Charakter des Kerngebäudes der Wartburg, des Palas, grundlegend verfälscht. So zumindest sehen es Kritiker (siehe Süddeutsche Zeitung Magazin vom Dezember 2011). --68Henry 13:11, 4. Jan. 2012 (CET)

Tut mir Leid, aber laut SZ-Artikel ist das derzeit eine Einzelmeinung, die mag Hand und Fuß haben oder auch nicht, das ist offen. Mir persönlich jedenfalls ist es noch zu vage, um es in den Artikel aufzunehmen. Gruß, Siechfred 14:42, 4. Jan. 2012 (CET)
BK - Nach längerer Google Suche finde ich nur den im o.g. Artikel dargestellten Jochen Wilks als Kritiker. Hier eine bebilderte Darstellung seiner These: http://www.scribd.com/doc/59857018/DerFalscheEingangZumPalas . --89.245.58.147 14:45, 4. Jan. 2012 (CET)
Oh, danke. Diese wiederum nährt die Annahme einer Einzelmeinung, die nach derzeitigem Stand nicht in den Artikel gehört (bitte hierzu diesen Leitfaden beachten, insbesondere den Abschnitt "Was ist Theorieetablierung?"). Gruß, Siechfred 15:02, 4. Jan. 2012 (CET)

Ich war auch mal im Kulturbund - sorry, aber die Argumentation ist doch sehr unsachlich, der Kulturbund hatte keine Entscheidungsbefugnisse zur Wartburg. War es ein Fehler die Treppe zu entfernen? Auch diese Frage ist relativ: das untere Bild zeigt die von der einstigen Treppe verdeckten Mauerpartien, deutlich sind dort drei Schlitze, ehemalige Schießscharten zu erkennen. Demzufolge war auch diese Treppe nicht der ursprüngliche Zugang. Auch das war schon vor Jahren bekannt. Marburger Bauforscher haben versucht, die "verlorene" Südansicht zu rekonstruieren. Der Palas erinnerte demnach an zeitnah errichtete stauferzeitliche Gebäude in Oberitalien. Bekanntlich war Oberitalien / Mailand in dieser Zeit noch in Händen des deutschen Kaisers, demzufolge dürfte es auch nicht schwer gewesen sein, von dort Ideen und Bausachverständige in das Gebiet nördlich der Alpen zu berufen. Gruß - --Metilsteiner (Diskussion) 20:51, 22. Mär. 2012 (CET)

Abschnitt Geschichte, viel zu Burschenschaftslastig

Wie kaum eine andere Burg Deutschlands ist die Wartburg mit der Geschichte Deutschlands verbunden. 1211 bis 1227 lebte die später heiliggesprochene Elisabeth von Thüringen auf der Burg. 1521/22 hielt sich der Reformator Martin Luther als „Junker Jörg“ hier versteckt und übersetzte während dieser Zeit das Neue Testament der Bibel („Septembertestament“) in nur elf Wochen ins Deutsche. Johann Wolfgang von Goethe weilte mehrfach hier, erstmals im Jahr 1777. Am 18. Oktober 1817 fand auf der Burg mit dem ersten Wartburgfest das Burschenschaftstreffen der deutschen Studenten statt. Das zweite Wartburgfest wurde im Revolutionsjahr 1848 veranstaltet. So ist es nicht verwunderlich, dass die Burg bereits im 19. Jahrhundert als nationales Denkmal galt. Also mehr als 2/3 über das Wartbiurgfest der Burschenschafter, das widerspiegelt wieder einmal die vollkommene Selbtüberschätzung der Verbindungsfreunde. Nein, also im Vergleich zum vorhergeschriebenen hat diese Party keine Bedeutung. Zumal nach meiner Information die Burschenschafter gar nicht mehr Willkommen sind. Das Wartburgfest einfach aus dem Artikel löschen, jemand was dagegen? Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 15:52, 20. Jun. 2014 (CEST)

gekürzt, Danke für die Mitarbeit. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 16:10, 14. Jul. 2014 (CEST)
Das erste Wartburgfest ist für die deutsche Einigungsbewegung des 19ten Jhr. eines der wichtigsten Ereignisse überhaupt und es war mitnichten nur ein "Burschenschaftertreffen" wie dein neuer Text fälschlicherweise suggeriert. Bitte informiere dich erst mal über deutsche Geschichte, bevor du solche Änderungen machst.--GuuP (Diskussion) 16:32, 14. Jul. 2014 (CEST)
stimme zu, habe den Satz ganz gestrichen, wie am 20. Juni schon andiskutiert steht es eh in keinem Verhältnis bezüglich Bedeutung. Hinweis: erst die Disk beachten, dann EW starten, Kollege. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 16:35, 14. Jul. 2014 (CEST)
Lies mal den Artikel Wartburgfest. Dieses Ereignis aus dem direkt damit verbundenen Artikel Wartburg zu entfernen, ist schon im Bereich Vandalismus anzusiedeln.--Hsingh (Diskussion) 17:10, 14. Jul. 2014 (CEST)
Einen EW habe ich nicht "gestartet", nur eine sachlich falsche Änderung rückgängig gemacht. Das Wartburgfest ist mit deutlichem Abstand das wichtigste Ereignis der letzten 200 Jahre auf der Wartburg! Auch solltest du dir mal die Besucher des Wartburgfestes ansehen, da waren auch viele normale Bürger dabei. Deine restlose Streichung nachdem du auf der Diskussionsseite ein Selbstgespräch geführt hast, ist zwar kreative Auslegung des Begriffs "Diskussion" aber dennoch inhaltlich falsch.--GuuP (Diskussion) 17:15, 14. Jul. 2014 (CEST)
NACH einem wartburgfest schreibt ein Prof ein paar Grundsätze auf, die man den Franzosen geklaut hat, dann wird 200 Jahre deswegen auf der Wartburg gesoffen und nur weil die einen Schmiss und Band und Deckel tragen soll das von Bedeutung sein? Zur Diskussion: tja freunde, hier ist nicht die Festschrift der BBlätter! Der Inhalt stand drei wovhen zur Diskussion, aber diskutieren ist ja nicht, klar wenn man eindeutig unterlegen ist, dann halt per EW. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 20:17, 14. Jul. 2014 (CEST)
Was soll man dazu noch sagen? Mal wieder selbst disqualifiziert durch solch einen Beitrag.--Hsingh (Diskussion) 20:49, 14. Jul. 2014 (CEST)
naja, die burschis sehen das natürlich durch die rosa Brille. SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 20:59, 14. Jul. 2014 (CEST)
Datei:DDR-Briefmarke Wartburgfest.jpg
Wartburgfest in der DDR-Propaganda

Ich habe den Abschnitt überarbeitet und nebst ein paar Bildern, inklusive Ereignis-Briefmarke, eingefügt.--Hsingh (Diskussion) 17:34, 14. Jul. 2014 (CEST)

Zwischen den Abschnitten Goethe und die Wartburg & Wiederaufbau seit dem 19. Jahrhundert fehlte noch ein Abschnitt, der sich mit den Studenten und Studentenverbindungen auf der Wartburg befasst; ist ergänzt.--Hsingh (Diskussion) 23:07, 14. Jul. 2014 (CEST)

Viele Bilder

Der Artikel ist sehr schön, aber hat aus meiner Sicht zu viele Bilder. --Auto1234 (Diskussion) 01:03, 2. Sep. 2014 (CEST)

Großherzog Wilhelm Ernst - vormaliger Großherzog Wilhelm Ernst

Folgender Satz erscheint mir nicht richtig: "Die Wartburg wurde von der großherzoglichen Familie mit besonderem Interesse „verteidigt“ – die Auseinandersetzung mit den mehrfach wechselnden bürgerlichen Regierungen in Weimar zog sich bis 1921 hin und wurde mit Unterzeichnung des Auseinandersetzungsvertrages durch Großherzog Wilhelm Ernst und den Weimarer Staatsminister gütlich beigelegt."

Müsste es nicht so oder ähnlich heißen: "Die Wartburg wurde von der Familie des vormaligen Großherzogs mit besonderem Interesse „verteidigt“ – die Auseinandersetzung mit den mehrfach wechselnden bürgerlichen Regierungen in Weimar zog sich bis 1921 hin und wurde mit Unterzeichnung des Auseinandersetzungsvertrages durch den ehemaligen Großherzog Wilhelm Ernst und den Weimarer Staatsminister gütlich beigelegt." Schließlich dankte Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach bereits 1918 als Großherzog ab. Der Habenichts (Diskussion) 11:35, 29. Sep. 2015 (CEST)

Tourismus

Der Teilbereich "Tourismus" ist dieser Seite nicht würdig. Der Ausdruck - eine laienhafte Katastrophe.

Signatur fehlt: kann dieser Abschnitt weg? - er ist der erste, damit wohl älter als der untenstehende vom 10.1.2007. --Hungchaka (Diskussion) 21:25, 11. Feb. 2016 (CET)
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Verwaltung

Wieso Schloßhauptleute? Ich hörte im Radio vor Jahren, es gab nebeneinander mit unterschiedlicher Funktion konkret auf der Wartburg Burgwart, Burgvogt, Burghauptmann. Den letzteren zumindest gibt es heute seit 1992 wieder und gab es noch bis 1945/46. Siehe auch: Kastellan, Schloßhauptmann --78.52.255.3 02:40, 7. Jan. 2008 (CET)

Die jeweiligen Bediensteten auf der Wartburg trugen in ihrer Zeit typische Titel als Standes- und/oder Rangabgrenzung. Die Wartburg war zunächst eine Burg, dann in der Neuzeit eine Veste (Festung) und nach dem Dreißigjährigen Krieg eine Art Arsenal, also immer eine militärisch dominierte Nutzung. Burgwart und Burgvogt sind aber an sich zivile Posten - Techniker/Hausmeister und Verwalter (mal ganz grob in die Gegenwartssprache übersetzt). Besonders ab dem späten 19. Jahrhundert waren Burgen als Ort wieder interessant geworden, daher die vielen Gründungen von Altertums- und Burgvereinen in dieser Zeit. Fast jeder Verein wollte seine Granden möglichst ehrenvoll betitelt sehen, Burggraf wäre ein solcher - aber es gab ja noch den Adelsstand, also waren Burghauptleute und -vögte das Maximum an Ehrentiteln. In der DDR-Zeit waren derlei Honoratioren natürlich verpönt, die Wartburg erhielt als Nationale Gedenkstätte einen Direktor.--Metilsteiner (Diskussion) 22:51, 4. Mai 2012 (CEST)
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Besucherzahlen

- Besucherzahlen von 2012 sind nicht eingetragen - Warum? (nicht signierter Beitrag von KwickskoOp (Diskussion | Beiträge) 23:29, 13. Aug. 2014 (CEST)) - die Zahl wird jährlich von der Verwaltung im Wartburgjahrbuch veröffentlicht, in diesem Fall fehlte der Eintrag.--Metilsteiner (Diskussion) 10:20, 13. Mär. 2016 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Metilsteiner (Diskussion) 20:07, 14. Jan. 2017 (CET)

Semantik

Was zur Hölle ist eine ,,tatsächliche Bedeutung`` eines Eigennamens? Essentialistische Retro-Semantik aus dem vormodernen Dogmenstadl? Oder war damit doch nur Etymologie (im Gegensatz zur vorher angeführten Aitiologie) gemeint? Naming and Necessity anyone? (nicht signierter Beitrag von 85.70.112.247 (Diskussion | Beiträge) 9:10, 27. Feb. 2009 (CET))

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„Zwischenkriegszeit“ - und der Rest?

Also, der 2. Weltkrieg begann am 1.9.1939, insofern ist die Gründung des 'Entjudungsinstituts' auf der Wartburg ja gerade noch richtig eingeordnet: warum jedoch ist 1939 bis '45 bzw.und/oder die Nazi-Zeit hier so „unterbelichtet“ bzw. kommt gar nicht vor??? - die Machtergreifung wiederum war ja schon am 30.1.'33!? --Hungchaka (Diskussion) 21:23, 11. Feb. 2016 (CET)

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Wem gehört die Wartburg?

Die Frage wird in dem Artikel nicht wirklich beantwortet: "Die Wartburg wurde von der großherzoglichen Familie mit besonderem Interesse „verteidigt“ – die Auseinandersetzung mit den mehrfach wechselnden bürgerlichen Regierungen in Weimar zog sich bis 1921 hin und wurde mit Unterzeichnung des Auseinandersetzungsvertrages durch Großherzog Wilhelm Ernst und den Weimarer Staatsminister gütlich beigelegt. Die „Wartburgfrage“ wurde mit der Gründung der Wartburg-Stiftung als gelöst betrachtet." Ja und wie sah diese Lösung aus? Im im Artikel Wartburg-Stiftung verlinkten Auseinandersetzungsvertrag von 1921, § 13, heißt es: "Der Großherzog überläßt ... das Eigentum an der Wartburg mit kronfiskalischer Umgebung einer zu gründenden Stiftung". Im Stiftungsausschuss haben das "Gebiet Weimar" und das großherzogliche Haus demnach je die Hälfte der Stimmen, doch hat das großherzogliche Haus ein Vetorecht "in wichtigen Verwaltungsfragen" (noch unklarer konnte man das wohl nicht ausdrücken). Die Wohnräume der großherzoglichen Familie bleiben dieser bis zu deren Aussterben (wann stirbt die 'Familie' aus?) zur Nutzung vorbehalten. Und heute? Hat die SBZ/DDR die Stiftung bestehen lassen? Wurde sie nach der Wiedervereinigung wieder in ihre alten Rechte eingesetzt (s. Offene Vermögensfragen)? Welche Position hat der heutige "Chef des Hauses" Michael-Benedikt von Sachsen-Weimar-Eisenach?--Quinbus Flestrin (Diskussion) 16:38, 26. Jun. 2016 (CEST)

Die Frage(n) umfassen einen historisch bedeutsamen Abschnitt der jüngeren Burggeschichte und zum Teil (bzgl. Vermögensrechte der Adelsfamilie) sicher auch geheim gehaltene Bestimmungen, die in der Nachwendezeit immer wieder zu juristischen Auseinandersetzungen mit der Thr. Landesregierung, ... führte. Hier zunächst ein erster Aspekte - die DDR-Zeit betreffend:

(1.) Hat die SBZ/DDR die Stiftung bestehen lassen? - Antwort: JA
Im Wartburg-Jahrbuch von 1992 wird die Geschichte der Wartburgstiftung in geraffter Form seit 1945 (bis 1990) dargestellt:

Nach Kriegsende musste die Zuständigkeit (Verwaltung ect.) neu geregelt werden. Die in der NS-Zeit eingesetzten Verwalter wurden amtsenthoben (Janson wegen NSDSAP-Mitgliedschaft) und Burghauptmann Hans v.d.Gablenz aus Altersgründen. Herrmann Nebe übernahm interimsweise von 1945 bis 1952 die Aufgabe des Burghauptmannes. Er war dem Wartburg-Ausschuß unterstellt, der stets vom Eisenacher Oberbürgermeister geleitet wurde und verschiedene Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Kirche umfasste. Am 11. Dezember 1948 beschloss die Thür. Landesregierung die Rechte der fürstlichen Häuser zu annulieren. siehe Regierungsblatt für Thüringen - Gesetzesammlung Teil 1 Nr. 10 - herausgegeben am 29. Dez. 1948. Jedoch blieb die Gebietsregierung Weimar von dieser Annulierung unbetroffen. Nach der Auflösung der Länder gelangte die Wartburg in die Zuständigkeit des DDR-Kulturministeriums. 1952 wurde Siegfried Asche zum Direktor der Wartburg berufen. 1958 wurde eine erneuerte Satzung der Wartburgstiftung in Kraft gesetzt. (Publ.: Verfügungen und Mitteil. des Ministeriums für Kultur, V. Sonderdruck, Berlin, 1. Juni 1958). Direktor Dr. Asche erhielt somit Einschnitte in seine Rechte und Befugnisse, er entschloss sich nach längerem Zaudern und Zögern im September 1960 in die Bundesrepublik zu emigrieren. Von 1961 bis 1988 war Werner Noth als Direktor der Wartburg im Amt. In dieser Zeit war ihm ein Wartburg-Ausschuß im DDR-Kulturministerium zur Unterstützung (und Kontrolle) zugeteilt. Seit Anfang der 1960 Jahre arbeitete auch Hans Matschke auf der Wartburg, er folgte Noth 1988 und blieb bis 1992. Mit der politischen Wende 1989/90 wurde der Wartburg-Ausschuß praktisch aufgehoben, die letzte DDR-Regierung hatte wichtigere Probleme zu lösen.

(2) Und heute ? ... Welche Position hat der heutige "Chef des Hauses" Prinz Michael ... ?
Im Wartburg-Jahrbuch von 1997 wird dazu ein Gesamtüberlick gegeben - 15 Seiten voller Details: [Günther Schuchardt: 75 Jahre Wartburgstiftung. Eine Übersicht ... Kuratorien, Satzungen und Sitzungen, Organe und deren Mitglieder S. 129-144.]--Metilsteiner (Diskussion) 21:28, 30. Jun. 2016 (CEST)

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Neues Thema

Den Burschenschaftern, zumindest meines es die, zumindest hier der Artikel. Im Artikel Burschentag fand dieser bis heute immer noch auf der Wartburg statt, obwohl die Burschen rausgeschmissen worden sind, vermutlich von Linken. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 22:32, 30. Jun. 2016 (CEST)
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