Diskussion:Wern

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Silvicola in Abschnitt Zuflussdiagramm
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Gewässer 24389200 wird bei TOP 10 Bayern Nord Kuhbach geschreiben und bei Stadtplandienst.de Kubach. Welche Schreibweise ist die korrekte? -- Anarabert 11:53, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Der erste Quellenlink (Memento vom 8. April 2005 im Internet Archive) führt ins Leere (404)... -- Dancetothemusic99 17:42, 2. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Quelle[Quelltext bearbeiten]

Bei googlemaps wird der Augraben Leingraben genannt und entspringt nördlich von Pfändhausen. Außerdem: Wenn ein Nebenfluss erkennbar länger ist als der Hauptfluss, ist es doch üblich, darauf hinzuweisen (z.B. Moldau & Elbe) - Weiß jemand näheres? Gruß Wolf170278 (Diskussion) 21:54, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, bei GM Leingraben, beim Stadtplandienst Leimgraben und im BV Augraben. Die Wernquelle ist eine sehr kleine Quelle, die wohl die meiste Zeit im Jahr trocken liegt (ich war im Winter dort und da ist nichts geflossen). --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 22:41, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn man beim Bayern-Viewer die historische Karte anklickt, ist die Wernquelle noch allein auf weiter Flur. Mehrere Quellfließe des heutigen Augrabens scheinen unterwegs zu versickern, auch der östlich benachbarte Pfersbach. Leider habe ich keine geologische Karte der Gegend, aber ich unterstelle mal eine wenigstens leicht verkarstete Muschelkalk-Gegend, wobei die Höhen (mit den Quellfließen) vielleicht aus dichteren Gesteinen des Keuper sind. Bei dem in der Gegend wohl generellen Schichteinfallen nach Süden wäre die Wernquelle durch die Stauwirkung von lehmiger Talfüllung und Keupertonen über dem abtauchenden Muschelkalk erklärbar. Ihr Einzugsgebiet ist dann das Tal des Aubachs. Dessen Ausbau als Graben ließ ein Teil des früheren Quelleinzugsgebietes nun oberirdisch abfließen und die Wernquelle verkümmern. Bei dem Mq des Werngebiets von 4,3l/s.km² kommen bei dem Einzugsgebiet des Augrabens von 16km² kaum 7l/s zusammen, von denen lt. Artikel heute noch rund 1,5l/s über die Wernquelle abfließen und dann wohl noch 5l/s über den Augraben. Das nur zur eigenen Orientierung über die Abflussanteile.
So wie künstliche Verkürzungen oder Verlängerungen von Flüssen normalerweise in die Längenangaben eingehen, ist hier eben eine Verlängerung nach oben passiert und der Augraben eigentlich als Oberlauf mitzuzählen. Da die Quelle kein eigenes Tal hat, kann man beim Augraben kaum von einem Nebenfluss sprechen, sondern eben eher von einer Verlängerung aufwärts am Quelltopf vorbei. Die Länge ab der historischen, inzwischen aber eher symbolischen Wernquelle ist dann nur noch Zusatzinfo. Vergl. auch die Quelle der Berkel. -- WWasser (Diskussion) 09:36, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Deine Aussagen WWasser werden auch durch den Topographischen Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rhein Blatt 11 Hammelburg bestätigt. Am heutigen Zufluss aus der Wernquelle erfolgt so gesehen nur eine Umbenennung des Augrabens in Wern. Da diese Quelle in Kartenwerken, sowie auf Hinweisschildern den Namen Wernquelle trägt und historisch nicht unbedeutend ist, sollten die (symbolische) Wernquelle und das Quellgebiet im heutigen Oberlauf beschrieben werden. --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 14:15, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die Quellage ist inkonsistent beschrieben. Die auf dem BayernAtlas ausgewiesen Wergquelle wenig N von Pfersdorf und noch auf dem Gemeindegebiet Poppenhausens liegt nicht wie behauptet auf 320, sondern auf 287–285 m ü. NN. Den Ursprung des Augrabens legt man dort an den SW-Rand von Ranningen auf wenig über 325 m ü. NN (Man rechnet dort also offenbar den längeren südlichen Zulauf von Pfännhausen her nicht dazu; vmtl. anderer Name). Allenfalls dort bei Rannungen, nun aber auf Rannungener Gemeindegemarkung, könnte man so ungefähr von zu Füßen des Hesselberges reden. Jedenfalls sollte man lesend verstehen, welche Quelle jeweils gemeint ist, die nominelle oder der Augrabenursprung oder der Ursprung des Pfännhausener Zweigs desselben. --Silvicola Disk 17:06, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist tatsächlich unstimmig. Nominell beginnt laut TK25 die Wern am Zusammenfluss von Augraben und Aubrunnen, wie die Wernquelle wohl auch heißt. Dass der Augraben im BayernAtlas (welcher Fachlayer?) im SW von Rannungen beginnt, liegt wohl an der dortigen Kläranlage und der dortigen quellennächsten Vorfluterfunktion dieses Bach-/Grabensystems. Da es im viel größeren Tal des von Pfännhausen herkommenden Leingrabens eine Wassergewinnungsanlage gibt (TK25), könnte das die Verhältnisse bei den Niedrigwasserabflüssen umgedreht haben. Ich würde das aber im Artikel nicht erwähnen; zuviel Aufhebens um eine Marginalie. Da der Name Leingraben wohl mitunter für den gesamten Augraben verwendet wird, spricht für mich nichts dagegen, gleich den viel größeren Leingraben als natürlichen Oberlauf zu behandeln. Die Quellhöhe ist unscharf – wo beginnt der perennierende Abfluss? Zu Füßen des Hesselberges passt dann gar nicht schlecht. Wer ändert's ab? -- WWasser (Diskussion) 09:51, 23. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Zum Namenslauf der Topographen siehe den
BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
und die Gewässersuche dort: Werkzeug Fernglas, in Dialogbox nach Gewässer (Popup) mit Namen Wern (Feld) suchen lassen
Zum landesamtlich „verfügten“ Hauptstrang siehe
Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 87 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
Klick auf die Namensspalte dort (am besten für das erste Segment des Laufes) öffnet www.bis.bayern.de mit Fokus auf den entsprechenden Gewässerabschnitt. Dort Beginn am Rand von Rannungen, den Augraben als Abschnittsnamen ignoriert man dort, den findet man wiederum auf dem BayernAtlas mit der o.g. Gewässersuche etwa mit dem tunlichst etwas einengenden Suchstichwort Augraben Popp in gleicher Erstreckung.
In der Namensfrage würde ich, durch Erfahrung belehrt, eher den Topographen trauen wollen; dort besteht weniger Interesse an „Hauptsachenverlängerungen“, während wechselnde Namen auf Hauptsträngen für Hydrologen eher ein Ärgernis sind.
Deine kartengestützte Einschätzung über historische und jetzige Abflussverhältnisse dürfte wohl stimmen, der (behelfsweise mal so genannte) Leingraben hat ein etwa viermal so großes EZG wie der kurze Rannungener Augraben-Zweig oberhalb von „Höhe“ 311; natürlich kann man für die historischen Verhältnisse nicht völlig sicher sein, weil das dort etwas nach Karst aussieht mit ggf. Entkoppelung zwischen EZG-Größe und Abfluss.
Quellhöhe ist unscharf – geschenkt. Orte und Höhen sollten aber zusammenpassen. Und wenn gängige Karten andere Namen für Quellabschnitte nennen, muss man das wohl etwas ansprechen, wenn der Fluss schon einen expliziten Abschnitt zur Quelle hat. Unsere Erwägungen und Schlüsse hier wären wohl etwas zu tüttelig. Vorschlag:
Die Wern entspringt nordöstlich des Ortsteiles Pfersdorf der Gemeinde Poppenhausen. Es gibt eine auf Karten ausgewiesene Wernquelle, teilweise auch Aubrunnen genannt, auf etwas über 285 m ü. NN etwa einen Kilometer nordöstlich der Ortsmitte noch auf der Ortsteilgemarkung, die aber durchschnittlich nur ein bis zwei Liter pro Sekunde schüttet und im Sommer vollständig versiegt.[1] Wenige Schritte nach der Quelle mündet aus dem Nordosten der 4,4 km[2] lange Augraben, der wegen seiner höheren Wasserführung und größeren Länge als Oberlauf der Wern angesehen wird und am Südwestrand des selbständigen Dorfes Rannungen auf etwas über 325 m ü. NN entsteht. Dieser Augraben biegt nach etwa 600 Metern vor dem Rannungener Hesselberg in die Zulaufrichtung seines mehr oder weniger beständigen linken Oberlaufes Lein- oder Leimgraben ab, der selbst bis zu 2,0 km lang ist und dann in der Gemarkung der Gemeinde Dittelbrunn etwa 700 Meter nordöstlich des Ortskerns des Dittelbronner Dorfes Pfändhausen nahe der Kreisstraße von dort nach Rannungen auf unter 365 m ü. NN zu laufen beginnt. Der Augraben wurde in den 1930er Jahren als Entwässerungsgraben ausgebaut, seine beiden Oberläufe sind fast überall Weggräben.
selbst ausgemessen auf BayernAtlas:
  • Augraben von Mündung bis Punkt 311: 3,832 km
  • Augraben von Punkt 311 bis Ursprung: 0,644 km
  • Leingraben oberhalb Punkt 311: 1,973 km
Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 87 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB):
  • Augraben insgesamt 4,43 km
Die Sache mit dem Hesselberg kann von mir aus gerne raus; wenn drin, dann aber mit der Qualifizierung als örtlich o.ä., er ist allenfalls eine Lokalgröße. Bei einer fränkischen Gegend dächte man sonst an einen bekannteren Hesselberg.
Ich glaube, ich war gerade etwas vorschnell und habe den Absatz in ziemlich ähnlicher Weise umformuliert. Passagenweise klingt Dein Absatzvorschlag besser, ändere das also gern weiter ab. Laut TK25 im Bayernviewer heißt der oberste Graben tatsächlich Leingraben. Hesselberg: kannte ich gar nicht, sollte dann wirklich raus, da unwichtig. -- WWasser (Diskussion) 13:05, 23. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Zuflussdiagramm[Quelltext bearbeiten]

@Anarabert:

Noch Leuselbach und Krebsbach dazugenommen, und man hätte 10, eine runde Zahl, und die Auswahl wäre nach Ranggrenze und nicht nach immer etwas willkürlicher absoluter Grenze gezogen. --Silvicola Disk 15:41, 7. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt Eben selbst ausgeführt. --Silvicola Disk 16:49, 7. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
  1. Infotafel an der Wernquelle
  2. Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 87 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)