Diskussion:Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Achim Raschka in Abschnitt Review (15.8.–8.10.2016)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Artikel „Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen“ wurde im Oktober 2015 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 3.11.2015; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Review (15.8.–8.10.2016)[Quelltext bearbeiten]

Den Artikel zu einem Roman von Hallgrímur Helgason habe ich im letzten Jahr geschrieben und würde ihn gern im Herbst weiterentwickeln, als absoluter Laie im Literaturbereich würde ich mir dabei allerdings ein wenig Hilfe und Anregungen über das Review erhoffen. Mittelfristiges Ziel wäre eine Lesenswertauszeichnung, allerdings ist es auch kein Beinbruch, wenn das nicht klappt. Vielleicht können ja bsp. Benutzer:Magiers, Benutzer:Mautpreller und Benutzer:Gestumblindi mal drüberschauen und auch ergänzen, wenn etwas fehlt. Anregungen zu diesem Artikel werde ich gern auch in dem noch zu schreibenden Artikel zu Rokland vom gleichen Autor übernehmen (werde ich evtl. im SW nominieren). -- Achim Raschka (Diskussion) 10:57, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@Achim Raschka: Vielen Dank für den Artikel! Ich habe das Buch vor ein paar Jahren gelesen und werde das Review gerne zum Anlass nehmen, mein Gedächtnis demnächst durch erneute Lektüre aufzufrischen. Dann werde ich wohl auch noch mehr dazu schreiben. Vorerst ein paar ungeordnete Kleinigkeiten... "Der isländische Autor Hallgrímur Helgason schrieb seinen Roman zuerst in Englisch als The Hitman’s guide to housecleaning und übersetzte ihn anschließend selbst ins Isländische" - sehr interessant und ungewöhnlich, ein Einzelnachweis dafür wäre sicher nicht verkehrt. Wenn ich diesen Artikel im Fréttablaðið richtig verstehe, schrieb er die englische und isländische Fassung allerdings gleichzeitig: Bókin var skrifuð jöfnum höndum á íslensku og ensku. „Þetta er kannski fyrsta tvítyngda skáldsagan okkar,“ segir Hallgrímur ... - etwa: Das Buch wurde zugleich (jöfnum höndum) auf Isländisch und auf Englisch geschrieben. "Dies ist vielleicht unser erster zweisprachiger Roman", sagt Hallgrímur ... - Interessant wäre dabei auch, wenn sich das ermitteln lässt, aus welcher Sprache (Englisch oder Isländisch?) die Ausgaben in anderen Sprachen übersetzt wurden. Zum Namen des Autors: Im Artikel ist mehrfach von "Helgason" die Rede. In Personenartikeln über Isländer pflegen wir die Praxis, da die meisten Isländer nicht über einen Familiennamen verfügen (Helgason heisst "Sohn des Helgi"), nur den persönlichen Namen (Vornamen) oder Vorname und Patronym zusammen als Bezeichnung zu verwenden, aber nie bloss das Patronym ("Helgason"), siehe Vorlage:Isländischer Name. Das entspricht auch den Gepflogenheiten in Bibliothekskatalogen und Normdatenbanken weltweit, die Isländer dementsprechend unter dem Vornamen einsortieren - siehe z.B. den Eintrag in der GND für Hallgrímur Helgason, worin er als "Hallgrímur Helgason" angesetzt wird und "Helgason, Hallgrímur" nur eine Verweisungsform ist. Ausnahmen sind bei Isländern mit sehr bekanntem Künstler- oder echtem bzw. angenommenem Familiennamen denkbar (z.B. Halldór Laxness, geboren als Halldór Guðjónsson). Ich frage mich daher einerseits, ob man nicht auch in Artikeln über Werke von Isländern entsprechend vorgehen sollte - andererseits ist mir bewusst, dass dies auf Leser aus dem deutschsprachigen Raum, die mit den isländischen Gepflogenheiten nicht vertraut sind, irritierend wirken könnte. Und tatsächlich ist in internationalen Medien ja in der Regel von "Helgason" die Rede, nicht von "Hallgrímur", auch in den zitierten Rezensionen. Ich kann mich also schon auch damit abfinden. - Allgemein sieht die Belegsituation noch etwas dünn aus. Aber es ist natürlich nicht überraschend, wenn es für einen 2008 erschienen, 2010 ins Deutsche übersetzten Roman, der zwar erfolgreich war, aber nun auch nicht gerade als Jahrhundertwerk gefeiert wurde, noch keine Unmengen an Sekundärliteratur gibt... aber ein bisschen mehr wird sich wohl noch finden lassen. Interessant ist vielleicht auch dieses im englischen WP-Artikel verlinkte Interview mit dem Autor. Gestumblindi 15:56, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist verhältnismäßig gut, danke also für die gelungene Arbeit bisher. Was mMn für lesenswert fehlt ist etwas Hintergrund: Woher bekam der Autor seine Ideen, wie lange brauchte er um das Buch zu schreiben. Auch Verkaufszahlen und Aufenthalte in Bestsellerlisten wären interessant. Desweiteren wäre es auch ganz informativ, falls vorhanden, etwaige Auszeichnungen zu nennen. Stilistisch ständem dem Artikel auch etwas weniger Zitate gut.--JTCEPB (Diskussion) 17:14, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Achim, erst mal danke für den interessanten Buch-Tipp. "Leider" klingt das Buch so interessant, dass ich die Inhaltsangabe gar nicht durchlesen mag, um mich nicht zu spoilern, denn vielleicht besorg ich mir das Buch selbst. Der Artikel ist m.E. schon auf gutem Weg zu einem Lesenswert. Die Unterteilung der Handlung mit Zwischenüberschriften finde ich ungewohnt - aber da ich sie nicht durchlese, kann ich nicht sagen, wie sinnvoll sie hier ist. Ebenso bei der Rezeption: Dort könnte man die Themenabschnitte auch rauslösen und unter einen Interpretations-/Analyseabschnitt stellen. Die Zitate halte ich bei der Wiedergabe von Buchrezensionen ganz normal. Ich selbst hebe eher auf den Namen des Rezensenten ab statt auf die Zeitung. In einigen ENs fehlt der Rezensent noch. Es lassen sich aber noch einige weitere Rezensionen aus renommierten Feuilletons finden, die man dem Artikel anfüttern könnte: nzz, taz, Badische Zeitung, der freitag (Thomas Wörtche ist in jedem Fall eine Krimi-Instanz), Blog von Christine Westermann (gibt ihre WDR2-Rezension wieder, und sie sitzt inzwischen immerhin im Literarischen Quartett). Dazu noch ein Interview in den Stuttgarter Nachrichten mit einigen von JTCEPB geforderten Hintergrund-Infos. Gruß --Magiers (Diskussion) 23:12, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hi ihr, erstmal Danke für die Kommentare und auch für die weiteren Links - ich versuche mich jetzt in den Wochen mal peu á peu durchzubasteln. Parallel würde ich @Lyzzy: bitte: Falls du das Buch mittlerweile gelesen hast, schau dir doch mal die Inhaltsbeschreibung an, manchmal verdrehe ich Sachen oder verfalle in einen NaWi-Stil.
@Gestumblindi: Gibt es in andreen Island-Artikelbereichen eine Lösung für die Patronymfrage?
@JTCEPB: Ich fürchte, deine Fragen werden sich nciht befriedigend beantworten lassen - vor allem nach zu Verkaufszahlen und Ideengenerierung wird sich kaum was finden lassen und auf zugreifbaren Bestsellerliste war das Buch eher nicht präsent. I'll try. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 18:18, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten