Dmitri Wassiljewitsch Surenski

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Dmitri Wassiljewitsch Surenski (russisch Дмитрий Васильевич Суренский, auch Dmitrij Surenskij und Dmitri Surensky transkribiert; * 18. August 1902; † 14. April 1977) war ein sowjetischer Kameramann.[1]

Surenski schloss 1930 die Ausbildung am Staatlichen Technikum der Kameraleute ab und arbeitete anschließend für das Studio Meschrabpom. Zwischen 1945 und 1948 stand er bei Stereokino unter Vertrag[2] und war dort 1947 an einer Adaption von Robinson Crusoe, die in Kooperation mit dem Tifliser Kinostudio entstand, beteiligt. Diese war der erste sowjetische 3D-Film in Spielfilmlänge.[3] Nach der Rückkehr zu seiner alten Wirkungsstätte arbeitete Surenksi mehrmals mit Alexander Rou zusammen. Auch unter dessen Regie setzte er die Stereoskopie ein,[4] u. a. in Mainacht (1952).[5]

Am 8. August 1966 wurde Surenski zum Verdienten Kunstschaffenden der RSFSR ernannt.[2]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dmitrij Surenskij in der tschechischen Filmdatenbank FDb.cz, abgerufen am 25. Dezember 2016
  2. a b Kurzbiografie Surenskis auf kino-teatr.ru (russisch), abgerufen am 6. Januar 2021
  3. Filmdaten Robinson Kruso auf kino-teatr.ru (russisch), abgerufen am 6. Januar 2021
  4. Kurzbiografie Surenskis auf kino-teatr.ru (russisch), abgerufen am 6. Januar 2021
  5. Walter Funk: History of autostereoscopic cinema, hologlyphics.com, PDF, S. 11 f.