Dora Krsnik

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Dora Krsnik
Spielerinformationen
Geburtstag 19. Januar 1992
Geburtsort Zagreb, Kroatien
Staatsbürgerschaft Kroatin kroatisch
Körpergröße 1,70 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein CS Dacia Mioveni 2012
Trikotnummer 10
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2014 Kroatien ŽRK Lokomotiva Zagreb
2014–2015 Kroatien ŽRK Zelina
2015–2018 Kroatien ŽRK Podravka Koprivnica
2018–2019 Slowenien Rokometni Klub Krim
2019–2022 FrankreichFrankreich Handball Plan-de-Cuques
2022– Rumänien CS Dacia Mioveni 2012
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Kroatien Kroatien 51 (97)[1]
Stand: 5. November 2022

Dora Krsnik (* 19. Januar 1992 in Zagreb, Kroatien) ist eine kroatische Handballspielerin, die dem Kader der kroatischen Nationalmannschaft angehört.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krsnik lief anfangs mit ŽRK Lokomotiva Zagreb in der höchsten kroatischen Spielklasse auf. Mit Lokomotiva gewann sie 2014 die kroatische Meisterschaft sowie den kroatischen Pokal.[2] In der Saison 2014/15 stand die Rückraumspielerin beim kroatischen Erstligisten ŽRK Zelina unter Vertrag. Daraufhin schloss sie sich dem Ligakonkurrenten ŽRK Podravka Koprivnica an.[3] Mit Podravka Koprivnica gewann sie 2016, 2017 und 2018 die kroatische Meisterschaft sowie 2016 und 2017 den kroatischen Pokal.[2]

Krsnik wechselte im Sommer 2018 zum slowenischen Erstligisten Rokometni Klub Krim, mit dem sie ein Jahr später das nationale Double gewann.[3][4] 2019 wechselte sie zum französischen Zweitligisten Handball Plan-de-Cuques.[5] Mit Handball Plan-de-Cuques feierte sie den Staffelsieg in der Vorrunde der Zweitligasaison 2019/20. Da die – aufgrund der COVID-19-Pandemie – unvollständig ausgespielte Aufstiegsrunde abgebrochen werden musste, annullierte der Verband diese Ergebnisse und beschloss, dass Plan-de-Cuques als Staffelsieger der Vorrunde aufstiegsberechtigt ist.[6] Daraufhin wurde Krsniks Vertrag um zwei Jahre verlängert.[7] Nach insgesamt drei Jahren bei Handball Plan-de-Cuques wechselte Krsnik zum rumänischen Erstligisten CS Dacia Mioveni 2012.[8]

Beachhandball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krsnik läuft zudem für die kroatische Beachhandballmannschaft BHC Dubrava auf, mit der sie 2019 die kroatische Beachhandballmeisterschaft gewann.[9]

In der Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krsnik nahm erstmals mit der kroatischen Nationalmannschaft an der Europameisterschaft 2016 teil, bei der die Mannschaft nach der Vorrunde ausschied. Im Turnierverlauf erzielte sie insgesamt zwei Treffer.[10][11][12] Zwei Jahre später folgte mit der Europameisterschaft die nächste Turnierteilnahme, bei der Kroatien wiederum nach der Vorrunde ausschied. Sie warf insgesamt zwölf Tore.[13][14][15] Bei der Europameisterschaft 2020 gewann sie mit der kroatischen Auswahl die Bronzemedaille.[16] Krsnic steuerte 22 Treffer zum Erfolg bei.[17] 2022 nahm Krsnik erneut an der Europameisterschaft teil, bei der sie sechs Treffer erzielte.[18]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. res.ehf.eu: EHF EURO 2022: Norway vs.Croatia, abgerufen am 5. November 2022
  2. a b bundesligainfo.de: Titelträger Kroatien (Frauen), abgerufen am 9. Januar 2021
  3. a b rkkrim.com: Dora Krsnik nova okrepitev Krima Mercatorja, abgerufen am 9. Januar 2021
  4. bundesligainfo.de: Titelträger Slowenien (Frauen), abgerufen am 9. Januar 2021
  5. lamarseillaise.fr: Plan-de-Cuques change de statut, abgerufen am 9. Januar 2021
  6. va-infos.fr: (Handball) Saint-Amand accède en Ligue Féminine, abgerufen am 9. Januar 2021
  7. handnews.fr: Grimaud et Krsnik prolongent, abgerufen am 9. Januar 2021
  8. prosport.ro: Dacia Mioveni, 8 transferuri pentru un sezon fără emoții în Liga Florilor, abgerufen am 16. September 2022
  9. krp-dubrava.hr: Croatian champions for the third time (Memento vom 22. Juni 2020 im Internet Archive), abgerufen am 9. Januar 2021
  10. livecache.sportresult.com: 2016 Women's European Championship: Russia vs. Croatia (Memento vom 6. Dezember 2016 im Internet Archive), abgerufen am 9. Januar 2021
  11. livecache.sportresult.com: 2016 Women's European Championship: Croatia vs. Norway (Memento vom 8. Dezember 2016 im Internet Archive), abgerufen am 9. Januar 2021
  12. livecache.sportresult.com: 2016 Women's European Championship: Romania vs. Croatia (Memento vom 10. Dezember 2016 im Internet Archive), abgerufen am 9. Januar 2021
  13. livecache.sportresult.com: 2018 Women's European Championship: Spain vs. Croatia (Memento vom 11. Januar 2021 im Internet Archive), abgerufen am 9. Januar 2021
  14. livecache.sportresult.com: 2018 Women's European Championship: Croatia vs. Hungary (Memento vom 11. Januar 2021 im Internet Archive), abgerufen am 9. Januar 2021
  15. livecache.sportresult.com: 2018 Women's European Championship: Netherlands vs. Croatia (Memento vom 11. Januar 2021 im Internet Archive), abgerufen am 9. Januar 2021
  16. handball-world.news: Handball-EM der Frauen: Kroatien sichert sich mit nächstem Coup über Dänemark Bronze, abgerufen am 9. Januar 2021
  17. livecache.sportresult.com: Women's European Handball Championship (Memento vom 15. Oktober 2022 im Internet Archive), abgerufen am 9. Januar 2021
  18. ehfeuro.eurohandball.com: Croatia, abgerufen am 29. November 2022