Eisenbahnbrücke über die Stammestraße

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Eisenbahnbrücke
über die Stammestraße
Eisenbahnbrücke über die Stammestraße
Eisenbahnbrücke
über die Stammestraße
Stahl-Träger und Sandstein-Widerlager und -Pylone der Eisenbahnbrücke über die Stammestraße, Südseite; Foto von 2015
Ort Hannover; Stammestraße
Lage
Koordinaten 52° 21′ 8″ N, 9° 43′ 32″ OKoordinaten: 52° 21′ 8″ N, 9° 43′ 32″ O
Eisenbahnbrücke über die Stammestraße (Deutschland)
Eisenbahnbrücke über die Stammestraße (Deutschland)
Einer der Pylone
Genietete Stahl-Träger

Die Eisenbahnbrücke über die Stammestraße in Hannover-Ricklingen wurde 1909 in Betrieb genommen als viergleisige Eisenbahn-Brücke der hannoverschen Güterumgehungsbahn und der verlegten Bahnstrecke Hannover–Altenbeken der Hannover-Altenbekener Eisenbahn-Gesellschaft,[1] die bis dahin etwas nördlicher auf dem Ohedamm verlief.[2]

Die „durch sehr schöne Pylone“ betonte Brücke aus Dreifeldvollwandträgern in Stahl ruht auf gestalteten Sandstein-Widerlagern[2] und wurde möglicherweise nach Plänen des Architekten Gustav Bär erbaut.[1]

Das denkmalgeschützte Bauwerk über die Stammestraße hat sich in seinem ursprünglichen Zustand erhalten einschließlich der Gitter der Brüstung in der Formensprache des Jugendstils.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Eisenbahnbrücke Stammestraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Helmut Knocke, Hugo Thielen: Ohedamm, in Dirk Böttcher, Klaus Mlynek (Hrsg.): Hannover. Kunst- und Kultur-Lexikon (HKuKL), Neuausgabe, 4., aktualisierte und erweiterte Auflage, zu Klampen, Springe 2007, ISBN 978-3-934920-53-8, S. 175
  2. a b c Wolfgang Neß: Das Maschgebiet. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover. Teil 1, Band 10.1 (DTBD 10.1), hrsg. von Hans-Herbert Möller, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Institut für Denkmalpflege, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1983, ISBN 3-528-06203-7, S. 167–168, sowie Ricklingen im Addendum zu Teil 2, Band 10.2: Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG) (ausgenommen Baudenkmale der archäologischen Denkmalpflege), Stand: 1. Juli 1985, Stadt Hannover, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege, S. 7ff.; hier: S. 8.