Ela (Band)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ela

Ela live im Lokschuppen Heidenheim 2017
Allgemeine Informationen
Herkunft Deutschland
Genre(s) Hard Rock, Heavy Metal, Power Metal
Gründung 2009
Website www.elarocks.com
Gründungsmitglieder
Michaela „Ela“ Eichhorn
Aktuelle Besetzung
Michaela „Ela“ Eichhorn
Martin Albrecht (seit 2020)
Maze Sire (seit 2020)
Bernhard Hämmerle (seit 2022)
Martin Hämmerle (seit 2021)
Ehemalige Mitglieder
Axel Mackenrott (2008–2010, 2016)
Begleitgesang
Dave Esser (2009–2014)
Gitarre
Dethy Borchardt (2008–2015)
Bass
Markus Brinkmann (2013–2014)
Keyboard
Jan Christian Halfbrodt (2013–2015)
Schlagzeug
Manuel Stahl (2015)
Schlagzeug
Jörg Cassel (2008–2009)
Bass
Carsten Meyer (2008)
Begleitgesang
Roland Seidel (2016)
Keyboard
Quentin Compson (2016–2017)
Begleitgesang
Dean DiXon (2017)
Bass
Chris Kolb (2014–2017)
Gitarre
Ralf Stoney (2015–2018)
Schlagzeug
Micha Kasper (2015–2018)
Bass
Marco Tardanico (2017–2019)
Schlagzeug
Matthias Coconcelli (2018–2019)

ELA ist eine deutsche Power Metal-Band.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Auflösung von Com’n’Rail im Jahr 2006 durch Michaela „Ela“ Eichhorn gründete sie die Band Ela.

In einer ersten Kooperation mit Martin Engler von Mono Inc. entstanden die Alben Passion und Make My Day. Die Singleauskopplungen After the Rain, Out of Time und Bleed erreichten einen Achtungserfolg bei unterschiedlichen Online-Portalen.[1][2][3] Im Jahr 2010 gründete Michaela Eichhorn gemeinsam mit Ritchie Blackmores Sohn Jürgen Richard Blackmore und Tony Carey das „Rock and Racing Team“ EBC Roxx, mit dem separate Veröffentlichungen erschienen.[4]

Das 2015 erschienene Album Nervous Breakdown wurde von Jörg Uken (soundlodge) produziert und von Sascha Paeth (Avantasia, Beyond The Black, Edguy) gemischt. Im selben Jahr kam Ralf Stoney (Ex-Stormwitch) als Gitarrist in die Band.[5]

Der langjährig durch Live- und Sessionmusiker besetzte Posten des Schlagzeugers wurde zuerst durch Manuel Stahl und später durch Micha Kasper (Ex-Glenmore, Stormwitch) ausgefüllt.[6]

Anfang Februar 2016 nahm die Band im The Red Room Studio von Andy Horn die EP Out of this World auf. Im April 2016 begann sie eine Tour durch Deutschland und Tschechien. Zeitgleich wechselte die Band 2016 von Borila Rekords zu Massacre Records.

Im August 2016 ersetzte Quentin Compson (Ex-Stormwitch) Axel Mackenrott am Keyboard.[6] Mit Dean DiXon wurde im Januar 2017 eine neue zweite Stimme für den Begleitgesang verpflichtet. Im April 2017 trennte sich die Band von Compson und DiXon.

In den Monaten darauf erfolgten Aufnahmen mit Andy Horn im The Red Room Studio für das Album Second Reality, welches im September 2017 über Massacre Records veröffentlicht wurde und sich wochenlang in den Deutschen Rock und Metal Charts befand.

Anschließend bestritt Ela eine Deutschland-Tournee als Vorgruppe für Grave Digger.[7]

Nach dieser Tour verließ auch Bassist Chris Kolb die Band und wurde durch den Reutlinger Ex-Manila-Motel/Noplies-Bassisten Marco Tardanico ersetzt. Weitere Umbesetzungen folgten in den Jahren danach. Johannes Göring ersetzte Ralf Stoney im Jahr 2018. Im folgenden Jahr kam Matthias Coconcelli als Schlagzeuger zu Ela. Er verließ die Band und wurde erst von Volker Gerstner, später von Martin Hämmerle ersetzt. Andreas Augat kam als zweiter Gitarrist zu Ela. Auch Tardanico verließ die Gruppe. An seiner statt wurde Martin Albrecht als Bassist hinzugezogen.

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Veröffentlichungen wurden von Rezensenten vornehmlich der Popmusik zugerechnet.[1] Bereits zur EP Out of Time nahm der Anteil Rockmusik zu.[3] Dem zweiten Studioalbum Make My Day wurde von Rezensenten Anteile eines modernen Hard Rock attestiert. Hierbei wurde die Gruppe ebenso mit Bonfire, Doro Pesch und Mother’s Finest verglichen wie mit Shania Twain, Bonnie Tyler und Chris Norman.[8][9][10][11][12] Mit der EP Out of this World änderte sich der Stil erneut und griff insbesondere im Gitarrenriffing Anteile des Symphonic Metals auf.[13] Die Band wies laut Heavy Metal Heaven auf Out of this World Einflüsse von Nightwish und Lacuna Coil auf.[14]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: Passion (Album, NoCut)
  • 2008: Little Lies (Single, NoCut)
  • 2009: Make My Day (Album, RockUp Records)
  • 2009: After the Rain (Single, RockUp Records)
  • 2009: Out of Time (feat. J.R. Blackmore) (Single, Twilight-2)
  • 2015: Nervous Breakdown (Album, Borila Rekords)
  • 2016: Out of this World (EP, Borila Rekords)
  • 2017: Second Reality (Album, Massacre)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ela – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Frank W.: ELA: After the Rain. Medienkonverter, abgerufen am 17. Oktober 2016.
  2. ELA: Passion. BackstagePro, abgerufen am 17. Oktober 2016.
  3. a b ELA: Out of Time. Rock Times, abgerufen am 17. Oktober 2016.
  4. EBC Roxx. EBC Roxx, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Februar 2016; abgerufen am 17. Oktober 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ebc-roxx.de
  5. Marcel Rapp: ELA: Nervous Breakdown. PowerMetal.de, abgerufen am 17. Oktober 2016.
  6. a b News. ELARocks.de, abgerufen am 17. Oktober 2016.
  7. admin: Die Symphonic Metal Band ELA gibt in einem Interview Antworten über ihr Album Out of this world. Mindestverzehr, 27. April 2017, abgerufen am 17. Oktober 2017.
  8. Frank Jäger: ELA: Make my Day. Powermetal.de, abgerufen am 19. Oktober 2016.
  9. Dark Lord: ELA: Make my Day. Stormbringer, abgerufen am 17. Oktober 2016.
  10. Steve: ELA: Make my Day. Metal.de, abgerufen am 17. Oktober 2016.
  11. WOSFrank: Ela: Make My Day. Vampster, abgerufen am 20. Oktober 2016.
  12. Daniel Daus: Ela: Make My Day. Rocktimes, abgerufen am 20. Oktober 2016.
  13. Nana: ELA: Out of This World. Burn Your Ears, abgerufen am 17. Oktober 2016.
  14. Hellfire-Franky: Out of this World. Heavy Metal Heaven, abgerufen am 17. Oktober 2016.