Elżbieta Urbańczyk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Elżbieta Urbańczyk
Voller Name Elżbieta Maria Urbańczyk-Baumann
Nation Polen Polen
Geburtstag 26. April 1971
Geburtsort Nowy Dwór Mazowiecki, Polen
Karriere
Disziplin Kanurennsport
Bootsklasse Kajak (K1, K2)
Trainer Olgierd Światowiak
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 5 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften
Gold 1994 Mexiko-Stadt K2 500 Meter
Bronze 1994 Mexiko-Stadt K2 200 Meter
Silber 1995 Duisburg K2 500 Meter
Silber 1997 Dartmouth K2 200 Meter
Silber 2001 Posen K1 200 Meter
Bronze 2002 Sevilla K1 200 Meter
Europameisterschaften
Gold 1997 Plowdiw K2 500 Meter
Gold 1997 Plowdiw K1 1000 Meter
Bronze 1999 Zagreb K1 500 Meter
Bronze 1999 Zagreb K1 1000 Meter
Bronze 2000 Posen K2 200 Meter
Bronze 2000 Posen K1 500 Meter
Silber 2001 Mailand K1 200 Meter
Bronze 2002 Szeged K1 200 Meter
letzte Änderung: 17. November 2021

Elżbieta Maria Urbańczyk-Baumann (* 26. April 1971 in Nowy Dwór Mazowiecki) ist eine ehemalige polnische Kanutin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elżbieta Urbańczyk wurde in Nowy Dwór Mazowiecki geboren und wuchs dort auf. Nach dem Abitur begann sie ein Studium an der Staatlichen Sportakademie in Posen, wo sie den Master-Abschluss erlangte[1]. Anfangs trat sie noch für die Kanu-Abteilung ihres heimischen Vereins Świt Nowy Dwór Mazowiecki an. Von 1990 bis 2003 wurde Posnania Posen ihre sportliche Heimat.[2]

Urbańczyk konnte im Laufe ihrer Karriere bei 5 verschiedenen Weltmeisterschaften Medaillen gewinnen ihren größten Erfolg feierte sie dabei im Kajak-Zweier über 500 Meter 1994 in Mexiko-Stadt zusammen mit Barbara Hajcel. Hier konnten die beiden vor den Ungarn Kinga Czigány und Szilvia Mednyánszky den Titel gewinnen. Bei Europameisterschaften stehen sogar zwei Titel zu buche: 1997 in Plowdiw holte sie mit Izabela Dylewska im Kajak sowohl über 200 Meter als auch über 1000 Meter den Titel. Elżbieta Urbańczyk nahm an vier Olympischen Spielen teil. Ihre beste Platzierung war hierbei der 5. Platz im Kajak-Einzel bei ihren letzten Spielen 2000 in Sydney.

Für ihre Leistungen wurde sie mit diversen Auszeichnungen belohnt. So ist sie unter anderem Ehrenbürgerin ihres Heimatortes und Trägerin des Verdienstkreuzes der Republik Polen.[2]

Urbańczyk war mit dem polnischen Kanuten Paweł Baumann verheiratet, der 2016 bei einem Arbeitsunfall auf einer Baustelle ums Leben kam.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Elżbieta Urbańczyk. Urząd Miejski w Nowym Dworze Mazowieckim, abgerufen am 17. November 2021 (polnisch).
  2. a b Elżbieta Maria Urbańczyk-Baumann. In: Polscyolimijczycy. Abgerufen am 17. November 2021 (polnisch).
  3. Nie żyje polski olimpijczyk. "Nieszczęśliwy wypadek" (https://tvn24.pl). Eurosport, 24. Oktober 2016, abgerufen am 17. November 2021 (polnisch).