Enzianhütte (Gutensteiner Alpen)
Enzianhütte ÖAV-Schutzhütte Kategorie I | ||
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Westsüdwestansicht der Enzianhütte | ||
Lage | Kieneck; Niederösterreich, Österreich; Talort: Furth an der Triesting | |
Gebirgsgruppe | Gutensteiner Alpen | |
Geographische Lage: | 47° 57′ 38,9″ N, 15° 52′ 27,9″ O | |
Höhenlage | 1106 m ü. A. | |
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Erbauer | Alpine Gesellschaft „Enzian“ | |
Besitzer | Alpenverein Enzian des ÖAV | |
Erbaut | 4. Juli 1897: Umbau: 1904, 1920er | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Hüttenverzeichnis | ÖAV DAV |
Die Enzianhütte, auch Enzianhütte am Kieneck, ist eine Schutzhütte der Sektion Enzian des Österreichischen Alpenvereins in der niederösterreichischen Gemeinde Muggendorf, unmittelbar an der Gemeindegrenze zu Furth an der Triesting gelegen. Sie steht auf dem Gipfel des Kieneck auf einer Höhe von 1106 m ü. A..[1]
Die Hütte ist Stützpunkt auf einigen nationalen Weitwanderwegen (Voralpenweg, Wiener Mariazellerweg) sowie einiger regionaler Wanderwege (Waldmarkweg, Piestingtaler Rundwanderweg).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schutzhütte wurde von der 1889 gegründeten Alpinen Gesellschaft „Enzian“ errichtet und am 4. Juli 1897 eröffnet. 1904 erfolgte die erste Erweiterung und Anfang der 1920er Jahre fand eine weitere Vergrößerung der Enzianhütte statt. 1912 schloss die Alpine Gesellschaft sich als Sektion Enzian dem Deutschen und Österreichischen Alpenverein an.[2] Im Jahr 2009 erfolgte mittels einer über 3,5 km langen Trasse der Anschluss der Energie- und der Wasserversorgung sowie der Abwasserentsorgung der Hütte an das öffentliche Netz.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen. (Hüttenverzeichnis). Band 2. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, ISBN 978-3-412-50203-4, S. 120.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Austriamap des BEV, abgerufen am 7. Juni 2019
- ↑ Die Hütte. Enzianhütte, abgerufen am 14. Februar 2024.
- ↑ Kieneck.at: „Geschichtliches über de Hitt´n“ (Zeittafel der Baudurchführung) ( vom 7. Juni 2019 im Internet Archive); abgerufen am 14. Februar 2024