Erol Tok
Erol Tok | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Ümit Erol Tok | |
Geburtstag | 9. Oktober 1951 | |
Geburtsort | Boyabat, Türkei | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1998–1999 | Çanakkale Dardanelspor | |
2000–2001 | Ankaraspor | |
2001–2003 | Elazığspor | |
2004–2005 | İstanbulspor | |
2005–2006 | Mardinspor | |
2007–2008 | Elazığspor | |
2010 | Hacettepe SK | |
2011 | Şanlıurfaspor | |
2013 | Tavşanlı Linyitspor |
Ümit Erol Tok (* 9. Oktober 1951 in Boyabat) ist ein türkischer Fußballtrainer.
Trainerkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach seiner Schulausbildung ging Tok zu den Türkischen Streitkräfte und wurde hier Oberst. Während seiner Militärzeit betreute er mehrere Militärfußballmannschaften als Co- und Cheftrainer, u. a. war er einige Zeit als Trainer der türkischen Militärnationalmannschaft tätig.
Mit dem Ende seiner militärischen Laufbahn kehrte er zum zivilen Leben zurück und betreute zum Sommer 1998/99 als erste Tätigkeit den damaligen Erstligisten Çanakkale Dardanelspor als Cheftrainer. Nachdem er mit Dardanelspor nach sieben Spieltagen nur zwei Punkte geholt hatte, verließ er diesen Verein und wurde durch Milorad Mitrović ersetzt.
Nach einer kurzen Tätigkeit bei Ankaraspor übernahm er zum Sommer 2001 den Zweitligisten Elazığspor. Mit diesem Verein setzte er sich von Saisonbeginn an im oberen Tabellendrittel fest. Gegen Saisonende lieferte man sich mit dem Tabellenführer Altay Izmir ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Saison beendete man überraschend punktgleich aber mit dem schlechteren Torverhältnis mit Altay auf dem zweiten Tabellenplatz. Mit dieser erreichten Vizemeisterschaft gelang auch der erste Erstligaaufstieg der Vereinsgeschichte. Zur neuen Saison trainierte er die Mannschaft auch in der Süper Lig und trennte sich nach dem 22. Spieltag von diesem.
Die nachfolgenden Jahre trainierte er überwiegend Mannschaften der TFF 1. Lig.
Nach dem unerwarteten Tod des Cheftrainers Arif Peçenek übernahm Tok dieses Amt beim Zweitligisten TKİ Tavşanlı Linyitspor.[1] Mit dem stark abstiegsbedrohten Verein bewahrte er sich die Chance auf den Klassenerhalt bis zum letzten Spieltag. An diesem letzten Spieltag traf Linyitspor auswärts auf den direkten Abstiegskonkurrenten Göztepe Izmir. In dieser Partie besiegt Toks Mannschaft in einem packenden Spiel völlig überraschend Göztepe mit 1:0. So erreichte man noch am letzten Spieltag den Klassenerhalt und sorgte für eine große Überraschung.[2] Tok betreute auch in der neuen Saison den Verein. Nachdem er den Verein nach 15 Spieltagen nicht aus der Abstiegsregion führen konnte, gab er am 30. November 2013 seinen Rücktritt bekannt.[3] Die Mannschaft übernahm interimsweise sein Co-Trainer Salih Yorulmaz.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mit Elazığspor
- Vizemeister der TFF 1. Lig und Aufstieg in die Süper Lig: 2001/02
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Trainer-Profil bei tff.org der Website des türkischen Fußballverbandes (englisch)
- Trainer-Profil bei mackolik.com (türkisch)
- Erol Tok in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ fanatik.com.tr: „Erol Tok, Tavşanlı Linyitspor'da“ (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 11. Februar 2013)
- ↑ internethaber.com: Göztepe küme düştü olaylar çıktı ( des vom 17. Juli 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 11. Dezember 2013)
- ↑ trtspor.com.tr: TKİ Tavşanlı Linyitspor'da şok (abgerufen am 11. Dezember 2013)
Personendaten | |
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NAME | Tok, Erol |
ALTERNATIVNAMEN | Tok, Ümit Erol (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | türkischer Fußballtrainer |
GEBURTSDATUM | 9. Oktober 1951 |
GEBURTSORT | Boyabat, Türkei |