Göztepe Izmir
Göztepe | ||||
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Verein | ||||
---|---|---|---|---|
Name | Göztepe Spor Kulübü | |||
Sitz | Konak (Izmir), Türkei | |||
Gründung | 14. Juni 1925 (97 Jahre und 290 Tage) | |||
Farben | Rot-Gelb | |||
Präsident | Rasmus Ankersen (seit der Saison 2022/23) | |||
Website | www.goztepe.org.tr | |||
Fußballunternehmen | ||||
Name | Göztepe Sportif Yatırımlar A.Ş. | |||
AG-Geschäftsführung | ![]() | |||
Erste Mannschaft | ||||
Cheftrainer | ![]() | |||
Spielstätte | Gürsel Aksel Stadyumu[1] | |||
Plätze | 19.713[1] | |||
Liga | TFF 1. Lig | |||
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Der Göztepe Spor Kulübü (vollständig: Göztepe Sportif Yatırımlar A.Ş. – im deutschsprachigen Raum landläufig als Göztepe Izmir bekannt) ist ein am 14. Juni 1925 in Güzelyalı, Izmir, gegründeter türkischer Fußballverein. Göztepe spielte 28 Jahre in der ersten türkischen Liga, in der „Ewigen Tabelle“ belegt Göztepe den 12. Rang.[2] Die Mannschaft trägt ihre Heimspiele im Gürsel Aksel Stadyumu aus.
Den Namen verdankt der Verein dem Ortsteil Göztepe der Izmirer Gemeinde von Konak,[3] in dem der Club ansässig ist und in dem sich auch das Clubhaus befindet.[3] Auch wenn der Verein in Sportarten wie Handball oder Volleyball Erfolge feiern konnte und auch über eine traditionell starke Schwimmmannschaft verfügt, so erlangte er vor allem Ruhm durch seine Profi-Fußballmannschaft. Die überaus bekannte Ultra-Fangruppe des Vereins nennt sich Yalı.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Klub wurde am 14. Juni 1925 in Güzelyalı, Izmir gegründet. Die Gründungsväter des Vereins Muammer Akar, Nüzhet Bandak, Ahmet Serimoğlu, Kennan Bey, Nebil Çobanoğlu und Cevat Bey waren ehemalige Mitglieder von Altay İzmir,[4] einem sich später als Rivalen herausstellenden Sportverein Izmirs.
Anfänge und Aufstieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Umstände, dass das Gründungsmitglied der ersten Türkischen Liga trotz eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten gerade zum Ende der 60er Jahre überraschende Erfolge für sich verbuchen konnte und in der drittgrößten Stadt der Türkei kein anderer Fußballverein mit den Teams aus Istanbul mithalten konnte, führte dazu, dass Göztepe auch heute noch eine sehr starke Fanbasis hat.
Die Rivalität der Fans gegenüber dem Stadtrivalen Karşıyaka SK und vor allem gegen Fenerbahçe führte bei Derbys oft zu blutigen Straßenschlachten mit zahlreichen Verletzten. Viele dieser Derbys wurden aufgrund hoher Ticketnachfragen und Sicherheitsbedenken in das größere und nicht im Stadtzentrum liegende Atatürk Stadı (İzmir Atatürk Stadyumu) verlegt. In der Saison 1980/81 stellte der Verein zusammen mit seinem Rivalen Karşiyakaspor am 18. Mai 1981 mit über 80.000 Zuschauern den Weltrekord für die Besucherzahl eines Zweitligaspiels auf, obwohl für die Partie lediglich 67.696 Tickets verkauft wurden. Dieser Rekord steht im Disput mit einer Begegnung zwischen 1860 München und dem FC Augsburg aus dem Jahr 1973, demzufolge laut Schätzungen 90.000 Zuschauer im Münchener Olympiastadion beiwohnten.
Absturz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Obwohl der Verein im Jahr 2001 ein überwältigendes Revival in der Stadt erlebt hat und sich die Bürger İzmirs endlich wieder an einem Erstligisten aus İzmir erfreuen konnten, gelang es dem Verein nicht, sich in der Süper Lig zu behaupten. Durch miserable Finanzplanungen und schlechte Transferpolitik stürzte der Verein geradewegs in Liga 3 durch. In der Saison 2001/2002 machte der Verein aufgrund der hohen Zuschauereinnahmen einen Reingewinn von 25 Mio. US-Dollar. Ungeklärt ist, wieso der Verein 4 Folgejahren 50 Mio. US-Dollar verlor und schließlich auf einem Schuldenberg saß. Da dieser finanzielle Verlust nicht allein durch teure Spielerverpflichtungen und dem verpassten Klassenerhalt erklärt werden konnte, wurden Vorwürfe der Untreue laut, woraufhin die komplette Vereinsführung ihre Positionen räumen musste. Erboste Fans nahmen die offizielle Website des Vereins in Beschlag. In der Saison 2006/2007 ist der Verein bereits am vorletzten Spieltag in die Amateurliga (5. Liga) abgestiegen. Somit wurde eine 82-jährige Historie des Profifußballs beendet.
Die Wiederauferstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2007 fand sich mit Imam Altınbaş ein Mäzen, der den Verein für 1,35 Mio. Türkische Lira übernahm. In den vergangenen Jahren investierte der Besitzer der Altınbaş-Holding (u. a. Ölgeschäft) mehr als 10 Mio. Euro in den Kader und in die Infrastruktur des Vereins. In vier Jahren stieg der Verein um 3 Spielklassen auf, denn am 33. Spieltag der Saison 2010/11 sicherte sich die Mannschaft als Meister der 3. Liga den Aufstieg in die zweithöchste türkische Spielklasse.
Die Ambitionen von İmam Altınbaş sind hoch. Die Vereinsführung hat den Aufstieg in die Süper Lig sowie die Rückkehr auf die europäische Bühne innerhalb der nächsten zwei Spielzeiten angekündigt. Das Unternehmen erhofft sich durch das Engagement im Verein einen Gewinn zu erzielen, da am Verein sowohl ein großes Medieninteresse besteht, als auch eine sehr große und starke Fanbasis einen hohen Absatz an Merchandise-Artikeln und einen hohen Schnitt an Zuschauerzahlen verspricht. Neben dem Engagement im Profiverein wurde auch ein Fußballinternat gegründet.
In der Saison 2016/17 schaffte man den Aufstieg in die Süper Lig. Durch Platz fünf im regulären Durchgang qualifizierte man sich für das Play-off, dessen Sieger den dritten Aufstiegsplatz erhält. Nach einem 4:0-Gesamtsieg gegen Boluspor konnte man Eskişehirspor mit 3:2 (1:1 (0:0)) im Elfmeterschießen besiegen und sich nach 14 Jahren wieder als Mannschaft der ersten Liga bezeichnen.
In der Saison 2021/22 schaffte Göztepe Izmir nicht den Klassenerhalt in der Süper Lig und stieg als 19. in der Tabelle in die TFF 1. Lig ab.
Übernahme durch die Investmentfirma „Sport Republic“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 19. August 2022 verkündet Göztepe Izmir die Übernahme durch Sport Republic, einer Londoner Investmentfirma. Sport Republic, dass gleichzeitig Eigentümer des englischen Premier League-Klubs Southampton FC ist, übernahm 70 Prozent der Anteile des Göztepe Izmirs. Der dänische Geschäftsmann, Rasmus Ankersen, wurde dabei zum neuen Präsidenten gewählt. Somit ist Göztepe Izmir der erste türkische Verein, der einen ausländischen Investor registriert und einen ausländischen Präsidenten hat.[5]
Stadion Gürsel Aksel Stadyumu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Gürsel Aksel Stadyumu ist ein Fußballstadion im Bezirk Konak der türkischen Stadt Izmir, der drittgrößten Stadt des Landes. Es ist die Heimspielstätte des Fußballvereins Göztepe Izmir. Die Anlage trägt den Namen von Gürsel Aksel (1937–1978), einem ehemaligen Spieler von Göztepe Izmir, der nahezu seine gesamte Karriere von der Jugend über die Profis bis zum Traineramt bei dem Club verbrachte.
Am 26. Januar 2020 öffnete der Neubau seine Tore zur Einweihung. In der Fußballarena standen sich Göztepe Izmir und Beşiktaş Istanbul (2:1) am 19. Spieltag der Süper Lig 2019/20 gegenüber. Das erste Tor erzielte der Mittelfeldspieler Halil Akbunar für die Hausherren.[6] Das Stadion bietet 20.040 Sitzplätze. Ende Januar 2020 ließ der TFF wieder Stehplätze in den Stadien der ersten vier Ligen zu. Göztepe Izmir wollte solche auf der Südtribüne einrichten, aber die Entscheidung der TFF kam zu spät. Der Club will die Sitzplätze wieder entfernen und durch Stehplätze ersetzen[7]. Die Fußballarena könnte auf bis zu 25.000 Plätze erweitert werden.[8]
Das Fußballstadion besitzt eine Gewerbefläche im Erdgeschoss und eine Tiefgarage mit 500 Stellplätzen. Des Weiteren gehören zum 218,9 Mio. TRY teuren Bau ein Café, ein Restaurant, ein Gesundheitszentrum und ein Fitnessstudio. Der Stadioninnenraum wird durch eine LED-Flutlichtanlage beleuchtet[9]. Die Kunststoffsitze in den Vereinsfarben Rot und Gelb stellen auf der Osttribüne den Schriftzug 19 Göztepe 25 dar. Der Bau am Südende beherbergt, neben dem Fanplatz, auf der oberen Ebene Büroflächen. Dadurch wurden bis zu 6000 m² öffentlicher, teilweise überdachter, Raum geschaffen. In diesem Bereich liegt auch das Vereinsmuseum von Göztepe Izmir. Während die Büroräume verglast wurden, erhielt das Stadion eine Fassade aus senkrechten, nicht reflektierenden Jalousie. So werden die Anwohner nicht durch abstrahlendes Sonnenlicht gestört. Der Stadionbau hat auf seinem 16.600 m² großen Dach (davon 5250 m² transparent) eine Besonderheit. Aufzüge und Treppen führen die Besucher zum dort angelegten 650 Meter langen Skywalk, der einmal rund über das Dach führt. Er ist, außer an Spieltagen, für jeden geöffnet. Er soll in der dicht bebauten Stadt eine Erholungsoase darstellen[10].
Fans[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Göztepe İzmir hat im gleichnamigen Stadtteil eine treue Gefolgschaft, die Fans unterstützen ihre Mannschaft bei jedem Heimspiel zahlreich. Die Ultras von Göztepe nennen sich Yalı, als Yalı werden Uferhäuser in der Türkei bezeichnet, die sich nahe am Meer befinden und da es in Göztepe zahlreiche davon gibt, benannten sich die Fans danach.
Zudem besitzt Göztepe Izmir zahlreiche Fans in Europa, die sich unter dem Namen GözGözAvrupa (GözGözEuropa) zusammengetan haben. Am 19. September 2020 traf sich die Gruppierung am Köln-Bonn-Flughafen, um gemeinsam von dort aus zur Stadion-Eröffnung des Gürsel-Aksel-Stadion zu fliegen.
Göztepe Izmir pflegt eine enge Fanfreundschaft zu Sakaryaspor, die seit 1996 bestand hat. Zudem pflegt Göztepe Izmir seit der Übernahme durch die Firma „Sport Republic“ am 19. August 2022 eine Fanfreundschaft zum englischen Erstligisten FC Southampton, die ebenfalls durch die Firma „Sport Republic“ verwaltet wird.
Als größter Rivale gilt Karşıyaka SK, der sich auf der entgegengesetzten Richtung in Izmir befindet. Die Rivalität ist intensiv und in etwa mit der Rivalität zwischen Galatasaray Istanbul und Fenerbahçe Istanbul, oder der Rivalität zwischen Adanaspor und Adana Demirspor, vergleichbar. Spiele zwischen beiden Vereinen verliefen und verlaufen äußerst hitzig und emotional, Ausschreitungen sind vorprogrammiert und das Polizeiaufgebot entsprechend groß.
Aktueller Kader 2022/23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Letzte Aktualisierung: 16. Dezember 2022[11]
Nr. | Nat. | Name | Geburtstag | im Verein seit | Vertrag bis | vorheriger Verein |
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Tor | ||||||
13 | ![]() |
Arda Özçimen | 8. Jan. 2002 | 2018 | 2024 | Göztepe Jugend ![]() |
17 | ![]() |
Ekrem Kilicarslan | 22. Aug. 1997 | 2022 | 2023 | Gaziantep FK ![]() |
26 | ![]() ![]() |
Berkin Özgür | 20. Juli 2004 | 2022 | 2025 | Istanbul Basaksehir FK U19 ![]() |
Abwehr | ||||||
3 | ![]() |
Marko Mihojević | 21. Apr. 1996 | 2020 | 2023 | PAOK Thessaloniki ![]() |
4 | ![]() |
Emir Ortakaya | 22. Juni 2004 | 2022 | 2023 | Fenerbahce Istanbul U19 ![]() |
5 | ![]() ![]() |
Lukas Erhan Gottwalt | 16. Sep. 1997 | 2022 | 2023 | FSV Frankfurt ![]() |
12 | ![]() |
İsmail Köybaşı | 10. Juli 1989 | 2022 | 2024 | Trabzonspor ![]() |
15 | ![]() ![]() |
Dino Arslanagic | 24. Apr. 1993 | 2021 | 2023 | KAA Gent ![]() |
19 | ![]() |
Yunus Emre Gedik | 29. Juni 1999 | 2022 | 2025 | 1461 Trabzon ![]() |
20 | ![]() ![]() |
Tarık Çamdal | 24. März 1991 | 2022 | 2023 | Tuzlaspor ![]() |
33 | ![]() |
Atınç Nukan | 20. Juli 1993 | 2019 | 2024 | RB Leipzig ![]() |
52 | ![]() |
Uğur Kaan Yıldız | 6. Aug. 2002 | 2022 | 2025 | Fenerbahçe Istanbul U19 ![]() |
63 | ![]() |
Alihan Al | 15. Jan. 2005 | 2022 | 2025 | Göztepe Jugend ![]() |
Mittelfeld | ||||||
6 | ![]() ![]() |
Mesut Kesik | 2. Mai 2003 | 2022 | 2023 | Hertha BSC II ![]() |
7 | ![]() ![]() |
Yasin Öztekin | 19. März 1987 | 2022 | 2023 | Samsunspor ![]() |
8 | ![]() |
Romal Palmer | 30. Sep. 1998 | 2022 | 2026 | FC Barnsley ![]() |
14 | ![]() |
Ajdin Hasić | 7. Okt. 2001 | 2022 | 2023 | Beşiktaş Istanbul ![]() |
21 | ![]() |
Emirhan Delibaş | 1. Jan. 2003 | 2022 | 2023 | Beşiktaş Istanbul ![]() |
23 | ![]() |
Kenneth Obinna Mamah | 05. Mai 1998 | 2022 | 2022 | Citta di Varese ![]() |
30 | ![]() |
Yalçın Kayan | 30. Jan. 1999 | 2018 | 2023 | Göztepe Jugend ![]() |
32 | ![]() |
İzzet Furkan Malak | 14. Jan. 2005 | 2022 | 2025 | Göztepe Jugend ![]() |
42 | ![]() |
Cengizhan Şen | 1. Jan. 2005 | 2022 | 2025 | Göztepe Jugend ![]() |
43 | ![]() |
David Tijanić | 16. Juli 1997 | 2021 | 2026 | Rakow Czestochowa ![]() |
46 | ![]() |
Tuğbey Akgün | 9. Apr. 2003 | 2022 | 2026 | Bursaspor ![]() |
77 | ![]() |
Efe Can Saçıkara | 29. März 2004 | 2021 | 2024 | Göztepe Jugend ![]() |
80 | ![]() |
Berkay Atay | 19. Jan. 2005 | 2022 | 2025 | Galatasaray Istanbul U17 ![]() |
Sturm | ||||||
9 | ![]() |
Hüsamettin Yener | 19. März 1995 | 2022 | 2023 | Altinordu Izmir ![]() |
11 | ![]() |
Isaac Atanga | 14. Juni 2000 | 2022 | 2023 | FC Cincinnati ![]() |
27 | ![]() |
Marko Kvasina | 20. Dez. 1996 | 2022 | 2024 | KV Oostende ![]() |
99 | ![]() |
Ali Akman | 18. Apr. 2002 | 2022 | 2025 | Eintracht Frankfurt ![]() |
Transfers der Saison 2022/23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Letzte Aktualisierung: 20. August 2022[12]
Zugänge | Abgänge |
Leihe:
Leih-Ende:
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Leihe: Leih-Ende:
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Erfolge national[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Lokalligameister von Izmir (türkisch İzmir Mahalli Lig şampiyonu): 1938/39,1 1941/42, 1942/43, 1943/44, 1949/50[4]
- Türkische Meisterschaft (Türkiye Futbol Şampiyonası): 1950[4]
- Türkischer Pokalsieger (Türkiye Kupası): 1968/69, 1969/70[4]
- Präsidenten-Pokalsieger (Cumhurbaşkanlıği Kupası): 1970[4]
- 3. Platz der Süper Lig (damals 1. Lig): 1970/71
Seit Gründung der türkischen Profiliga Süper Lig 1959 verbrachte Göztepe 28 Jahre in der ersten Liga und 25 Jahre in der zweiten Liga (Stand: 4. Oktober 2019).
Europapokalbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sieben Jahre in Folge war Göztepe international vertreten.
Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
---|---|---|---|---|---|---|
1964/65 | Messestädte-Pokal | 1. Runde | ![]() |
1:3 | 0:1 (H) | 1:2 (A) |
1965/66 | Messestädte-Pokal | 2. Runde | ![]() |
3:10 | 2:1 (H) | 1:9 (A) |
1966/67 | Messestädte-Pokal | 1. Runde | ![]() |
2:5 | 1:2 (H) | 1:3 (A) |
1967/68 | Messestädte-Pokal | 1. Runde | ![]() |
2:1 | 2:1 (A) | 0:0 (H) |
2. Runde | ![]() |
3:2 | 0:2 (A) | 3:0 (H) | ||
3. Runde | ![]() |
0:2 | 0:1 (A) | 0:1 (H) | ||
1968/69 | Messestädte-Pokal | 1. Runde | ![]() |
(L)2:2 | 2:0 (H) | 0:2 n. V. (A) |
2. Runde | ![]() |
5:3 | 3:0 (H) | 2:3 (A) | ||
3. Runde | ![]() |
(a)3:3 | 1:3 (A) | 2:0 (H) | ||
Viertelfinale | ![]() |
1 | ||||
Halbfinale | ![]() |
1:8 | 1:4 (H) | 0:4 (A) | ||
1969/70 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | ![]() |
6:2 | 3:0 (H) | 3:2 (A) |
2. Runde | ![]() |
3:1 | 3:0 (H) | 0:1 (A) | ||
Viertelfinale | ![]() |
0:2 | 0:2 (A) | 0:0 (H) | ||
1970/71 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | ![]() |
5:1 | 5:0 (H) | 0:1 (A) |
2. Runde | ![]() |
0:4 | 0:1 (H) | 0:3 (A) |
Gesamtbilanz: 30 Spiele, 10 Siege, 2 Unentschieden, 18 Niederlagen, 36:49 Tore (Tordifferenz −13)
Ligazugehörigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Liga: 1958–1977, 1978–1980, 1981–1982, 1999–2000, 2001–2003, 2017–2022
- 2. Liga: 1977–1978, 1980–1981, 1982–1999, 2000–2001, 2003–2004, 2011–2013, 2015–2017, 2022–
- 3. Liga: 2004–2005, 2009–2011, 2013–2015
- 4. Liga: 2005–2007 2008–2009
- Regionale Amateurliga: 2007–2008

Rekordspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Trainer (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dincă Schileru (August 1971 – Mai 1972)
Nevzat Güzelırmak (August 1976 – Juli 1977)
Nevzat Güzelırmak (März 1980 – Juni 1980)
Fatih Terim (Juli 1989 – Januar 1990)
Nevzat Güzelırmak (Januar 1990 – Mai 1991)
Erdoğan Arıca (Juni 1998 – Februar 1999)
Oktay Çevik (Februar 1999 – Mai 1999)
Jozef Jarabinský (Juni 1999 – Februar 2000)
Celal Kıbrızlı (Februar 2000 – April 2000)
Ümit Kayıhan (September 2000 – Mai 2001)
Rıza Çalımbay (Juni 2001 – Dezember 2001)
Ümit Kayıhan (Dezember 2001 – Mai 2002)
Ali Osman Renklibay (Juni 2002 – September 2002)
Cem Pamiroğlu (März 2004 – April 2004)
Oktay Çevik (Februar 2005 – Mai 2005)
Ercan Ertemçöz (Januar 2006 – Mai 2006)
Rıza Tuyuran (August 2007 – November 2007)
Yalçın Koşukavak1 (November 2007 – April 2008)
Mustafa Fedai (September 2008 – Oktober 2009)
Akif Başaran (Januar 2009 – Oktober 2009)
Erol Azgın (Oktober 2009 – März 2010)
Nurettin Yılmaz (März 2010 – Mai 2010)
Özcan Kızıltan (Juli 2010 – Dezember 2011)
Cihat Arslan (Januar 2012 – April 2012)
Hüseyin Kalpar (April 2012 – Oktober 2012)
Kemal Kılıç (Oktober 2012 – Mai 2013)
Erhan Altın (August 2013 – September 2013)
Özgür Zengin (September 2013 – Januar 2014)
Zafer Turan (Januar 2014 – März 2014)
Tacettin Bakacak1 (März 2014)
Suat Kaya (März 2014 – Oktober 2014)
Metin Diyadin (Oktober 2014 – Februar 2016)
Önder Özen (Februar 2016 – April 2016)
Mehmet Aurélio1 (April 2016 – Mai 2016)
Okan Buruk (Juni 2016 – März 2017)
Yılmaz Vural (März 2017 – Mai 2017)
Tamer Tuna (Juni 2017 – Mai 2018)
Bayram Bektaş (Juni 2018 – Dezember 2018)
Kemal Özdeş (Dezember 2018 – Februar 2019)
Tamer Tuna (März 2019 – Oktober 2019)
Ilhan Palut (November 2019 – Januar 2021)
Ünal Karaman (Januar 2021 – August 2021)
Nestor El Maestro (September 2021 – März 2022)
Stjepan Tomas1 (März 2022 – April 2022)
Serdar Sabuncu1 (April 2022 – Juni 2022)
Turgay Altay (Juni 2022 – )
Ehemalige Präsidenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rahmi Filibeli (1925)
- Fehmi Simsaroğlu (1925–1950)
- Şevket Filibeli (1950–1962)
- Şerif Tikveşli (1962–1963)
- Sebahattin Süvari (1962–1963)
- Saffet Kuyaş (1963–1965)
- Macit Birsel (1965–1967)
- Süleyman Filibeli (1967–1968)
- Sebahattin Süvari (1968–1970)
- Nuri Öz (1970–1973)
- Rüştü Ünsal (1973)
- İsmail Tiryakiler (1973)
- Mekin Kutucular (1973)
- Nuri Öz (1974)
- Mekin Kutucular (1975)
- Özdemir Arnas (1976)
- Orhan Daut (1976–1978)
- Selamet Batur (1979)
- Tacettin Hiçyılmaz (1980)
- Özdemir Arnas (1981)
- Muzaffer Atılgan (1982–1983)
- Şerif Tikveşli (1984)
- Özdemir Arnas (1985)
- Çoşkun Gencerler (1986–1987)
- Halit Horozoğlu (1987)
- Ömer Köymen (1988)
- İbrahim Şavkar (1988)
- Cemal Gözümoğulları (1989)
- Özdemir Arnas (1989–1992)
- Kenan Bilgiç (1993)
- Taşdan Erdan (1994)
- Atilla Türkkal (1993–1994)
- Mustafa Cücen (1995)
- Bülen Özkul (1996)
- Levent Ürkmez (1997)
- Kamil Uçar (1997)
- Aydın Bilgin (1998–2000)
- Hamdi Türkmen (2000–2002)
- Feyyaz Gülmen (2002–2003)
- İskender Tuğsuz (2003–2005)
- Uğur Bostancıoğlu (2005–2006)
- Levent Ürkmez (2006–2007)
- Gündüz Balkan (2007–2008)
- İsmail Hakkı Gül (2008)
- İmam Altınbaş (2008–2013)
- Hüseyin Altınbaş (2013–2014)
- Mehmet Sepil (2013–2022)
- Rasmus Ankersen (2022–)
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Pokalfinale 1967 zwischen Göztepe und Altay endete 2:2. Anschließend wurde per Münzentscheid der Altay als Pokalsieger ermittelt.[14]
- In den insgesamt 30 Begegnungen im europäischen Wettbewerb hat Göztepe 11 Siege für sich beanspruchen können, 17 Partien wurden verloren und 2 fanden keinen Gewinner.
- 2006 belegte der Verein Platz 14 der Ewigen Tabelle in der Türkei.
- Fevzi Zemzem, der Jahrhundertspieler des Vereins belegt mit 144 Ligatreffern immer noch Rang 7 der ewigen türkischen Torschützenliste.
- Neben Zemzen gehören Nevzat Güzelırmak, Ali Artuner und Gürsel Aksel zu den Spielerlegenden des Vereins.
- Mit dem polnischen Torwart Radosław Majdan stellte Göztepe sogar einen Nationalspieler für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea.[15]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Webseite (türkisch, englisch)
- Göztepe Izmir in der Datenbank von weltfussball.de
- Göztepe Izmir in der Datenbank von transfermarkt.de
- Göztepe Izmir in der Datenbank von kicker.de
- Göztepe Izmir in der Datenbank von soccerway.com
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Göztepe Izmir in der Datenbank der Türkiye Futbol Federasyonu (englisch). Abgerufen am 27. Januar 2020.
- ↑ Stand: Saisonstart 2020.
- ↑ a b Republik Türkei – Konak Gemeinde: Konak Mahaller – … Göztepe Mahallesi … Güzelyalı Mahallesi …, abgerufen am 4. Oktober 2019.
- ↑ a b c d e f Göztepe-Historie (türkisch), abgerufen am 4. Oktober 2019.
- ↑ Sport Republic ile Ortaklık Gerçekleşti | Göztepe Spor Kulübü Resmi Web Sitesi. Abgerufen am 20. August 2022.
- ↑ Göztepe - Beşiktaş 2:1 (SüperLig 2019/2020, 19. Spieltag). Abgerufen am 20. August 2022.
- ↑ Turkey: Standing legalised across all leagues. Abgerufen am 20. August 2022 (englisch).
- ↑ Göztepe evine döndü. Abgerufen am 20. August 2022.
- ↑ AA: Göztepe'nin göçebeliği bitiyor. Abgerufen am 20. August 2022 (türkisch).
- ↑ New stadium: “How about we let people walk on the roof?” Abgerufen am 20. August 2022 (englisch).
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