Erwin Steinlechner

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Erwin Steinlechner (* 25. September 1928 in Innsbruck; † 8. September 2021[1]) war ein Innsbrucker Bezirksschulinspektor und von 1968 bis 1970 Präsident des FC Wacker Innsbruck, 1971 bis 1979 Präsident der Spielgemeinschaft Swarovski Wattens-Wacker und von 1993 bis 1994 Präsident des FC Tirol Innsbruck.[2]

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erwin Steinlechner schloss 1948 die Lehrerbildungsanstalt ab, wurde 1963 Direktor in der Hauptschule Müllergasse und 1970 zum Bezirksschulinspektor bestellt. In seiner Funktion als Präsident des FC Wacker Innsbruck erreichte der Verein den ersten Cupsieg 1970 und den ersten Gewinn der Meisterschaft 1971. In seiner Präsidentschaft als Spielgemeinschaft Swarovski Wattens-Wacker folgten weitere vier Meistertitel, vier Cupsiege, zwei Mitropacupsiege und der Einzug ins Viertelfinale der Europacup der Landesmeister 1978. Ein Jahr später stieg der Verein ab und Steinlechner war heftiger Kritik wegen seines Sparkurses ausgesetzt. Er beendete daher die Präsidentschaft und Rudolf Sams übernahm sein Amt. Seinen Beruf als Bezirksschulinspektor übte Steinlechner bis 1991 aus. Als 1993 der damalige Wacker-Präsident Fritz Schwab erkrankte, sprang Steinlechner noch einmal kurzfristig ein. Ein weiteres Mal übernahm er 1994 bis 1995 des Präsidentenamt des FC Tirol Innsbruck, als dieser durch die Klaus Mair Affäre in Bedrängnis kam, bis mit Jürgen Bodenseer 1995 ein Nachfolger gefunden werden konnte.

Steinlechner war von 1977 bis 1983 im Gemeinderat der Stadt Innsbruck und bot seine Hilfe für die Ferienkolonie Wildmoos an.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Trauer um Erwin Steinlechner. In: fc-wacker-innsbruck.at. 8. September 2021, abgerufen am 8. September 2021.
  2. Wacker Archiv, Präsidenten/Obmänner, Erwin Steinlechner. In: wackerarchiv.co.at. 8. September 2021, abgerufen am 8. September 2021.