Eugène Lorette

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Eugène Barbe Elie Lorette (* 25. Januar 1829 in Ückingen; † 10. April 1901 in Rédange) war Notar und Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lorette war als Notar in Kedingen, Kreis Diedenhofen tätig. Von 1878 bis 1881 war er Reichstagsabgeordneter für den Wahlkreis Elsaß-Lothringen 13 (Bolchen, Diedenhofen). Im Reichstag gehörte er wie die übrigen elsaß-lothringischen Abgeordneten keiner Fraktion an, er vertrat eine autonomistische Position.[2]

Er gehörte dem Bezirkstag von Lothringen (Conseil Général de la Lorraine) und ab 1874 dem Landesausschuss des Reichslandes Elsaß-Lothringen an.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Hiery: Reichstagswahlen im Reichsland. Ein Beitrag zur Landesgeschichte von Elsaß-Lothringen und zur Wahlgeschichte des Deutschen Reiches 1871–1918 (= Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. 80). Droste, Düsseldorf 1986, ISBN 3-7700-5132-7, S. 459, (Zugleich: Freiburg (Breisgau), Universität, Dissertation, 1984).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geburtsjahr von Lorette@1@2Vorlage:Toter Link/www.ecm.culture.gouv.fr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Fritz Specht: Die Reichstags-Wahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnisse der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage, neubearbeitet von Fritz Specht und Paul Schwabe. Heymann, Berlin 1904, S. 303.