Fevers and Mirrors

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fevers and Mirrors
Studioalbum von Bright Eyes

Veröffent-
lichung(en)

Mai 2000

Label(s) Saddle Creek

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Folk, Indie-Rock, Alternative Country

Titel (Anzahl)

12

Länge

ca. 55 Minuten

Besetzung Conor Oberst
Mike Mogis

weitere Studiomusiker: siehe unten

Produktion

Mike Mogis

Studio(s)

Presto! Recording Studios – Lincoln, Nebraska

Chronologie
Every Day and Every Night (1999) Fevers and Mirrors Don’t Be Frightened Of Turning The Page (2001)

Fevers and Mirrors ist das dritte Album von Bright Eyes. Es wurde Ende des Jahres 1999 in den Presto! Recording Studios in Lincoln, Nebraska aufgenommen und im Mai 2000 über Saddle Creek veröffentlicht.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. A Spindle, a Darkness, a Fever, and a Necklace – 6:28
  2. A Scale, a Mirror and Those Indifferent Clocks – 2:44
  3. The Calendar Hung Itself... – 3:55
  4. Something Vague – 3:33
  5. The Movement of a Hand – 4:02
  6. Arienette – 3:45
  7. When the Curious Girl Realizes She Is Under Glass – 2:40
  8. Haligh, Haligh, a Lie, Haligh – 4:43
  9. The Center of the World – 4:43
  10. Sunrise, Sunset – 4:32
  11. An Attempt to Tip the Scales – 8:29
  12. A Song to Pass the Time – 5:30

Nach dem vorletzten Lied An Attempt to Tip the Scales folgt ein gefaktes Radiointerview mit Sänger Conor Oberst. In Wirklichkeit imitiert Todd Baechle (von The Faint) die Stimme von Oberst. Der Interviewer ist Matt Silcock. Anhand des Inhalts des Interviews kann der Hörer allerdings bereits erahnen, dass das Interview wahrscheinlich gefakt ist[1].

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album schaffte es wie schon seine Vorgänger nicht in die US-amerikanischen Album-Charts[2], erhielt jedoch schon bei Veröffentlichung überwiegend positive Kritiken. So vergab etwa Allmusic 4,5 von 5 Punkten[3] und verglich den Stil des Albums mit Bands wie Radiohead, Blur, und Suede. Gleichzeitig wurde aber auch angemerkt, dass das Album lo-fi klinge. Beim New Musical Express erhielt das Album eine 7/10.[4]

Pitchfork Media gab hingegen bei Albumveröffentlichung mit einer Note von 5,2 von 10 möglichen Punkten eine eher durchschnittliche Wertung ab.[5] Trotzdem schaffte es das Album bei Pitchfork später immerhin auf Platz 170 der besten Alben der 2000er Jahre[6] und der Song The Calendar Hung Itself... auf Platz 252 der besten Songs 2000er Jahre[7].

Beteiligte Musiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Den Fakecharakter des Interviews kann man z. B. dadurch erahnen, dass Todd Fink (in der Rolle als Conor Oberst) den Radiomoderator fragt, wie lange er schon für den Sender arbeite. Darauf antwortet dieser "just a few minutes" ("erst seit ein paar Minuten"). Für weitere Informationen vgl. auch diese Website.
  2. Fevers and Mirrors Eintrag auf der Billboard-Website
  3. Allmusic Rezension
  4. NME Rezension (Memento vom 8. Februar 2012 im Internet Archive)
  5. Pitchfork Rezension (Memento vom 21. Dezember 2007 im Internet Archive)
  6. Pitchfork - The Top 200 Albums of the 2000s
  7. Pitchfork - The Top 500 Tracks of the 2000s (Memento vom 20. August 2011 im Internet Archive)