Flemming Hansen (Handballspieler, 1961)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Flemming Hansen
Spielerinformationen
Geburtstag 22. April 1961
Geburtsort Grenaa, Dänemark
Staatsbürgerschaft Däne dänisch
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Danemark Hammelev IF
00000000 Danemark Grenaa IF
0000–1989 Danemark Helsingør IF
1989–1991 Norwegen Stavanger IF
1991– Danemark Helsingør IF
Nationalmannschaft
Debüt am 18. Juni 1984
gegen Polen Polen
  Spiele (Tore)
Danemark Dänemark 120 (240)
Stand: 1. Oktober 2014

Flemming Hansen (* 22. April 1961 in Grenaa, Dänemark) ist ein ehemaliger dänischer Handballspieler, der für die dänische Nationalmannschaft auflief. Sein Sohn Mikkel spielt ebenfalls Handball[1] und wurde zum Welthandballer der Jahre 2011, 2015 und 2018 gewählt.[2]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hansen erlernte das Handballspielen bei Hammelev IF. Anschließend spielte er bei Grenaa IF. In den 1980er Jahren schloss sich der Rechtshänder Helsingør IF an, mit dem er die dänische Meisterschaft gewann.[1] Hansen war in den Spielzeiten 1985/86 und 1986/87 erfolgreichster Torschütze der Håndboldligaen.[3] Zum Jahresbeginn 1989 wechselte Hansen zum norwegischen Erstligisten Stavanger IF. Mit Stavanger errang er 1989 sowie 1990 die Serienmeisterschaft und gewann 1990 das Endspiel der Play-offs.[4] 1991 kehrte er zu Helsingør IF zurück.

Hansen bestritt 18. Juni 1984 sein erstes Länderspiel für die dänische Nationalmannschaft. Der Rückraumspieler reiste als Reservespieler nach Los Angeles zu den Olympischen Spielen 1984, jedoch nahm er an keinem Spiel teil.[1] Am 29. März 1992 bestritt Hansen sein letztes von insgesamt 120 Länderspielen, in denen er 240 Tore warf.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c djurslandsportalen.dk: OL-deltager har rødder i Grenaa, abgerufen am 17. Oktober 2013
  2. https://sport.orf.at/stories/3046577/
  3. Topscorere siden 1946 - Herrer (Memento vom 13. Juni 2010 im Internet Archive)
  4. www.handball.no: Seriemestere og sluttspillvinnere - Menn, abgerufen am 17. Oktober 2013