Friedhart Knolle

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Friedhart Wilhelm Günter Hans Knolle (* 22. September 1955 in Goslar) ist ein deutscher Geologe und Naturschützer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium der Geologie an der TU Clausthal arbeitete er zunächst in der freien Wirtschaft sowie ehrenamtlich für regionale Umweltverbände. Ab 1990 war Friedhart Knolle in verschiedenen Funktionen an der Aufbauarbeit der Harzer Nationalparke beteiligt, so 1990–1992 als Sprecher des BUND-Verbändeprojekts „Nationalpark Harz“. Seit 1992 war er Pressesprecher der Nationalpark-Planungsgruppe des Niedersächsischen Umweltministeriums und ab 1994 Dezernent für Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Erholung der Nationalparkverwaltung Harz mit Dienstsitz in Sankt Andreasberg-Oderhaus. Von 2006 bis 2021 war Friedhart Knolle Pressesprecher und Beauftragter für Marketing und Regionalentwicklung sowie den Geopark Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen des fusionierten Nationalparks Harz mit Dienstsitz in Wernigerode. Knolle ist auch Vorstandsmitglied der länderübergreifenden Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz e.V.

2008 promovierte Friedhart Knolle an der Fakultät für Lebenswissenschaften der Technischen Universität Braunschweig mit der Dissertation Ein Beitrag zu Vorkommen und Herkunft von Uran in deutschen Mineral- und Leitungswässern.[1]

Friedhart Knolle ist u. a. Mitglied des Verbandes der deutschen Höhlen- und Karstforscher e.V., der Arbeitsgemeinschaft für Karstkunde Harz e.V., des Vereins Spurensuche Harzregion e.V. und des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde e.V.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Friedhart Knolle: Ein Beitrag zu Vorkommen und Herkunft von Uran in deutschen Mineral- und Leitungswässern. JKI, Quedlinburg 2009, ISBN 978-3-930037-52-0 (d-nb.info [PDF; 8,7 MB] Dissertation).
  2. Benno-Wolf-Preis (Memento vom 23. Januar 2019 im Internet Archive) auf www.vdhk.de