Furon

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Furon
Canal du Furon
Abfluss aus den Höhlen von Sassenage

Abfluss aus den Höhlen von Sassenage

Daten
Gewässerkennzahl FRW30-0400
Lage Frankreich, Region Auvergne-Rhône-Alpes
Flusssystem Rhône
Abfluss über Isère → Rhône → Mittelmeer
Quelle im Gemeindegebiet von Lans-en-Vercors
45° 5′ 51″ N, 5° 36′ 12″ O
Quellhöhe ca. 1396 m[1]
Mündung im Gemeindegebiet von Noyarey in die IsèreKoordinaten: 45° 14′ 15″ N, 5° 39′ 21″ O
45° 14′ 15″ N, 5° 39′ 21″ O
Mündungshöhe ca. 195 m[2]
Höhenunterschied ca. 1201 m
Sohlgefälle ca. 57 ‰
Länge ca. 21 km[3]
Rechte Nebenflüsse Petite Saône
Der kanalisierte Fluss im Tal der Isère

Der kanalisierte Fluss im Tal der Isère

Der Furon ist ein Fluss in Frankreich, der im Département Isère in der Region Auvergne-Rhône-Alpes verläuft. Er entspringt beim Weiler Les Allières im südöstlichen Gemeindegebiet von Lans-en-Vercors, entwässert generell Richtung Nordnordost durch den Regionalen Naturpark Vercors und mündet nach rund 21 Kilometern im Gemeindegebiet von Noyarey als linker Nebenfluss in die Isère.

Bei Engins wird der Fluss mit der Barrage d’Engins zu einem kleinen See aufgestaut. Bei Sassenage erreicht der Furon bereits den Talboden der Isère und wurde dort wegen der Verbauungsmaßnahmen bei der Einmündung des Drac in die Isère und wegen der Errichtung des Stauwerkes Barrage de Saint-Égrève - Noyarey in einen künstlichen Wasserlauf namens Canal du Furon umgeleitet und mündet nun erst unterhalb der Staumauer in die Isère.

Orte am Fluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Reihenfolge in Fließrichtung)

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Furon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Barrage de Saint-Égrève - Noyarey – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Quellhöhe gemäß geoportail.gouv.fr
  2. Mündungshöhe gemäß geoportail.gouv.fr
  3. Furon bei SANDRE (französisch)
  4. Infos zu den Höhlen von Sassenage
  5. Schloss Sassenage in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)