Georg Beuchelt

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Georg Beuchelt (* 3. Januar 1852 in Zwickau; † 17. August 1913 in Grünberg) war ein deutscher Ingenieur, Unternehmer und Politiker.

Beuchelt absolvierte ein technisches Studium zum Ingenieur. Später brachte er es zum Eigentümer von Fabriken für Waggonbau, Brückenbau und andere Eisenkonstruktionen (Unternehmen Beuchelt & Co.).[1] Er besaß außerdem Hoch- und Tiefbaufirmen in Deutschland und im Ausland. Außerdem war er Vorstandsmitglied der Landesversicherungsanstalt für Schlesien in Breslau. Er war außerdem Mitglied im Centralverband deutscher Industrieller.

Politisch gehörte Beuchelt der konservativen Partei an. Er war zwischen 1899 und 1913 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Regierungsbezirk Liegnitz 1 (GrünbergFreystadt).[2] Mitglied des Reichstags war er von 1907 bis 1912.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lebuser Landesmuseum Grünberg: Z dziejów firmy Beuchelt& Co. (polnisch)
  2. Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 3.)(unter Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne) Droste Verlag, Düsseldorf 1988, S. 65.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Protokolle des preußischen Staatsministeriums. Band 10, S. 363. (Digitalisat; PDF; 2,9 MB)
  • A. Plate: Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus. Ausgabe für die 20. Legislaturperiode. Berlin 1904, S. 293.
  • Izabela Taraszczuk: Lokal handeln und global denken. 100. Todestag des Ingenieurs und Unternehmers Georg Beuchelt. In: Schlesien heute, Nr. 8/2013, S. 51–53.
  • Izabela Taraszczuk: Zwei Wege zur Kommunikation: Otto Julius Bierbaum und Georg Beuchelt. In: Bąkiewicz, Marta Jadwiga (Hrsg.): An der mittleren Oder. Eine Kulturlandschaft im deutsch-polnischen Grenzraum. Paderborn 2016, S. 246–264, ISBN 978-3-506-78288-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]