Georg Zilch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Josef Georg Zilch (* 3. April 1855 in Offenbach am Main; † 12. September 1930 in Heppenheim) war ein hessischer Politiker (Zentrum) und Abgeordneter des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georg Zilch war der Sohn des Stuhlmachers Franz Josef Zilch und dessen Frau Margaretha, geborene Ritzel. Georg Zilch, der katholischer Konfession war, heiratete Margarethe, geborene Stappel. Er studierte in Gießen und Nancy und wurde promoviert, arbeitete als Lehrer, später Oberlehrer und zuletzt als Studienrat in Heppenheim. Georg Zilch gehörte der Zentrumspartei Hessen an. Als Nachfolger für Adam Joseph Schmitt war er 1920 bis 1921 Landtagsabgeordneter.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Gebrauch des französischen Pronomens in der 2. Hälfte des XVI. Jahrhunderts dargestellt vornehmlich auf Grund der Schriften Estienne Pasquiers, 1891

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 424.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 1021.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 279.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]