Gianni Otto

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basketballspieler
Basketballspieler
Gianni Otto
Spielerinformationen
Voller Name Gianni Otto
Geburtstag 28. Juni 1995
Geburtsort Remseck, Deutschland
Größe 180 cm
Position Aufbau
College McKendree College
Vereine als Aktiver
0000–2010 Deutschland BBA Ludwigsburg
2014–2016 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Southeastern Illinois College
2016–2018 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten McKendree College
2018–2020 Deutschland Ehingen/Urspring
2020– Deutschland Tigers Tübingen

Gianni Alessandro Otto[1] (* 28. Juni 1995 in Remseck) ist ein deutscher Basketballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto, Sohn des Wasserballspielers Frank Otto,[1] besuchte das Otto-Hahn-Gymnasium und spielte im Jugendbereich der BSG Ludwigsburg sowie für die Basketball-Akademie Ludwigsburg in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) und in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL).[2] 2011 wurde er mit Ludwigsburg JBBL-Vizemeister.[3]

Er wechselte 2014 in die Vereinigten Staaten, um an der Universität Hochschulstudium und Leistungssport zu verbinden. Von 2014 bis 2016 tat Otto dies am Southeastern Illinois College in der Stadt Harrisburg. Nach der Saison 2015/16, in der er als Spielmacher mit Mittelwerten von 7,1 Punkten, 4,1 Korbvorlagen sowie 2,1 Rebounds pro Begegnung überzeugt hatte,[4] ging Otto ans ebenfalls im Bundesstaat Illinois ansässige McKendree College in die zweite Division der NCAA.[5] Im Spieljahr 2016/17 kam er zu lediglich zehn Einsätzen (3,3 Punkte, 4,1 Korbvorlagen im Schnitt),[6] ehe er bis zum Ende der Saison aufgrund einer Knieverletzung ausfiel.[7] In der Saison 2017/18 stand Otto bei 28 Begegnungen acht Mal in der Anfangsaufstellung und trug im Durchschnitt 3,3 Punkte sowie 2,6 Korbvorlagen und 1,4 Ballgewinne bei.[8]

Im Juli 2018 vermeldete Zweitligist Ehingen/Urspring Ottos Verpflichtung.[9] Nach zwei Jahren wechselte er innerhalb der zweiten Liga zu den Tigers Tübingen.[10] 2023 schaffte er mit der Mannschaft als Zweiter der 2. Bundesliga ProA den Bundesliga-Aufstieg, nachdem die Tübinger im Vorjahr bei selbem Ergebnis noch darauf verzichtet hatten.[11]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Tigers Tübingen: Der Back-up-Boss. In: Neckar-Chronik. Abgerufen am 28. Mai 2022.
  2. Spieler-Statistik, Porsche BBA Ludwigsburg. In: NBBL / JBBL. Abgerufen am 21. Juli 2018.
  3. NBBL/JBBL TOP4 2011. In: NBBL/JBBL (Hrsg.): Nachwuchs & Jugend Basketball Bundesliga – NBBL & JBBL. (nbbl-basketball.de [abgerufen am 21. Juli 2018]).
  4. Gianni Otto. In: NJCAA. Abgerufen am 21. Juli 2018 (englisch).
  5. Men’s Basketball Team Adds Gianni Otto to 2016-17 Roster. In: McKendree University. Abgerufen am 21. Juli 2018 (englisch).
  6. Season Statistics 2016/17. In: McKendree University. Abgerufen am 21. Juli 2018.
  7. Returnees, Fresh Faces Set to Lead McKendree Into 2017-18 Season. In: McKendree University. Abgerufen am 21. Juli 2018 (englisch).
  8. Season Statistics 2017/18. In: McKendree University. Abgerufen am 21. Juli 2018.
  9. Gianni Otto ist erster Neuzugang. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 21. Juli 2018.
  10. Gianni Otto komplettiert den Tigers-Kader. In: 2. Basketball-Bundesliga. 1. September 2020, abgerufen am 4. Juni 2023.
  11. Tigers Tübingen verlieren mit 66:73 (31:37) gegen Rasta Vechta. In: Schwäbisches Tagblatt. 4. Juni 2023, abgerufen am 4. Juni 2023.