Gmina Baborów
Gmina Baborów | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Opole | |
Powiat: | Głubczycki | |
Geographische Lage: | 50° 9′ N, 18° 0′ O | |
Höhe: | 230 m n.p.m. | |
Einwohner: | s. Gmina | |
Postleitzahl: | 48-120 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 77 | |
Kfz-Kennzeichen: | OGL | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | Głubczyce–Racibórz | |
Nächster int. Flughafen: | Katowice | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadt-und-Land-Gemeinde | |
Gminagliederung: | 11 Ortschaften | |
Fläche: | 118 km² | |
Einwohner: | 5901 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 50 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 1602013 | |
Verwaltung (Stand: 2018) | ||
Bürgermeister: | Tomasz Krupa | |
Adresse: | ul. Dąbrowszczaków 2a 48-120 Baborów | |
Webpräsenz: | www.baborow.pl |
Die Gmina Baborów [Stadt-und-Land-Gemeinde im Powiat Głubczycki der Woiwodschaft Opole in Polen. Ihr Sitz ist die gleichnamige Kleinstadt (deutsch Bauerwitz; tschechisch Bavorov) mit fast 3000 Einwohnern.
] ist eineGeographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt in Schlesien, etwa 55 Kilometer südlich von Opole (Oppeln) und etwa 25 Kilometer nordwestlich von Ostrava (Ostrau). Von ihrer Südspitze sind es noch zwei Kilometer nach Tschechien. Zu den Gewässern gehört die Zinna.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1950 kam die Region zur Woiwodschaft Opole. Diese änderte wiederholt ihren Zuschnitt. Im Jahr 1975 bis wurden die Powiate aufgelöst und die Gemeinde kam bis 1998 zur Woiwodschaft Opole (1975). Der Powiat Głubczycki wurde 1999 wiedergegründet.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der Spitze der Stadtverwaltung steht der Bürgermeister. Seit 2018 ist dies Tomasz Krupa. Zuvor war dies Elżbieta Kielska. Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[2]
- Tomasz Krupa (Wahlkomitee „Tomasz Krupa – Im Herzen der Gemeinde Baborów“) 63,7 % der Stimmen
- Elżbieta Kielska (Wahlkomitee Elżbieta Kielska) 36,3 % der Stimmen
Damit wurde Amtsinhaber Krupa bereits im ersten Wahlgang gegen seine Vorgängerin Kielska wiedergewählt.
Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[3]
- Tomasz Krupa (Wahlkomitee „Tomasz Krupa – Umwelt-Gemeinde“) 37,6 % der Stimmen
- Anna Kobierska-Mróz (Wahlkomitee Anna Kobierska-Mróz) 30,9 % der Stimmen
- Elżbieta Kielska (Wahlkomitee „Unsere Gemeinde Baborów“) 30,1 % der Stimmen
In der damit notwendigen Stichwahl, für die sich die bisherige Amtsinhaberin Kielska nicht qualifizieren konnte, konnte sich Krupa mit 52,1 % der Stimmen gegen Kobierska-Mróz durchsetzen und wurde zum neuen Bürgermeister gewählt.
Stadtrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stadtrat besteht aus 15 Mitgliedern und wird von der Bevölkerung direkt in Einpersonenwahlkreisen gewählt. Die Gemeinderatswahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[4]
- Wahlkomitee „Tomasz Krupa – Umwelt-Gemeinde“ 57,0 % der Stimmen, 13 Sitze
- Wahlkomitee Elżbieta Kielska 37,0 % der Stimmen, 2 Sitze
- Wahlkomitee „Wählerdialog“ 6,0 % der Stimmen, kein Sitz
Die Gemeinderatswahl 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[5]
- Wahlkomitee „Tomasz Krupa – Umwelt-Gemeinde“ 37,6 % der Stimmen, 8 Sitze
- Wahlkomitee Anna Kobierska-Mróz 36,4 % der Stimmen, 5 Sitze
- Wahlkomitee „Unsere Gemeinde Baborów“ 21,7 % der Stimmen, 2 Sitze
- Wahlkomitee Anna Kiner 4,3 % der Stimmen, kein Sitz
Partnerstädte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hradec nad Moravicí, Tschechien
- Teublitz, Deutschland
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Stadt-und-Land-Gemeinde Baborów gehören neben der namensgebenden Stadt folgende Dörfer, teilweise mit weiteren Ortsteilen:
- Babice (Babitz)
- Baborów (Bauerwitz)
- Boguchwałów (Hohndorf) mit Wierzbno (Neu Würbenthal)
- Czerwonków (Tschirmkau, 1936–45: Schirmke) mit Czerwonków-Osiedle (Tschirmkau Siedlung)
- Dziećmarów (Dittmerau)
- Dzielów (Eiglau)
- Księże Pole (Knispel)
- Raków (Rakau)
- Sułków (bis 2004: Sulków; Zülkowitz, 1936–45: Zinnatal)
- Szczyty (Tscheidt, 1936–45: Maxwaldau)
- Tłustomosty (Stolzmütz) mit Langowo (Langenau)
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Max Waldau (Richard Georg Spiller von Hauenschild; 1825–1855), deutscher Schriftsteller; gestorben auf Gut Tscheidt, das 1936 nach ihm in Maxwaldau umbenannt wurde.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 14. Mai 2024.
- ↑ Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 5. September 2020.
- ↑ Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 14. Mai 2024.
- ↑ Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 5. September 2020.