Gmina Kamiennik

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Gmina Kamiennik
Wappen der Gmina Kamiennik
Gmina Kamiennik (Polen)
Gmina Kamiennik (Polen)
Gmina Kamiennik
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Opole
Powiat: Nyski
Geographische Lage: 50° 33′ N, 17° 9′ OKoordinaten: 50° 33′ 13″ N, 17° 9′ 1″ O
Einwohner:
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 48-388
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: ONY
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Katowice
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 13 Schulzenämter
Fläche: 89,23 km²
Einwohner: 3407
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 38 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1607022
Verwaltung (Stand: 2006)
Gemeindevorsteher: Kazimierz Cebrat
Adresse: ul. 1 Maja 69
48-388 Kamiennik



Die Gmina Kamiennik ist eine Landgemeinde im Powiat Nyski, in der Woiwodschaft Oppeln im südwestlichen Teil Polens. Gemeindesitz ist das Dorf Kamiennik (deutsch: Kamnig).

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet erstreckt sich nordwestlich der Kreisstadt Nysa (Neisse) und grenzt im Westen an die Woiwodschaft Niederschlesien.

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landgemeinde (gmina wiejska) Kamiennik umfasst 13 Dörfer mit Schulzenämtern (solectwa) (deutsche Namen amtlich bis 1945)[2]:

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindevorsteher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Spitze der Gemeindeverwaltung steht der Gemeindevorsteher. Dies ist Kazimierz Cebrat, der für das Wahlkomitee „Forum Selbstverwaltung 2002“ antritt. Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[3]

  • Kazimierz Cebrat (Wahlkomitee „Forum Selbstverwaltung 2002“) 62,9 % der Stimmen
  • Krzysztof Tkacz (Wahlkomitee „Powiat des Volkes – Kordian Kolbiarz“) 19,3 % der Stimmen
  • Lidia Helmin-Małek (Wahlkomitee für die Gemeinde Kamienik) 17,8 % der Stimmen

Damit wurde Cebrat bereits im ersten Wahlgang wiedergewählt.

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und wird von der Bevölkerung in Einpersonenwahlkreisen gewählt. Die Gemeinderatswahl 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[4]

  • Wahlkomitee „Forum Selbstverwaltung 2002“ 40,6 % der Stimmen, 7 Sitze
  • Wahlkomitee „Powiat des Volkes – Kordian Kolbiarz“ 25,0 % der Stimmen, 5 Sitze
  • Wahlkomitee für die Gemeinde Kamienik 18,5 % der Stimmen, 2 Sitze
  • Polskie Stronnictwo Ludowe (PSL) 10,4 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Prawo i Sprawiedliwość (PiS) 5,5 % der Stimmen, kein Sitz

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Das Genealogische Orts-Verzeichnis
  3. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 15. September 2020.
  4. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 15. September 2020.