Großer Koserbach
Großer Koserbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 241184 | |
Lage | Landkreis Kulmbach, Oberfranken, Bayern, Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Koser → Schorgast → Weißer Main → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | südöstlich von Marktleugast-Hohenberg 50° 11′ 43″ N, 11° 39′ 24″ O | |
Quellhöhe | ca. 586 m ü. NN | |
Zusammenfluss | mit dem Kleinen Koserbach zur Koser bei Kupferberg-SchmölzKoordinaten: 50° 8′ 8″ N, 11° 37′ 6″ O 50° 8′ 8″ N, 11° 37′ 6″ O | |
Mündungshöhe | 444 m ü. NN | |
Höhenunterschied | ca. 142 m | |
Länge | 8,3 km[1] |
Der Große Koserbach ist der gut 8 km lange linke Quellbach der Koser. Manche sehen den Großen Koserbach auch nur als eine andere Bezeichnung für den Oberlauf der Koser bis zur Einmündung des Kleinen Koserbaches an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Große Koserbach entspringt in Oberfranken südöstlich von Marktleugast-Hohenberg im Talgrund. Er fließt in südlicher Richtung und bei Frauenreuth durch einen kleinen See. Kurz nach der Unterquerung der B 289 wird er durch den Langenbach verstärkt. Bei Marktleugast-Kosermühle, das er im Südosten passiert, liegt am Ufer eine Mühle. Kurz nachdem er rechts am Gareisen vorbeifließt, wechselt er die Richtung nach Südwesten. Östlich von Marktleugast-Marienweiher durchfließt er den gleichnamigen Weiher. Etwas später mündet in ihn der Leugastbach. In der Nähe befindet sich die Weihermühle. Der Große Koserbach wechselt seine Richtung kurz nach Südosten und nach dem Zufluss des Steinbaches wieder südwärts. Er durchschneidet nun eine schroffe Schlucht und wechselt anschließend seine Laufrichtung nach Südwesten. Bei Kupferberg-Schmölz fließt er schließlich mit dem Kleinen Koserbach zur Koser zusammen.
Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Langenbach (links), 529 m ü. NN
- Leugastbach (rechts), 488 m ü. NN
- Steinbach (links), 480 m ü. NN
Flusssystem Schorgast[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Liste der Fließgewässer im Flusssystem Schorgast
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Kartenservice des Bayrischen Landesamt für Umwelt (Memento vom 8. April 2005 im Internet Archive)