Gudrun Klein

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Klärchen Gudrun Klein (* 22. April 1943 in Chemnitz) ist eine deutsche Politikerin der SPD. Sie war von 1994 bis 2004 Abgeordnete im Landtag von Sachsen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klein studierte zwischen 1961 und 1967 Papiertechnologie und Verarbeitungsmaschinenbau mit Abschluss Diplomingenieur an der TU Dresden. Anschließend arbeitete sie bis 1969 in Wittenberg und danach war sie bis 1992 als Fachschullehrerin angestellt. Außerdem war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ingenieurschule für Maschinenbau im erzgebirgischen Breitenbrunn, wo sie wohnt sowie an der TU Chemnitz. Danach arbeitete sie noch weitere zwei Jahre, bis sie in den Landtag von Sachsen einzog, für die Arbeiterwohlfahrt in Breitenbrunn.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1989 ist Klein Mitglied in der SPD. 1994 zog sie das erste Mal über die Landesliste in den Sächsischen Landtag ein, dem sie über zwei Legislaturperioden bis 2004 angehörte. Als Direktkandidatin im Wahlkreis 6 - Westerzgebirge 2 unterlag sie bei den Landtagswahlen 1994 und 1999 jeweils Eva Maria Schönfeld (CDU). Klein war Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten und agrarpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. 2004 trat sie nicht mehr zur Wahl an und zog sich aus der Politik zurück.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klaus-Jürgen Holzapfel (Hrsg.): Sächsischer Landtag: 2. Wahlperiode, 1994–1999. Volkshandbuch. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 1995, ISBN 3-87576-335-1, S. 35. (Stand Dezember 1994).
  • Klaus-Jürgen Holzapfel (Hrsg.): Sächsischer Landtag: 3. Wahlperiode, 1999–2004. Volkshandbuch. 3. Auflage. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 2003, ISBN 3-87576-493-5, S. 38. (Stand 20. März 2003).