Gunnar Steinn Jónsson

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Gunnar Steinn Jónsson (2016)

Gunnar Steinn Jónsson (* 4. Mai 1987 in Akureyri) ist ein Handballspieler aus Island.

Der 1,92 Meter große und 90 Kilogramm schwere Rückraumspieler spielte anfangs beim isländischen Verein HK Kópavogur. Ab 2009 stand er bei HK Drott unter Vertrag.[1] Im Sommer 2012 schloss sich Gunnar Steinn Jónsson dem französischen Erstligisten HBC Nantes an.[2] Zur Saison 2014/15 wechselte er zum deutschen Bundesligisten VfL Gummersbach, wo er einen Vertrag bis 2016 erhielt.[3] Ab dem Sommer 2016 spielte er beim schwedischen Verein IFK Kristianstad.[4] Mit Kristianstad gewann er 2017 und 2018 die schwedische Meisterschaft. Zur Saison 2018/19 schloss er sich dem dänischen Erstligisten Ribe-Esbjerg HH an.[5] Am 15. Februar 2021 unterschrieb er bei Frisch Auf Göppingen einen bis Saisonende 2020/21 gültigen Vertrag.[6] Zur Saison 2021/22 wechselte er zurück in die isländische Heimat und fungiert als spielender Co-Trainer bei Stjarnan Handbolti.

Für die isländische Nationalmannschaft stand er im erweiterten Aufgebot für die Weltmeisterschaft 2011,[7] er bestritt bisher 42 Länderspiele und erzielte 36 Tore.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Gunnar Steinn æfir hjá Drott“, www.mbl.is, 9. Mai 2009
  2. „Nantes verpflichtet isländischen Spielmacher“, www.handball-world.com, 29. März 2012
  3. www.vfl-gummersbach.de Weichenstellung der VfL-Zukunft (Memento vom 6. März 2014 im Internet Archive) vom 6. März 2014, abgerufen am 6. März 2014.
  4. handball-world.com: Kristianstad verpflichtet Spielmacher aus Bundesliga vom 15. April 2016, abgerufen am 15. April 2016.
  5. handball-world.com: Ex-Gummersbacher Steinn Jonsson wechselt in die dänische Liga vom 13. Juni 2018, abgerufen am 13. Juni 2018.
  6. FRISCH AUF! verpflichtet Gunnar Steinn Jonsson. In: frischauf-gp.de. 15. Februar 2021, abgerufen am 15. Februar 2021.
  7. IHF.info, Mannschaftskader WM 2011 (PDF; 193 kB)
  8. hsi.is: A landslið karla (Memento vom 29. April 2020 im Internet Archive), abgerufen am 13. Juni 2018.