Gunta Stölzl
Gunta Stölzl (* 5. März 1897 in München; † 22. April 1983 in Zürich, Schweiz) war deutsche Weberin und Textildesignerin. Sie gilt als bedeutende Vertreterin der Bauhaus-Kunst. Ihre Werke sind in vielen Museen zu finden, unter anderem im Museum of Modern Art in New York City.
Leben und Werk
Von 1914 bis 1916 und 1919 studierte Stölzl an der Kunstgewerbeschule in München. Ihre nächste Station war das Bauhaus in Weimar, wo sie von 1919 bis 1925 studierte. Danach ging sie ans Bauhaus in Dessau, wo sie als Werkmeisterin schließlich für vier Jahre die dortige Textilwerkstatt leitete. 1931 gründete Stölzl in Zürich eine Handweberei, zwei Jahre später mit Heinrich-Otto Hürlimann eine eigene Werkstatt, die sie bis 1967 führte. Nach der Aufgabe ihrer Werkstatt beschäftigte sich Stölzl bis zu ihrem Tod vorwiegend mit Bildteppichen.
Stölzl war zweimal verheiratet.
Literatur über Gunta Stölzl
- Gunta Stölzl, Meisterin am Bauhaus Dessau, Herausgeber: Stiftung Bauhaus Dessau
Weblinks
- Vorlage:PND
- Die Gunta Stölzl Foundation
- Auszüge aus der Biografie über Stölzl
- Bauhaus-Archiv, mit Werken von Gunta Stölzl
- Biografie im Bauhausarchiv
Personendaten | |
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NAME | Stölzl, Gunta |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Weberin und Textildesignerin |
GEBURTSDATUM | 5. März 1897 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 22. April 1983 |
STERBEORT | Zürich |