„Gustav-Heinemann-Oberschule“ – Versionsunterschied

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Version vom 29. Januar 2011, 16:58 Uhr

Gustav-Heinemann-Oberschule
Schulform Gesamtschule
Gründung 1974
Adresse

Waldsassenerstraße 62
12279 Berlin

Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 24′ 25″ N, 13° 20′ 46″ OKoordinaten: 52° 24′ 25″ N, 13° 20′ 46″ O
Träger Land Berlin
Schüler ca. 1500
Lehrkräfte ca. 130
Website www.ghoberlin.de

BW

Die Gustav-Heinemann-Oberschule (kurz: GHO) ist eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe im Berliner Ortsteil Marienfelde.

Die Schule wurde nach dem deutschen Politiker Gustav Heinemann benannt, der von 1969 bis 1974 deutscher Bundespräsident war.

Profil der Schule

Die Gustav-Heinemann-Oberschule ist eine der wenigen Schulen in Europa, die für die Klassen 5 bis 13 Japanisch-Unterricht als Wahlpflichtfach anbietet und eine der ersten, die seit August 2007 Japanisch bereits ab Klasse 5 als zweite Fremdsprache anbietet.[1]

Auch an dieser Schule werden neben dem normalem Unterricht noch eine Vielzahl an anderen Aktivitäten (AGs) geboten, die meist außerhalb der Schulzeit, teilweise sogar am Wochenende, stattfinden. Die Teilnahme ist freiwillig. Einige Beispiele: Buddhismus-Unterricht, Bienen AG, Koch AG, Homepage AG, Musical AG, Theater AG, Flugmodellbau und Modellbahn AG.[2] Die beachtliche Modul-Modelleisenbahnanlage der Schüler-AG wurde seit 1982 aufgebaut und hat die viergleisige Berliner Stadtbahn mit S-Bahn- und Fernbahnverkehr zum Vorbild. Diese Großanlage wurde bereits mehrfach auf Berliner Modelleisenbahnausstellungen öffentlich vorgestellt.

Für sportlich interessierte Schüler wird eine Vielzahl von Sport-Arbeitsgemeinschaften angeboten. Einige Beispiele: Badminton, Basketball, Fußball, Radrennfahren, Skilanglauf und Volleyball.

Die Schüler der Gustav-Heinemann-Gesamtschule reisen regelmäßig zu ihren Partnerschulen nach Charenton-le-Pont und Niort (Frankreich), nach Delft (Niederlande), Posen (Polen), Sydney (Australien) und Varberg (Schweden), Peking (China) und Toyohashi (Japan).

Des Weiteren besitzt die Schule einen guten Ruf, der es ihr ermöglicht, viele Schulklassengespräche mit Prominenten und Politikern zu führen. Beispiele dafür sind Kofi Annan, Roman Herzog, Johannes Rau, Gerhard Schröder, Angela Merkel, Franz Müntefering, Klaus Wowereit, Dieter Hoeneß und Iris Berben.

Karl Pentzliehn war langjähriger Schulleiter, der dieses Amt sogar noch nach Erreichen der Altersgrenze innehatte. Eine weitere Verlängerung seiner Dienstzeit wurde von der Schulbehörde trotz teilweise intensiver Bemühungen einiger Schülerinnen und Schülern und Eltern abgelehnt, sodass er im Sommer 2008 in den Ruhestand wechseln musste. Bis zur Entscheidung über die Nachfolge wurde die Schule stellvertretend von Wolfgang Peißker geleitet. Am 5. Januar 2009 hat Uwe Boehlke das Amt als Schulleiter angetreten. Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Berlins wurde Boehlke seines Amtes enthoben, da bei der Stellenausschreibung verwaltungsrechtliche Fehler gemacht wurden. Zwischenzeitlich wurde die Schule – wie zuvor in Stellvertretung – von Wolfgang Peißker geleitet. Im August 2010 hat der neue Schulleiter Carsten Hintze sein Amt angetreten.

Gebäude

1988 kam es zum Neubau des Schulkomplexes, nachdem in den Wänden des alten Gebäudes giftiges Asbest nachgewiesen worden war. Dieser Komplex war ursprünglich als Ausweichquartier vorgesehen, blieb aber bis heute das Unterrichtsgebäude. Es ist ab 2011 ein Neubau an der Turnhalle am alten Standort geplant. Der neue Schulkomplex besteht aus sechs Häusern, die mit Buchstaben gekennzeichnet sind. Sie ordnen sich in einer Art Kreis um das Schulgelände an, in dessen Mitte der Hof mit Sitzgelegenheiten und einigen Grünanlagen zu finden ist.

Seit 2006 ist der 5./6. Jahrgang auch im Haus A untergebracht.

Prominente Besucher

Einzelnachweise

  1. Japanisch ab Klasse 5
  2. Modellbahn AG


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