Gustav Halm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gustav Hubert Halm (Pseudonym: Gehaha; * 16. Juli 1889 in Köln; † 2. Februar 1948 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller.

Gustav Halm war ursprünglich Bank-Archivar; später lebte er als freier Schriftsteller in Köln. 1912/13 war er Herausgeber der Kulturzeitschrift „Das neue Leben“. Er gehörte dem Kreis Kölner Künstler an. Gustav Halms Werk umfasst Erzählungen, Märchen, Laienspiele, Schwänke und Hörspiele.

In Köln-Ehrenfeld ist die Halmstraße nach ihm benannt.[1]

  • Der Fangball und andere Märchen, Cöln 1913
  • Unter dem Halbmond im Weltkrieg, M.Gladbach 1917
  • Vom lieben Gott, dem Teufel und der übrigen bösen Welt, Köln 1921
  • Der Zauberhandschuh, Köln 1922
  • Der Spitzbub in der Jungmühle und andere Märchen für kleine und große Leute, Gladbach-Rheydt 1929
  • Die Ritter auf der Seifenblase, Paderborn 1930
  • Das Spiel vom Eulenspiegel, Hamburg 1933
  • Das klagende Lied, München 1934
  • Pegasus in der Wohnküche, München 1934
  • Zwischen zwei Übeln, München 1934
  • Die ewige Bürde, Berlin 1935
  • Der Läufer von Glarus, Leipzig 1935
  • Backenzahn und Pfannekurchen, München 1936
  • Litangs Opfer, München 1936
  • Geld vom Himmel, München 1937
  • Kasperl in der Jungmühle, München 1939
  • Die ungleichen Brüder, Saarlautern 1941
  • Das Buch vom Narren Yü-Pei, Köln [u. a.] 1959

Herausgeberschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Karl Adrian: Avalun, Bonn 1924 (herausgegeben zusammen mit Fritz Klopp und Carl Picht)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Rüdiger Schünemann-Steffen: Kölner Straßennamen-Lexikon, Stadtbezirk 4, Jörg-Rüshü-Selbstverlag, Köln 2018, S. 37.