Halblech (Fluss)
Halblech | ||
Bachauwald am Halblech |
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 1232 | |
Lage | Landkreis Ostallgäu, Bayern, Deutschland | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Lech → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | am Nordwesthang des Feigenkopfs 47° 35′ 2″ N, 10° 53′ 10″ O | |
Quellhöhe | ca. 1500 m | |
Mündung | in den Premer LechseeKoordinaten: 47° 39′ 31″ N, 10° 46′ 56″ O 47° 39′ 31″ N, 10° 46′ 56″ O | |
Mündungshöhe | 746 m | |
Höhenunterschied | ca. 754 m | |
Sohlgefälle | ca. 50 ‰ | |
Länge | ca. 15 km | |
Einzugsgebiet | 75 km² | |
Linke Nebenflüsse | Lobentalbach | |
Rechte Nebenflüsse | Trauchgauer Ach | |
Gemeinden | Halblech |
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Der Halblech ist ein rund 15 km langer Zufluss des Lechs in Schwaben mit einem Einzugsgebiet von rund 75 km².
Er entspringt am Nordwesthang des Feigenkopfs in den Ammergauer Alpen, sein nach Norden gerichteter Oberlauf heißt Baumgartengraben. Bald wendet er sich in einem schluchtartigen Waldtal nach Westen und führt nun den Namen Halblech. Das im Unterlauf flache Tal verläuft am östlichen Rand des Allgäus ausschließlich im Gebiet der Gemeinde Halblech und ihrer Ortsteile Buching, Halblech und Eschenberg. Wichtigster Zufluss ist die Trauchgauer Ach.
Sein Abflussverhalten schwankt zwischen einem Abfluss von 1 m³/s (Niedrigwasser), bei dem sein kiesiges Flussbett völlig austrocknen kann, bis zu einem Hochwasserabfluss von 200 m³/s. Diese Schwankungen hängen mit den alpinen Niederschlägen zusammen.