Halle Clémenceau

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Halle Clémenceau
Innenansicht
Innenansicht, 2020
Frühere Namen

1963–2001 La Patinoire Municipale

Daten
Ort 40 Boulevard Clemenceau
FrankreichFrankreich 38100 Grenoble, Frankreich
Koordinaten 45° 10′ 59,5″ N, 5° 44′ 11,3″ OKoordinaten: 45° 10′ 59,5″ N, 5° 44′ 11,3″ O
Eröffnung 23. September 1963
Kapazität 2042 Plätze
Heimspielbetrieb
Veranstaltungen
Lage
Halle Clémenceau (Auvergne-Rhône-Alpes)
Halle Clémenceau (Auvergne-Rhône-Alpes)

Die Halle Clémenceau (früher: La Patinoire Municipale) ist eine Sporthalle und frühere Eissporthalle in der französischen Stadt Grenoble.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Halle Clémenceau wurde am 23. September 1963 als erste Eisbahn der Stadt unter dem Namen La Patinoire Municipale eröffnet. Ein Jahr später war sie Austragungsort der Eiskunstlauf-Europameisterschaften 1964. Die Halle hatte zu dieser Zeit eine Kapazität von 2200 Sitz- und 700 Stehplätzen. Die Eisfläche maß eine Größe von 60 × 30 m. Während der Olympischen Winterspiele 1968 in Grenoble war die Halle Austragungsort der Eishockeyspiele in der Gruppe B und Trainingsort aller Eishockeymannschaften. 1977 fanden in der Halle die Shorttrack-Weltmeisterschaften statt.

Mit der Eröffnung des Patinoire Polesud 2001 wurde die Halle zu einer Sporthalle umfunktioniert, die für Handball, Volleyball oder Fechtmeisterschaften genutzt wird.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Halle Clemenceau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Olympiareport 1968 (Memento vom 19. August 2008 im Internet Archive)