Hammerstetten

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Hammerstetten
Gemeinde Kammeltal
Koordinaten: 48° 25′ N, 10° 22′ OKoordinaten: 48° 24′ 53″ N, 10° 21′ 51″ O
Höhe: 464 (452–473) m ü. NHN
Einwohner: 170 (1987)
Eingemeindung: 1. Januar 1971
Postleitzahl: 89358
Vorwahl: 08222
Hammerstetten
Hammerstetten

Hammerstetten ist ein Ortsteil der Gemeinde Kammeltal im schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kirchdorf liegt im Kammeltal im Norden der Gemeinde, etwa viereinhalb Kilometer nördlich von Ettenbeuren. Im Osten berührt die Kammel den Ort, von Westen kommend durchquert der Stubenweiherbach den Ort und mündet in die Kammel. Hammerstetten ist über die Kreisstraße GZ 15 zu erreichen.

Am 1. Januar 1971 wurde im Zuge der kommunalen Gebietsreform Hammerstetten in die Gemeinde Wettenhausen eingegliedert, am 1. Juli 1972 wurde Wettenhausen mit weiteren Gemeinden zur neugegründeten Gemeinde Kammeltal zusammengefasst.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand bis 1970 und ohne die heute zugehörigen Ortsteile. Die Bevölkerungszahl im Ort von 1987 wurde als Gemeindeteil der Gemeinde Kammeltal angegeben. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse mit Archivierungen des Bavarikon Internetportals des Freistaats Bayern.

Bevölkerungsentwicklung[1]
Jahr 1871 1925 1950 1970 1987
Einwohner 173 142 228 152 170

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Katholische Filialkirche St. Nikolaus mit rechteckigem Chor war zunächst als Kapelle errichtet. Im Jahr 1720 folgte ein Anbau des längsovalen Langhauses mit Walmdach und die Kirche erhielt ihr heutiges Aussehen. Der Chorturm mit Zeltdach wurde 1762 und 1763 erweitert. Die Friedhofsummauerung stammt aus dem Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts.

Kulturvereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Freiwillige Feuerwehr Hammerstetten
  • Förderkreis Rokoko-Kirche Hammerstetten
  • Trägerverein Feldkapelle Hammerstetten

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 244.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hammerstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freistaat Bayern - Bevölkerungsentwicklung Hammerstetten von 1871 bis 1987