Hanns Braun (Leichtathlet)

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Hanns Braun (* 26. Oktober 1886 in Wernfels, Mittelfranken; † 9. Oktober 1918 in Croix Forsommé, bei Cambrai, Frankreich) war ein deutscher Leichtathlet, der bei den Olympischen Sommerspielen 1908 in London und 1912 in Stockholm erfolgreich war:

Hanns Braun startete außerdem 1908 im 1500-Meter-Lauf und 1912 mit der 4x400-Meter-Staffel, schied aber im Vorlauf aus. Er gehörte dem Münchener SC an. In seiner aktiven Zeit war er 1,80 Meter groß und wog 68 kg.

Hanns Braun fiel im Ersten Weltkrieg. Zur Erinnerung verleiht der Deutsche Leichtathletik-Verband den Hanns-Braun-Preis, die höchste Auszeichnung, die der Deutsche Leichtathletik-Verband für "besondere Leistungen und außerordentliche Verdienste in der Führung der deutschen Leichtathletik" (Zitat) vergibt.

In der Zeit von 1937 bis 1945 trug das heutige Städtische Stadion an der Grünwalder Straße in München die Bezeichnung Städtische Hanns-Braun-Kampfbahn.