Herbert Rehbein (Reiter)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juni 2013 um 10:03 Uhr durch Yoda1893 (Diskussion | Beiträge) (HC: Entferne Kategorie:Wikipedia:Person nach Tätigkeit (Staatsangehörigkeit fehlt)/DE; Ergänze Kategorie:Deutscher). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Herbert Rehbein (* 3. November 1946 in Ziegenhain; † 1. Juli 1997) war ein deutscher Dressurreiter und Reitlehrer.

Leben

Herbert Rehbein wurde in eine Familie geboren, die keinerlei Bezug zur Reiterei hatte. Nach seiner Schulzeit zog er mit 15 Jahren nach Flensburg, um dort bei Karl Diehl eine Bereiterlehre zu machen. Mit Abschluss seiner Lehre wechselte er in Walter Günthers Stall Greif nach Hamburg, wo Karin Schlüter mit ihren Pferden stand und wurde dort für die nächsten zwölf Jahre ihr persönlicher Ausbilder. Hier lernte er auch seine spätere Frau Karin Rediske kennen. Als 1974 der Stall Greif aufgelöst wurde, nahm Herbert Rehbein das Angebot von Otto Schulte-Frohlinde an, auf seinen Hof in Grönwohld zu kommen und etablierte den Gröhnwohldhof in den folgenden Jahren als eines der bedeutendsten europäischen Dressurzentren.

Anfang Juli 1997 starb er an Lungenkrebs.[1]

Erfolge

Herbert Rehbein gewann mehrfach das Deutsche Championat der Berufsreiter und das Deutsche Dressurderby, seine wichtigsten Erfolge aber sind diejenigen seiner zahlreichen Reitschüler. So wurde er 1991 vom Internationalen Dressur Trainer Klub zum Trainer des Jahres gewählt und 1994 von der FN mit dem Titel Reitmeister ausgezeichnet.

Literatur

Einzelnachweise

  1. GESTORBEN: Herbert Rehbein, Der Spiegel, 7. Juli 1997