Hugo Hagen (Bildhauer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. September 2011 um 19:54 Uhr durch MystBot (Diskussion | Beiträge) (r2.7.1) (Bot: Ergänze: fr:Hugo Hagen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Johann Gottfried Schadow mit kleiner nackter Berolina, 1869
Wrangelbrunnen, Detail

Hugo Hagen (* 1818; † 14. April 1871 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Hugo Hagen war ein Schüler von Ludwig Wilhelm Wichmann. Von 1842 bis 1857 half er im Atelier von Christian Daniel Rauch in Berlin mit, insbesondere beim Reiterstandbild Friedrichs des Großen (Berlin, Unter den Linden/Schinkelplatz), am Standbild für Albrecht Thaer (Berlin, Humboldt-Universität, Invalidenstraße 42) und am Standbild für Immanuel Kant in Königsberg. 1865 wurde er leitender Direktor des „Rauch-Museums“ in Berlin. Nach dem Tode Hermann Schievelbeins beteiligte er sich an der Vollendung von dessen Freiherr von und zum Stein-Denkmal (1867, derzeit am Berliner Abgeordnetenhaus). 1870 half er Rudolf Siemering bei der Ergänzung des Schadowschen Münzfrieses.

Werke

Literatur

  • Peter Bloch:Bildwerke 1780-1910, Berlin (SMPK) 1990
  • Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914, Katalog, Hrsg. von Peter Bloch, Sibylle Einholz und Jutta von Simson. Berlin 1990
  • J. Kuhn: Artikel 'Hagen'. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 67, Berlin 2010, S. 422-424.

Weblinks

Commons: Hugo Hagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien