Hulkoff

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Hulkoff
Allgemeine Informationen
Genre(s) Heavy Metal, Power Metal
Gründung 2017
Website faravidrecordings.com
Gründungsmitglieder
Pär Hulkoff
Anders Johansson
Niklas Johansson
Livemusiker
E-Gitarre
Karl „Kalle“ Johansson

Hulkoff ist ein schwedisches Musikprojekt um den Kopf und Namensgeber des Projektes, Pär Hulkoff. Dieser fungiert als Sänger, Gitarrist und Keyboarder und schreibt Texte und Musik.

Neben Frontmann Hulkoff besteht die Gruppe aus dem Schlagzeuger Anders Johansson und dessen Sohn Niklas als Bassisten, zur Liveunterstützung kommt mit Kalle Johansson ein weiterer Sohn Anders’ hinzu.[1]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pär Hulkoff ist abseits von dem Projekt „Hulkoff“ der Frontmann von Raubtier. Anders Johansson spielte zuvor mit Yngwie Malmsteen und Hammerfall.

Pär Hulkoff äußerte sich zur Entstehung des Projektes und dessen Charakter als solcher 2023 folgendermaßen: „ I decided to release my first “solo” album in 2015. Throughout 2016 me and my wife Lotta started up Faravid Recordings. I was building a house during the daytime, wifey being expecting. We got our son in the fall, so between building the house and caring for our new-born I recorded Kven. It was a decent success. It opened new doors, and closed down the path to old horrors. I had some good guys with me during that time. My blood-brother Anders Johansson pounded the drums. We did some shows together. Good times. The brothers who play with me come and go, depending on availability and such. I would not call it a band in that usual context, although it is a band of brothers. I only recruit the best. This is like a reaving warband of yore, and he who has great enough skills comes along for a raid or two.“[2]

Das 2017 veröffentlichte Debütalbum Kven erreichte Platz 37 der schwedischen Charts und blieb dort eine Woche. Hulkoffs Texte sind zumeist historisch-mythologisch inspiriert.[3] Dabei werden altnordische, alt- und neugotische, altgriechische und skythische und althunnische Wörter und Phrasen eingeflochten.[4]

Die Musik der Gruppe wird oft als Vermischung verschiedener Metal-Stile beschrieben.[5] Johan Hagberg vom schwedischen Metalmagazin Rocknytt beschreibt das Genre Hulkoffs als „norrländsk metal“ (norrländischer Metal).[6]

Einige Kritiker sehen Verwandtschaften mit der Musik Sabatons,[7] tatsächlich ist dessen Sänger Joakim Brodén auch im Lied Ibor & Aio auf Kven zu hören.[4] Anderen Kritikern folgend, klingt Hulkoff „nahezu identisch“ wie Raubtier, Pär Hulkoffs Hauptband.[8] Für Hagberg ist die Musik Hulkoffs der Raubtiers überlegen.[6]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[9]
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 SE
2017 Kven
Faravid Recordings
SE37
(1 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 17. November 2017
Format: CD, LP
2020 Pansarfolk
Faravid Recordings
SE8
(1 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 25. September 2020
Format: CD, LP
2021 Ragnarök
Faravid Recordings
SE22
(1 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 2021
Format: 2CD
2023 Hersir
Faravid Recordings
Erstveröffentlichung: 15. Dezember 2023

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2017: Faravid
  • 2017: Dragonrider
  • 2017: Einherjer
  • 2017: Ibor & Aio
  • 2018: Beastmode
  • 2018: Scyth
  • 2020: Martialisk

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hulkoff auf last.fm, abgerufen am 21. Oktober 2018.
  2. Patrick Reos: There’s more to metal! An interview with Pär Hulkoff, in: maizter-underground.com. abgerufen am 29. Dezember 2023.
  3. Magnus Tosser: Hulkoff på egna äventyr, in: nsd.se vom 15. November 2017, abgerufen am 21. Oktober 2018.
  4. a b Kritik zu Beastmode auf powerofmetal.dk, abgerufen am 21. Oktober 2018.
  5. Kritik zu Scyth auf shockwavemagazine.com, abgerufen am 21. Oktober 2018.
  6. a b Johan Hagberg: Hulkoff – Kven, in: rocknytt.net vom 22. November 2017, abgerufen am 22. Oktober 2018.
  7. Kritik auf battlehelm.com, abgerufen am 21. Oktober 2018; Kritik auf powermetal.de, abgerufen am 21. Oktober 2018, Kritik auf darkscene.at, abgerufen am 21. Oktober 2018.
  8. Kritik auf bulletpointmetalreviews.blogspot.com, abgerufen am 21. Oktober 2018.
  9. Chartquellen: SE