Gilgamesch, Enkidu und die Unterwelt

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Die Erzählung Gilgamesch, Enkidu und die Unterwelt erzählt die Geschichte von Gilgamesch und seiner Begegnung mit dem Reich der Toten. Sie ist uns auf der letzten Tafel, Tafel XII, des babylonischen Gilgamesch-Epos in sumerischer Sprache verfasst. Sie ist kein Teil des Gilgamesch-Epos, sondern eine eigene abweichende Erzählung, aus der Teile in das Gilgamesch-Epos einflossen.

Die in sumerischer Sprache verfasste Erzählung aus altbabylonischer Zeit, die uns aus verschiedenen, teilweise leicht abweichenden Segmenten aus Nippur, Ur und Me-Turan bekannt ist[1], zeigt besonders im letzten Teil die zeitgenössischen und auch teilweise sich regional wandelnden Ansichten zum Jenseits und der Unterwelt. Entsprechend gibt es verschiedene Versionen, die besonders den letzten Teil des Frage- und Antwortspieles zwischen Gilgamesch und Enkidu unterschiedlich wiedergeben.[2]

Ein Teil des Epos erzählt die Geschichte von Inanna und dem Huluppu-Baum (sumerisch: Halub). Ein beliebtes Motiv in der modernen Mythenforschung, welcher in der modernen Literatur oft ausgekoppelt aus der übrigen Erzählung wiedergegeben wird.[3]

Inhalt des Epos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Prolog erzählt das Epos von einer längst vergangenen Zeit. In dieser Zeit teilten die Götter die Welt unter sich auf. An nahm sich den Himmel und Enlil die Erde, der Ereschkigala wurde die Unterwelt geschenkt. In dieser Zeit fährt Enki auf seinem Boot nach Kur und wird von einem fürchterlichen Unwetter überrascht. Der Sturm wird durch fliegende große und kleine Steine beschrieben, die auf ihn regnen und eine Schildkröte, die unter seinem Bug am Boot zerrt.

Dieses Unwetter entwurzelte einen Hulupubaum, welcher am Ufer des Euphrats gewachsen war und trieb ihn davon. Inanna findet diesen Baum und pflanzt ihn in ihren Garten. Sie pflanzte und goss ihn nicht mit ihren Händen, sondern mit ihren Füßen. Sie wollte sich daraus ein Bett und einen Stuhl schnitzen, wenn der Baum einmal groß genug gewachsen sei. Als der Baum endlich groß genug war, kam Inanna zu ihrem Baum und sah, dass sich im Wipfel der Anzu-Vogel ein Nest gebaut hatte, im Stamm das Geistermädchen wohnte und in den Wurzeln die unverzauberbare Schlange ihr Nest gebaut hatte. So konnte sie den Baum nicht fällen. Sie setzte sich und weinte bitterlich. Als ihr Bruder Utu bei Sonnenaufgang vorbei kam, bat sie den Sonnengott um Hilfe, dieser lehnte jedoch ab. So weinte Inanna weiter. Dann fragte sie den Krieger Gilgamesch um Hilfe. Dieser schnürte sich seinen Bronzepanzer um, der fünfzig Minen wog, doch für ihn war er so leicht wie dreißig Schekel. Er nahm seine Axt, die sieben Talente und sieben Minen wog, und erschlug die Schlange in den Wurzeln des Hulupubaumes. Als der Anzuvogel das sah, floh er mit seiner Brut in die Berge, das Geistermädchen floh in die Ödlande. So konnte Gilgamesch den Baum fällen und die jungen Männer der Stadt entasteten ihn und bündelten die Äste. Dann machte man aus dem Holz für Inanna ein Bett und einen Thronstuhl, so wie sie es wünschte. Aus den Wurzeln fertigte er sich sein ‘Ellag’ und aus den Ästen machte er sich sein ‘Ekidma’.

Gilgamesch kehrte heim und spielte jeden Tag mit seinen ‘Ellag’ (ein Ball?) und ‘Ekidma’ auf einem breiten Platz. Er spielte so lange, dass die Männer klagten, dass ihnen vom Mitspielen die Hüften und der Nacken schmerzte und die Frauen weinten. Eines Abends baten die Frauen die Götter um Hilfe. Und als Gilgamesch am nächsten Morgen spielen wollte, waren sein ‘Ellag’ und ‘Ekidma’ in die Unterwelt Kur (Kurnugia) gefallen. Er versuchte mit der Hand und dem Fuß heranzukommen, schaffte es aber nicht, die Spielsachen waren zu tief gefallen. So setzte er sich an die Tore der Unterwelt und begann zu weinen. Da eilte sein Diener Enkidu zur Hilfe und bot sich an, ihm die Gegenstände aus der Unterwelt zu holen. Gilgamesch war erfreut, ermahnte ihn aber, dass er bestimmte Regeln der Unterwelt nicht verletzen dürfte, da er sonst für immer dort gefangen bleiben würde. Er trug ihm auf, keine neuen Kleider anzuziehen, kein Duftöl zu verwenden, keinen Beschwörerstab mit sich zu nehmen, keine Sandalen anzuziehen, keinen zu küssen, die er liebte, keine zu schlagen, die er hasst und nicht Ereschkigal anzustarren, selbst wenn diese nackt vor ihm stehen würde. Doch Enkidu ignorierte die Warnungen des Gilgamesch und machte alles verkehrt. So behielt die Unterwelt ihn bei sich. Nun weinte Gilgamesch um seinen Diener Enkidu und flehte zu den Göttern, doch keiner der Götter erbarmte sich ihm, bis er zu Enki kam. Dieser verfügte, dass Utu ein Loch in die Unterwelt mache und Enkidu heraufholen solle.

Als Gilgamesch Enkidu wieder sah, umarmte und küsste er ihn und überhäufte ihn mit Fragen zur Unterwelt. Er fragte, wie es den verschiedenen gestorbenen Menschen ergangen war und Enkidu antwortete ihm. Hier folgt im Epos eine längere Auflistung im Stile eines „Frage und Antwortspieles“ die die verschiedenen Schicksale der Verstorbenen aufzählt. Diese endet abrupt mit der Frage nach dem Schicksal dessen, welcher verbrannt wurde. Diesen hat Enkidu nicht gesehen, sein Rauch ist in den Himmel gestiegen. Textfragmente aus Ur aus Meturan führen hier noch an, dass Gilgamesch so entsetzt war, dass er von nun an begann das (ewige) Leben zu suchen[4][2][5][6][7].

Anmerkungen zum Epos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Prolog beginnt mit einem beliebten Motiv der sumerischen Dichtung, die schon seit der Fara-Zeit (Frühdynastisch IIIa 26. Jhd.v.Chr) belegt ist.

In jenen Tagen, in jenen fernen Tagen.
 In jenen Nächten, in jenen weiten Nächten,
 in jenen Jahren in jenen fernen Jahren,
 in jenen uralten Tagen, als was sich geziemt strahlend aufging,
 in jenen uralten Tagen als was sich geziemt gehegt wurde.
 Als der Himmel von der Erde getrennt wurde.
 und die Menschen erschaffen wurden,

Es entspricht in etwa dem heute gängigen „Es war einmal“ und berichtet von einer längst vergangenen Zeit.[8]

Enkis Bootsfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Enkis Fahrt nach Kur ist nicht ganz klar in der Übersetzung. In der sumerischen Sprache bedeutet Kur „Berg“, „Land“ oder auch „Unterwelt“[9] Da der Ereschkigal in der Erzählung kurz vorher die Unterwelt unter der Bezeichnung „kur“ als Geschenk gegeben wurde, ist wahrscheinlich eine Fahrt zur Unterwelt gemeint.

Die zerrende Schildkröte könnte ein Hinweis auf die Schildkröte sein, die Enki erschuf um die Schicksalstafeln vor Ninurta zu verteidigen. Damals packte die Schildkröte den mächtigen Ninurta an den Zehennägeln und schleifte ihn in ein Loch, ohne dass sich dieser wehren konnte. Siehe dazu. Der Held und die Schildkröte.

Inanna und der Hulupubaum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Hulupubaum bzw. sumerisch Halub ist kein Eigenname im Sinne von Baum des Lebens oder ähnlichem gemeint, sondern Halub bedeutet in sumerisch einfach Baum.[10] Es gibt aber auch die Überlegung, darin eine reale Baumart zu sehen. Derzeit ist man sich allerdings nicht einig, welcher Baum genau damit gemeint ist. Die meisten Identifikationen gibt es mit Eiche und Weide. Außerdem wurden auch Kornelkirschbaum und Pappel vorgeschlagen.[11]

Im Stamm des Hulupubaumes hatte sich ein Geistermädchen eingenistet, welches auf sumerisch mit „kisikil lila“, junge Geisterfrau, bezeichnet wird[12]. In der hebräischen Überlieferung ist aus dieser Figur über akkadische Vermittlung die Gestalt der Lilith geworden[13].

Samuel Noah Kramer sieht in dem Abschnitt über den Hulupubaum die älteste Version einer Erzählung von einem Drachentöter und außerdem eine Aitiologie für die Bezeichnung „Trauerweide“ bzw. englisch: „weeping willow“[14].

Gilgameschs Spielzeug und Spiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gegenstände die Gilgamesch von Inanna als Geschenk für seine Dienste bekommt, sumerisch ‘Ellag’ und ‘Ekidma’ bzw. auf akkadisch Pukku und Mekku, sind bis heute nicht klar bestimmbar. Wolfram von Soden sprach die Gegenstände als Trommel und Trommelstock an,[15] neuere Übersetzungen erkennen das Wort Pukku als Ring oder Ball und Mekku als Schlagstock[16]. Die moderne Übersetzung, so wie weitere Textfragmente, gehen eher in diese Richtung[17]

In der Interpretation von Jan Keetman ist die Unterdrückungszene in der Mitte des Epos zentral. In einer absichtlich absurden Szene wird die willkürliche Unterdrückung durch einen König vorgeführt. Das Material für sein Spielzeug kommt von dem gleichen Baum, aus dessen Holz auch Thron und Bett Inannas gemacht werden, die ihm in der heiligen Hochzeit in diesem Bett das Königtum bestätigen muss. Der König spielt mit Dingen, die den Grundlagen seiner Macht nahe stehen. Die Unterweltsszene führt Gilgamesch vor Augen, dass er selbst wie jeder Mensch sterblich ist und von Totenopfern abhängen wird. In der Unterwelt gelten andere Regeln als die einer Privilegierung durch Stand. Gilgameschs Fürsorge für Enkidu ist ein Beispiel dafür wie er mit seinen Untergebenen besser umgehen kann und welche Treue er dadurch gewinnt.[18] Alhena Gadotti sieht in der Betonung der Wichtigkeit von Totenopfern das Hauptmotiv der Erzählung. Außerdem werde Gilgamesch durch Enkidus Bericht über die Gebote der Unterwelt in seine spätere Rolle als Richter der Unterwelt eingeführt. Gadotti vermutet außerdem, dass Gilgamesch, Enkidu und die Unterwelt den Anfang eines Gilgamesch-Zyklus in der sumerischen Literatur bildete. Nach Gilgamesch, Enkidu und die Unterwelt käme Gilgamesch und Huwawa A, eventuell weitere Erzählungen und schließlich Gilgameschs Tod.[19] Der Vorschlag eines sumerischen Gilgamesch-Zyklus wurde zurückhaltend aufgenommen.[20]

Enkidus Rückkehr aus der Unterwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Beschwörung von Enkidu nach seinem Aufenthalt in der Unterwelt stellte im Verständnis vieler Autoren eine gängige Praxis in Mesopotamien dar.[21] Parallelen dieser Praxis lassen sich bei der Totenbeschwörerin von Endor aus der Bibel finden (1 Sam 28 EU). Jedoch ist die moderne Forschung der Ansicht, dass es sich nicht wirklich um eine Totenbeschwörung handelt. In der rund tausend Jahre jüngeren akkadischen Übersetzung des zweiten Teils kommt Enkidu nur als Geist, bzw. Phantom aus der Unterwelt. Das wurde lange Zeit auch wie selbstverständlich für den sumerischen Text angenommen. In den letzten Jahren haben sich aber Alhena Gadotti[22] und Jan Keetman[23] gegen diese Auffassung gewandt. Auch Jerrold S. Cooper[24] hat sich mit eigenen Argumenten angeschlossen. Einer der besten Kenner sumerischer literarischer Texte, Pascal Attinger hat dem aber entschieden widersprochen.[25][26] In der Erzählung 'Urnammas Tod' schenkt der tote König Ereschkigal sogar einen Königsmantel, den er ohne Umstände mitbringen durfte.[27] Dass Enkidu stirbt bzw. getötet wird, steht nicht im Text. Gilgamesch ging davon aus, dass eine Rückkehr prinzipiell möglich ist. Man kann die oben zitierte Bitte um Hilfe so verstehen, dass er damit argumentiert, dass Enkidu in der Unterwelt ist, obwohl er nicht gestorben ist. Ein Gespenst umarmt und küsst man nicht. Ein Textfragment aus Ur berichtet, dass „sie“ (Mehrzahl), also wohl Gilgamesch und Enkidu am Ende nach Uruk zurückkehren. Wenn sich Gilgamesch nicht von einem Gespenst begleiten lässt, heißt das, dass Enkidu noch lebt. Ein weiteres Textfragment aus Meturan schließt die Erzählung 'Gilgamesch und Huwawa A' als nächste Episode an. Darin spielt ein lebender Enkidu eine große Rolle. Attinger hingegen argumentiert, dass sich Gilgamesch und Enkidu in der akkadischen Übersetzung ebenfalls umarmen und küssen, obwohl Enkidu als Phantom beschrieben wird. Ein Hauptargument ist, dass in anderen Erzählungen, insbesondere Inannas Gang zur Unterwelt, man die Unterwelt – wenn überhaupt – nur dann verlassen darf, wenn man einen Ersatz stellt, bzw. ein Pfand zurücklässt. Da dies nicht geschieht, kann Enkidu die Unterwelt nicht verlassen haben, es sei denn kurzfristig als Phantom. Es ist allerdings fraglich, ob dies eine in der sumerischen Literatur verbindliche Regel ist. In Inannas Gang zur Unterwelt muss Inanna ihren Königsmantel ablegen, weil er gegen die Gebote der Unterwelt verstößt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schott, Albert.; Soden, Wolfram von: „Zwölfte Tafel“ in: Das Gilgamesch-Epos. Reclam, Stuttgart 1982, ISBN 978-3-15-007235-6.
  • Diane Wolkstein, Samuel Noah Kramer: Inanna. Queen of Heaven and Earth. Her stories and hymns from Sumer. Rider & Co, London 1984, ISBN 0-09-158181-8.
  • Walther Sallaberger: Das Gilgamesch-Epos. Mythos, Werk und Tradition. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-56243-3
  • A. R. George: „Bilgames and the Netherworld: ln those days, in those far-off days“ in: The epic of Gilgamesh: the Babylonian epic poem and other texts in Akkadian and Sumerian. Penguin, London 2003, ISBN 0-14-044919-1, S. 179ff.
  • Alhena Gadotti: 'Gilgamesh, Enkidu, and the Netherworld' and the Sumerian Gilgamesh Cycle. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-1-61451-708-5

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gilgamesh, Enkidu and the nether world: translation. Abgerufen am 30. August 2017.
  2. a b A. R. George: The epic of Gilgamesh : the Babylonian epic poem and other texts in Akkadian and Sumerian. Penguin, London 2003, ISBN 0-14-044919-1.
  3. Diane Wolkstein, Samuel Noah Kramer, Elizabeth Williams-Forte: Inanna, queen of heaven and earth. her stories and hymns from Sumer. 1. Auflage. Harper & Row, New York 1983, ISBN 0-06-014713-X.
  4. Zusammenfassung basiert auf Ausführungen von: Gilgamesh, Enkidu and the nether world bei etcsl.orinst.ox.ac.uk; A.R. George, The epic of Gilgamesh : the Babylonian epic poem and other texts in Akkadian and Sumerian; W. Römer, Aus Bilgamesch, Enkidu und die Unterwelt; Schott/Soden, Das Gilgamesch-Epos
  5. Schott, Albert; Soden, Wolfram von: Das Gilgamesch-Epos. Reclam, Stuttgart 1982, ISBN 978-3-15-007235-6.
  6. Willem H. Ph. Römer: Aus Bilgamesch, Enkidu und die Unterwelt. in: Texte aus der Umwelt des Alten Testamentes. Alte Folgen. Band 2 Orakel, Rituale, Bau- und Votivinschriften, Lieder und Gebete. Band 2. Mohn, Gütersloh 1991, ISBN 978-3-579-00071-8, S. 36 ff.
  7. Gilgamesh, Enkidu and the nether world: translation. Abgerufen am 30. August 2017.
  8. Walther Sallaberger: Das Gilgamesch-Epos. Mythos, Werk und Tradition. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-56243-3 (Originalausgabe).
  9. ePSD: kur[mountain]. Abgerufen am 16. September 2017.
  10. ePSD: halub(tree). Abgerufen am 16. September 2017.
  11. Pascal Attinger: Rezension zu Alhena Gadotti, Gilgamesh, Enkidu, and the Netherworld. In: Zeitschrift für Assyriologie. Band 105. Walter de Gruyter, 2015, ISSN 0084-5299, S. 236.
  12. ePSD:Kisikil[woman]. Abgerufen am 16. September 2017.
  13. LILITH - JewishEncyclopedia.com. Abgerufen am 16. September 2017.
  14. Samuel Noah Kramer: History beginns at Sumer. 9. Auflage. University of Pennsylvania Press, Philadelphia 1988.
  15. Bruno Meissner: Akkadisches Handwörterbuch; unter Benutzung des lexikalischen Nachlasses von Bruno Meissner (1868–1947). Band 2: M–S. Harrassowitz, Wiesbaden 1965, ISBN 3-447-01471-7.
  16. Dietz O Edzard: Pukku in Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie. Hrsg.: Calmeyer, Peter. Band 8, Nr. 34. de Gruyter, Berlin 1997.
  17. Stefan M. Maul: Das Gilgamesch-Epos. 7. Auflage. C. H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70933-3.
  18. Jan Keetman: König Gilgames reitet auf seinen Untertanen: Gilgames, Enkidu und die Unterwelt politisch gelesen: Bibliotheca Orientalis 64. 1. Auflage. Leiden 2007, S. 5–32.
  19. Alhena Gadotti: 'Gilgamesh, Enkidu, and the Netherworld' and the Sumerian Gilgamesh Cycle. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-1-61451-708-5.
  20. Pascal Attinger: Rezension zu Alhena Gadotti, Gilgamesh, Enkidu, and the Netherworld in Zeitschrift für Assyriologie, Band 105. 1. Auflage. Walter de Gruyter, 2015, ISSN 0084-5299, S. 236.
  21. J. Kabamba Kiboko: Divining the woman of Endor. African culture, postcolonial hermeneutics, and the politics of Biblical translation (= Library of Hebrew Bible/Old Testament studies). Bloomsbury Publishing, London 2017.
  22. Alhena Gadotti: 'Gilgamesh, Enkidu, and the Netherworld' and the Sumerian Gilgamesh Cycle. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Boston/Berlin 2014, ISBN 978-1-61451-708-5.
  23. Sisig in Akkade; NABU 2016 Nr. 34. (PDF) Abgerufen am 16. September 2017.
  24. Jerrold S. Cooper: Wind and Smoke: Giving up the Ghost of Enkidu, Comprehending Enkidu's Ghost, in: Rethinking Ghosts in World Religions. Hrsg.: M. Poo. 1. Auflage. Brill, Leiden 2009, ISBN 978-90-04-17152-7, S. 23–32.
  25. Pascal Attinger: Rezension zu Alhena Gadotti, Gilgamesh, Enkidu, and the Netherworld in Zeitschrift für Assyriologie, Band 105. 1. Auflage. Walter de Gruyter, 2015, ISSN 0084-5299, S. 236-37.
  26. Inanna's descent to the Netherworld: translation. Abgerufen am 16. September 2017.
  27. Ur-Namma A: translation. Abgerufen am 16. September 2017.