I magnifici tre

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Film
Titel I magnifici tre
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1961
Länge 105 Minuten
Stab
Regie Giorgio Simonelli
Drehbuch Bruno Corbucci
Giovanni Grimaldi
Mario Guerra
Giulio Scarnicci
Renzo Tarabusi
Produktion Emo Bistolfi
Musik Gianni Ferrio
Kamera Franco Villa
Schnitt Dolores Tamburini
Besetzung

I magnifici tre ist eine italienische Westernkomödie, die im deutschen Sprachraum bislang nicht aufgeführt wurde. Regie führte im Jahr 1961 Giorgio Simonelli; in den Hauptrollen spielen Ugo Tognazzi und Walter Chiari.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nonduras wird von Diktator Bonarios beherrscht, der hin und wieder auch Mädchen entführen lässt, um sie zur Frau zu nehmen; so geschah das auch mit den drei Töchtern des verblichenen Sheriffs. Einige Bürger beschließen, dem Treiben ein Ende zu setzen und engagieren Revolvermänner, die den Despoten bekämpfen sollen. Pablo, Domingo und José werden ausersehen, auch die Mädchen zurückzuholen, weil man sie für waffengewandt und erfahren hält; allerdings sind sie lediglich kleine Banditen von minderer Begabung, denen die Todesstrafe erlassen werden soll, wenn sie ihren Auftrag erfüllen.

Das tun sie dann auch, wenn sie auch manchmal sehr dem Zufall vertrauen müssen; und selbstverständlich verlieben sich die drei Mädchen in die Helden wider Willen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Diese Parodie erleidet schmerzhaften Schiffbruch aufgrund schwerer Mängel und Geschmacksverirrungen. Trotz der Bemühungen der beteiligten Schauspieler sieht er aus wie ein schäbiger Vertreter billigen Kintopps“, vermerkt „Segnalazione Cinematografiche“[1]

Bemerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Filmlied „Un uomo vivo“ singt Gino Paoli.

An den Kassen war der Film erfolgreich: 738 Millionen Lire spielte er in Italien ein.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vol. 51, 1962
  2. Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del Cinema Italiano, I film Vol. 3. Gremese 1992, S. 312