Igor Wassiljewitsch Runow

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Igor Runow
Porträt
Geburtsdatum 8. Februar 1963
Geburtsort Moskau, Sowjetunion
Sterbedatum 11. April 2011
Sterbeort Moskau, Russland
Größe 2,03 m
Position Mittelblock
Vereine
1981–1993
1983–1991
1991–1992
1992–1993
1993–1994
1994–1996
1996–1998
1998–1999
VK Iskra Odinzowo
VK ZSKA Moskau
Pallavolo Città di Castello
Olympiakos Piräus
TuS Kriftel
SK Promin Sambir
Istanbul BB
Spartak Moskau
Nationalmannschaft
1985–1991
1992
Sowjetunion
Vereintes Team (GUS)
Erfolge
1985–1991
1986
1986
1987
1988
1988
Olympische Flagge1988
1989
1989
1990
1991
1991
1991
Olympische Flagge1992
Sowjetischer Meister
Europapokalsieger Landesmeister
Vizeweltmeister in Frankreich
Europapokalsieger Landesmeister
Europameister in Belgien
Europapokalsieger Landesmeister
Olympia-Silber in Seoul
Europapokalsieger Landesmeister
Weltpokalzweiter in Japan
WM-Bronze in Brasilien
Europapokalsieger Landesmeister
Europameister in Deutschland
Dritter Weltliga
Olympia-Siebter in Barcelona

Stand: 3. Januar 2024

Igor Wassiljewitsch Runow (russisch Игорь Васильевич Рунов; englische Transkription Igor Vasilyevich Runov; * 8. Februar 1963 in Moskau; † 11. April 2011 in Moskau) war ein sowjetisch-russischer Volleyballspieler, der 1988 in bei den Olympischen Sommerspielen in Seoul mit der sowjetischen Mannschaft die Silbermedaille gewann. Bei den Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona gehörte er zum Olympiaaufgebot der GUS und wurde Siebter. Außerdem wurde er 1986 Vizeweltmeister in Frankreich, 1987 Europameister in Belgien und 1991 Europameister in Deutschland. Mit ZSKA Moskau gewann Runow fünfmal den Europapokal der Landesmeister und wurde siebenmal sowjetischer Meister.

Von 1991 bis 1998 spielte er für zahlreiche europäische Vereine, u. a. auch beim deutschen Bundesligisten TuS Kriftel.

Am 11. April 2011 starb Runow in einem Moskauer Krankenhaus. Die Ursache war ein abgelöstes Blutgerinnsel.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Igor Wassiljewitsch Runow Biographie. people.su, abgerufen am 3. Januar 2024 (russisch).