Anmerkung: Die Vorjahresplatzierung bezieht sich auf die 1. Skaterhockey-Liga (1. SHL), die für ein Jahr in der Saison 1995 die Nachfolgeliga der Westdeutschen Oberliga (bis 1994) und die Übergangsliga zur Inline-Skaterhockey-Bundesliga war. Zur Einführung der Bundesliga wurde die rein sportliche Qualifikation ausgesetzt. Bewerben konnte sich jeder Verein. Von den neun Teams der 1. SHL in der Saison 1995 gelangte nur der Tabellenletzte RSC Aachen nicht in die Bundesliga. In der 2. SHL platzierten sich diese Teams: 1. Skatetigers Düsseldorf, 2. HC Köln-West II, 3. Bochum Lakers, 4. Düsseldorf Rams II, 5. Lippstadt Rogues, 6. SHC Essen, 7. Red Devils Berlin, 8. Powerkrauts Berlin, 9. Alte Deutzer (HC Köln-West III).[1]
Die 1. Bundesliga geht mit zehn Mannschaften an den Start. Jede Mannschaft trifft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten vier Mannschaften erreichen die Play-offs. Die Mannschaften auf den Rängen fünf bis acht haben sich sportlich für die nächste Spielzeit qualifiziert. Der Tabellenneunte bestreitet Relegationsspiele (Hin- und Rückspiel) gegen den Zweiten der 2. SHL. Der Tabellenletzte steigt direkt in die zur Saison 1997 gegründete 2. Bundesliga (Nord- und Süd-Staffel) ab. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.
Der Kölner SC Hawks traf in der Relegation auf die Lippstadt Rogues, die in der 2. SHL den dritten Platz belegt haben, aber in die Relegation aufrückten, weil der HC Köln-West II den ersten Rang in der zweiten Liga belegt hatte.
Gesamt
Hin
Rück
Lippstadt Rogues
–
Kölner SC Hawks
18:19
11:11
7:8
Damit verbleibt der Kölner SC Hawks in der 1. Bundesliga.