Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2018

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Inline-Skaterhockey-Bundesliga
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Meister: Crash Eagles Kaarst
Aufsteiger: TV Augsburg
Absteiger: Commanders Velbert, Miners Oberhausen, Sauerland Steel Bulls (Rückzug)
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Die Saison 2018 ist die 23. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga, in der zum 33. Mal ein Deutscher Meister ermittelt wird. Ausrichter ist die Sportkommission Inline-Skaterhockey Deutschland im Deutschen Rollsport und Inline-Verband. Deutscher Meister wurden erneut die Crash Eagles Kaarst, die im Finale ihren Titel gegen die HC Köln-West Rheinos verteidigten.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2018 (Deutschland)
Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2018 (Deutschland)
Iserlohn (2)
Teilnehmer der 1. Bundesliga 2018
Klub Standort Vorjahr Play-offs
Bissendorfer Panther Wedemark 10. -
Crash Eagles Kaarst Kaarst 1. Deutscher Meister
Crefelder SC Krefeld 5. Viertelfinale
Düsseldorf Rams Düsseldorf 2. der 2. Bundesliga Nord
Duisburg Ducks Duisburg 9. -
HC Köln-West Rheinos Köln 3. Halbfinale
Highlander Lüdenscheid Lüdenscheid 8. Viertelfinale
Miners Oberhausen Oberhausen 4. Halbfinale
Rockets Essen Essen 6. Viertelfinale
Samurai Iserlohn Iserlohn 2. Finale
Sauerland Steel Bulls Iserlohn 7. Viertelfinale
Commanders Velbert Velbert Meister 2. Bundesliga Nord

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 1. Bundesliga geht mit zwölf Mannschaften an den Start. Jede Mannschaft trifft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg in regulärer Spielzeit gibt es drei Punkte. Endet eine Partie nach 60 Minuten unentschieden, folgt umgehend ein Penaltyschießen. Für einen Sieg nach Penaltyschießen gibt es zwei Punkte, für eine Niederlage nach Penaltyschießen einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten acht Mannschaften erreichen die Play-offs. Die Mannschaften auf den Rängen neun und zehn haben sich sportlich für die nächste Spielzeit qualifiziert. Die Teams auf den Rängen elf und zwölf steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp G GP U VP V Tore +/− P
1. Crefelder SC 22 18 0 0 1 03 193:121 +072 55
2. HC Köln-West Rheinos 22 16 2 0 2 02 204:111 +093 54
3. Crash Eagles Kaarst 22 16 2 0 0 04 280:125 +155 52
4. SHC Rockets Essen 22 16 0 0 1 05 264:166 +098 49
5. Bissendorfer Panther 22 12 1 0 1 08 170:139 +031 39
6. Highlander Lüdenscheid 22 12 1 0 0 09 195:132 +063 38
7. Samurai Iserlohn 22 11 0 0 2 09 181:167 +014 35
8. Duisburg Ducks 22 07 2 0 0 13 156:174 018 25
9. Düsseldorf Rams 22 05 1 0 2 14 171:215 044 19
10. Sauerland Steel Bulls 22 06 0 0 0 16 146:257 −111 18
11. Commanders Velbert 22 04 0 0 0 18 128:302 −174 12
12. Miners Oberhausen 22 00 0 0 0 22 101:280 −179 00

Abkürzungen: Sp = Spiele, G = Siege, GP = Siege nach Penaltyschießen, U = Unentschieden, VP = Niederlage nach Penaltyschießen V = Niederlagen, P = Punkte

Erläuterungen:

  • direkte Qualifikation für die Play-offs + Heimrecht
  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Klassenerhalt
  • Absteiger
  • Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    (Modus Best-of-Three)

    Play-off-Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Viertelfinale Halbfinale Finale
                             
    1 Crefelder SC 2        
    8 Duisburg Ducks 1  
    2 HC Köln-West Rheinos 2
      8 Duisburg Ducks 1  
    2 HC Köln-West Rheinos 2
    7 Samurai Iserlohn 1  
    2 HC Köln-West Rheinos 1
      3 Crash Eagles Kaarst 2
    3 Crash Eagles Kaarst 2    
    6 Highlander Lüdenscheid 0  
    3 Crash Eagles Kaarst 2
      4 Rockets Essen 1  
    4 Rockets Essen 2
    5 Bissendorfer Panther 1  

    Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    Crefelder SC Duisburg Ducks 1:2 2:5 10:6 4:6
    HC Köln-West Rheinos Samurai Iserlohn 2:1 7:8 n. V. 13:7 7:3
    Crash Eagles Kaarst Highlander Lüdenscheid 2:0 13:3 11:10 n. V. -
    Rockets Essen Bissendorfer Panther 2:1 8:6 5:12 11:7

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    HC Köln-West Rheinos Duisburg Ducks 2:1 8:5 7:8 n. V. 9:4
    Crash Eagles Kaarst Rockets Essen 2:1 9:14 12:10 13:3

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    HC Köln-West Rheinos Crash Eagles Kaarst 1:2 7:5 5:10 6:9

    Aufsteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aus der 2. Bundesliga steigen der TV Augsburg (Meister der 2. Bundesliga Süd) und die TGW Kassel Wizards (3. der 2. Bundesliga Nord) sportlich direkt in die 1. Bundesliga auf. Die gemeinsamen Play-offs der beiden Zweitliga-Staffeln entscheiden über den Aufstieg. Beide Teams haben ihre jeweiligen Halbfinalserien gewonnen. Allerdings erklärten die Kassel Wizards im Anschluss an die Halbfinalserie, auf den Aufstieg zu verzichten, da eine Teilnahme an der 1. Bundesliga wirtschaftlich nicht darzustellen sei.[1]

    Rückzug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Sauerland Steel Bulls zogen sich nach der Saison aus der 1. Bundesliga zurück.[2] Die Commanders Velbert verblieben folglich als sportlicher Absteiger in der 1. Bundesliga. Damit ging die Inline-Skaterhockey-Bundesliga in der Saison 2019 nur mit elf Mannschaften an den Start.

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. https://www.facebook.com/kasselwizards/posts/1932556296851969 Erklärung der Kassel Wizards auf ihrer Facebook-Seite
    2. Tim Viebahn-Knötig: Inline-Skaterhockey: Norbert Krause beklagt fehlende Unterstützung. In: come-on.de. 29. Oktober 2018, abgerufen am 17. Februar 2024.