Jedlicze
Jedlicze | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Karpatenvorland | |
Powiat: | Krosno | |
Fläche: | 10,60 km² | |
Geographische Lage: | 49° 43′ N, 21° 39′ O | |
Einwohner: | 5658 (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 38-460 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 13 | |
Kfz-Kennzeichen: | PKR | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | Krosno–Jasło | |
Eisenbahn: | Krosno–Jasło | |
Nächster int. Flughafen: | Rzeszów-Jasionka | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadt- und Landgemeinde | |
Gminagliederung: | 10 Schulzenämter | |
Fläche: | 58,21 km² | |
Einwohner: | 15.335 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 263 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 1807043 | |
Verwaltung (Stand: 2008) | ||
Bürgermeister: | Zbigniew Sanocki | |
Adresse: | ul. Rynek 6 38-460 Jedlicze | |
Webpräsenz: | www.jedlicze.pl |
Jedlicze ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Karpatenvorland.
Geographie
Jedlicze liegt im Südosten Polens, etwa 35 Kilometer nördlich der Grenze zur Slowakei und 80 Kilometer westlich der ukrainischen Grenze.
Geschichte
Die erste Erwähnung des heutigen Jedlicze stammt dem Jahr 1410.[2] Stadtrecht wurde der Siedlung 1768 von Stanislaus II. August Poniatowski gewährt. Bei der Ersten Teilung Polens kam die Stadt an Österreich.[3] 1884 erfolgte der Anschluss an das Schienennetz und zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine Erdölraffinerie errichtet.[4] Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Stadt Teil des wiederentstandenen Polens. Am 8. September 1939 wurde die Stadt von der Wehrmacht besetzt. Die Besetzung dauerte bis zum Einmarsch der Roten Armee im Januar 1945. Anschließend wurde der Ort wieder Teil Polens.
Einwohnerentwicklung
1925 lebten etwa 800 Menschen in Jedlicze.[5]
Städtepartnerschaften
Die Gemeinde hat seit dem 26. Juni 1999 eine Partnerschaft mit Mallersdorf-Pfaffenberg in Bayern.[6]
Gemeinde
Zur Stadt- und Landgemeinde (gmina miejsko-wiejska) gehören neben der Stadt Jedlicze folgende zehn Ortschaften mit einem Schulzenamt:
- Chlebna
- Długie
- Dobieszyn
- Jaszczew
- Moderówka
- Piotrówka
- Podniebyle
- Poręby
- Potok
- Żarnowiec
Verkehr
Nördlich der Stadt verläuft die Landesstraße 28 welche im Osten durch das nur wenige Kilometer entfernte Krosno und im Westen nach etwa zehn Kilometern durch Jasło führt.
Jedlicze verfügt über eine Bahnstation, auf der unter anderem Direktverbindungen nach Sanok sowie Jasło angeboten werden.
Der nächste internationale Flughafen ist der etwa 50 Kilometer nördlich gelegene Flughafen Rzeszów-Jasionka.
Söhne und Töchter der Stadt
- Sławomir Peszko (* 1985), polnischer Fußballspieler
Fußnoten
- ↑ a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ staramapa.szukacz.pl, „Jedlicze - Informacje dodatkowe“ abgerufen am 24. März 2008
- ↑ szukacz.pl behauptet an Preußen, hierbei handelt es sich wohl um einen Fehler
- ↑ Nach der Website der Gemeinde im Jahr 1899, nach szukacz.pl und Website der Partnergemeinde bereits 1883
- ↑ Website der Gemeinde (polnisch, abgerufen am 15. Oktober 2012)
- ↑ Website von Mallersdorf-Pfaffenberg, „Partnerstädte“ abgerufen am 24. März 2008