Jeremy Yates

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Jeremy Yates
Zur Person
Geburtsdatum 6. Juli 1982
Nation Neuseeland Neuseeland
Disziplin Straßenradsport
Zum Team
Aktuelles Team Karriereende
Funktion Fahrer
Doping
1. Dez. 2004
– 30. Nov. 2006
Testosteron
Letzte Aktualisierung: 8. Januar 2017

Jeremy Yates (* 6. Juli 1982 in Hastings) ist ein ehemaliger neuseeländischer Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2000 im französischen Plouay gewann Jeremy Yates die Goldmedaille im Straßenrennen der Junioren vor dem Italiener Antonio Bucciero und dem Russen Alexander Arekejew. 2002 gewann er eine Etappe bei der Tour of Southland und wechselte zum Farmteam von Quick Step-Davitamon. Auch in seinem ersten Jahr dort gewann er wieder zwei Etappen bei der Tour of Southland sowie den GP Istria in Kroatien. 2002 und 2003 wurde Yates neuseeländischer Meister im Straßenrennen der U23.

2004 fuhr Yates für das französische Radsportteam Crédit Agricole und hatte ein erfolgreiches Jahr: So gewann er unter anderem eine Etappe der Tour of Wellington, zwei Etappen und die Gesamtwertung der Emirates Post Tour sowie zwei Etappen des Triptyque des Monts et Châteaux.

Nach seiner Dopingsperre kehrte Jery Yates in den Radsport zurück. 2009 fuhr er für ein malaysisches Team, 2010 für ein belgisches und 2011 für ein türkisches. Bis zum Ende seiner Laufbahn im Jahre 2011 gelangen ihm noch fünf Etappensiege.

Doping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2004 wurde Yates bei einem Rennen in Belgien positiv auf Testosteron getestet, für zwei Jahre gesperrt und vom belgischen Verband mit einer Geldstrafe belegt.[1] Auch wurde ihm untersagt, bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking zu starten.[2]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2000
2002
2003
2004
2008
2009
2010
2011

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ralf Meutgens: Doping im Radsport, Bielefeld 2007, S. 288. ISBN 978-3-7688-5245-6
  2. Doping: W - Z. In: Cycling4Fans. Abgerufen am 8. Januar 2017.