Joanna Kil

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Joanna Kil
Nation Polen Polen
Geburtstag 9. Juli 2000 (23 Jahre)
Karriere
Disziplin Nordische Kombination
Skispringen
Verein AZS Zakopane
Trainer Krystian Długopolski
Nationalkader seit 2014
Status aktiv
Medaillenspiegel
World University Games 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 World University Games
Bronze 2023 Lake Placid Massenstart
Teilnehmer im Skispringen
 Polnische Meisterschaften
Bronze 2019 Zakopane Mittelschanze
Nordische Kombination

Debüt im Continental Cup 16. Februar 2019
Continental Cup 41. (2018/19)
Skispringen

Debüt im Continental Cup 15. Dezember 2017
Continental Cup 44. (2017/18)
letzte Änderung: 16. Januar 2023

Joanna Kil (* 9. Juli 2000) ist eine polnische Nordische Kombiniererin und Skispringerin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kil, die für AZS Zakopane startet, gab ihr internationales Debüt im Skispringen am 27. September 2014 im Rahmen des FIS-Cup in Râșnov. Bei ihrem ersten Start im Skisprung-Continental-Cup belegte sie den siebten Platz in Notodden, was sie bei den folgenden Wettbewerben allerdings nicht mehr bestätigen konnte.

Kil nahm an den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2018 in Kandersteg teil. Dabei sprang sie im Einzelwettbewerb von der Normalschanze auf den 25. Platz. Darüber hinaus trat sie im Teamspringen und im Mixed-Team-Wettkampf an, wo sie gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen und -kollegen den neunten bzw. achten Rang erreichte.

Im Januar 2019 debütierte Kil zunächst in Schonach im Alpencup der Nordischen Kombination. Nach zwei Platzierungen unter den Top 15 trat sie auch bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2019 im finnischen Lahti in der Kombination an und reihte sich beim ersten offiziellen Juniorinnen-Wettkampf auf Platz 27 ein. Im Spezialspringen sprang sie auf Platz 48 sowie auf den achten Rang im Teamspringen gemeinsam mit Anna Twardosz, Kinga Rajda und Kamila Karpiel. Drei Wochen später gab Kil ihr Debüt im Continental Cup der Nordischen Kombination, bei dem sie in Rena die Plätze 16 und 19 belegte. Bei den polnischen Skisprungmeisterschaften im März gewann Kil ihre erste nationale Medaille, als sie in der Abwesenheit der beiden besten polnischen Springerinnen Rajda und Karpiel Dritte hinter Joanna Szwab und Twardosz wurde.

Im Mai 2020 gab Kil bekannt, seit einigen Monaten nicht mehr trainieren zu würden und beklagte dabei mangelnde Unterstützung durch den polnischen Skiverband. Zwar verkündete sie nicht ihr offizielles Karriereende, doch schätze sie die Chancen einer Rückkehr für gering ein.[1] Im Dezember 2022 nahm sie erstmals wieder an internationalen Wettkämpfen teil.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordische Kombination[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Continental-Cup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2018/19 41. 27

Skispringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Continental-Cup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2017/18 44. 46

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bartosz Leja: Była nadzieją skoków kobiet. Joanna Kil: „Liczyłam na wsparcie. Trzeba mieć plan B“. In: skokipolska.pl. 7. Mai 2020, abgerufen am 23. September 2020 (polnisch).