Josef Völk

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Deutschland  Josef Völk

Geburtsdatum 3. Dezember 1948
Geburtsort Emmenhausen, Deutschland
Größe 175 cm
Gewicht 74 kg

Position Verteidiger

Karrierestationen

1967–1976 EV Füssen
1976–1981 VfL Bad Nauheim
1981–1983 EV Füssen
1983–1984 EC Oberstdorf

Josef Völk (* 3. Dezember 1948 in Emmenhausen) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josef Völk begann seine Karriere als Eishockeyspieler beim EV Füssen, für dessen Profimannschaft er von 1967 bis 1976 in der Eishockey-Bundesliga aktiv war. Mit den Bayern gewann er in den Jahren 1968, 1969, 1971 und 1973 jeweils den deutschen Meistertitel. Anschließend verbrachte der Verteidiger fünf Jahre beim Ligarivalen VfL Bad Nauheim, ehe er von 1981 bis 1983 wieder für Füssen auflief. Zuletzt trat der dreifache Olympiateilnehmer in der Saison 1983/84 für den EC Oberstdorf in der Südstaffel der 2. Eishockey-Bundesliga an. Nach der Spielzeit beendete er seine Karriere im Alter von 35 Jahren.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Deutschland nahm Völk an den B-Weltmeisterschaften 1969, 1970 und 1975 sowie den A-Weltmeisterschaften 1971, 1972, 1973, 1976 und 1977 teil. Zudem stand er im deutschen Aufgebot bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble, 1972 in Sapporo und 1976 in Innsbruck. Sein größter internationaler Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille mit Deutschland bei den Winterspielen 1976. Für diesen Erfolg erhielt er zusammen mit der deutschen Eishockey-Olympiamannschaft das Silberne Lorbeerblatt.[1]

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1968 Deutscher Meister mit dem EV Füssen
  • 1969 Deutscher Meister mit dem EV Füssen
  • 1971 Deutscher Meister mit dem EV Füssen
  • 1973 Deutscher Meister mit dem EV Füssen

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Landshut, Sportchronik 1974-76: ...1976 Empfang der deutschen Olympiamannschaft im Oktober beim Bundeskanzler Helmut Schmidt in Bonn und Auszeichnung mit dem Silbernen Lorbeerblatt...

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]