José Luis Rojas

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José Luis Rojas
Voller Name José Luis Rojas Ramos
Nation Peru Peru
Geburtstag 5. April 1992 (32 Jahre)
Geburtsort Junín, Peru
Karriere
Disziplin Langstreckenlauf
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften
Silber Cartagena 2013 10.000 m
Silber Lima 2019 5000 m
U23-Südamerikameisterschaften
Bronze São Paulo 2012 10.000 m
Silber Montevideo 2014 5000 m
letzte Änderung: 8. November 2023

José Luis Rojas Ramos (* 5. April 1992 in Junín) ist ein peruanischer Leichtathlet, der sich auf den Langstreckenlauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte José Luis Rojas bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2011 in Punta Umbría, bei denen er nach 25:41 min auf Rang 73 im U20-Rennen gelangte. Anschließend gewann er bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Miramar in 14:58,47 min die Silbermedaille im 5000-Meter-Lauf und belegte über 10.000 m in 33:58,58 min den fünften Platz. Im Jahr darauf gewann er dann bei den U23-Südamerikameisterschaften in São Paulo in 30:32,82 min die Silbermedaille im 10.000-Meter-Lauf hinter dem Chilenen Víctor Aravena und über 5000 m belegte er nach 14:38,27 min den fünften Platz. 2013 gewann er bei den Südamerikameisterschaften in Cartagena in 30:13,10 min die Silbermedaille über 10.000 m hinter dem Brasilianer Solonei da Silva und wurde über 5000 m in 14:45,50 min Zehnter. Anschließend klassierte er sich bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo mit 14:18,20 min bzw.30:07,84 min jeweils den fünften Platz. Im Jahr darauf siegte er bei einem Halbmarathon in Lima nach 1:04:23 h und gewann dann bei den U23-Südamerikameisterschaften in Montevideo in 14:02,37 min die Silbermedaille hinter dem Chilenen Matías Silva. 2015 gelangte er bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 14:16,29 min auf den fünften Platz über 5000 m und im Jahr darauf wurde er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro nach 14:19,14 min Siebter.

2017 gewann er bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta in 14:07,48 min die Bronzemedaille über 5000 m hinter dem Chilenen Carlos Díaz und Marvin Blanco aus Venezuela. Im Jahr darauf siegte er dann in 13:42,38 min über 5000 m bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo und gewann in 8:04,00 min die Bronzemedaille im 3000-Meter-Lauf hinter dem Brasilianer Altobeli da Silva und Alfredo Santana aus Puerto-Rico. Zuvor siegte er nach 1:08:40 h bei den Halbmarathon-Südamerikameisterschaften in Paramaribo. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2019 in Aarhus gelangte er nach 34:15 min auf Rang 52 und anschließend gewann er bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 13:53,11 min die Silbermedaille hinter dem Brasilianer Altobeli da Silva. Daraufhin startete er über 5000 m bei den Panamerikanischen Spielen ebendort und wurde dort in 13:57,77 min Siebter. 2023 belegte er bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo in 29:15,91 min den vierten Platz über 10.000 Meter und anschließend wurde er bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile in 30:11,02 min Neunter.

In den Jahren 2012 und 2013 wurde Rojas peruanischer Meister im 5000-Meter-Lauf sowie 2013 und 2023 auch über 10.000 Meter.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 3000 Meter: 8:04,00 min, 26. August 2018 in Trujillo
  • 5000 Meter: 13:38,6 min, 20. Juli 2018 in Lima
  • 10.000 Meter: 28:52,22 min, 17. Juni 2023 in Lima
  • Halbmarathon: 1:04:23 h, 31. August 2014 in Lima

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]