Julius Conrad Müller

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Julius Conrad Müller-Nutzhorn (* 1. Januar 1850 in Nutzhorn; † 4. Februar 1914 in Ganderkesee) war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Müller besuchte die Handelsschule in Bremen (ein Realgymnasium) und die Landwirtschaftsschule in Neuenburg in Oldenburg. 1876 übernahm er das Gut Nutzhorn. Den Deutsch-Französischen Krieg 1870–71 hat er beim 6. Oldenburgischen Infanterie-Regiment 91 mitgemacht.

Von Juli 1895 bis 1903 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Waldeck-Pyrmont erst als Hospitant bei der Deutschkonservativen Fraktion, später für die Deutschsoziale Reformpartei. 1908–1914 war er auch Mitglied des Oldenburgischen Landtags.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Albrecht Eckhardt: Von der bürgerlichen Revolution bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme. Der oldenburgische Landtag und seine Abgeordneten 1848–1933. Isensee, Oldenburg 1996, ISBN 3-89598-327-6, S. 103 (Oldenburger Forschungen NF 1).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Staatliche Einflussnahmen auf das ländliche Bauen: Das Land Oldenburg zwischen 1880 und 1930, Michael Schimek, 2004, S. 232.