„Justin Timberlake“ – Versionsunterschied

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'''Justin Randall Timberlake''' (* [[31. Januar]] [[1981]] in [[Memphis (Tennessee)|Memphis]], [[Tennessee]]) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Popmusik]]er, [[Komponist]], [[Moderator (Beruf)|Moderator]] und [[Schauspieler]]. Einem breiten Publikum wurde er Ende der 1990er Jahre als Mitglied und Frontsänger der ehemaligen [[Boygroup]] [[*NSYNC]] bekannt. Mit der Veröffentlichung seiner Alben ''[[Justified (Album)|Justified]]'' und ''[[FutureSex/LoveSounds]]'' entwickelte sich Timberlake in den 2000er Jahren zu einem kommerziell erfolgreichen und mit mehreren Musikpreisen ausgezeichneten Solokünstler.
'''Justin Randall Timberlake''' (* [[31. Januar]] [[1981]] in [[Memphis (Tennessee)|Memphis]], [[Tennessee]]) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Popmusik]]er, [[Komponist]], [[Moderator (Beruf)|Moderator]] und [[Schauspieler]]. Einem breiten Publikum wurde er Ende der 1990er Jahre als Mitglied und Frontsänger der ehemaligen [[Boygroup]] [[*NSYNC]] bekannt. Mit der Veröffentlichung seiner Alben ''[[Justified (Album)|Justified]]'' und ''[[FutureSex/LoveSounds]]'' entwickelte sich Timberlake in den 2000er Jahren zu einem kommerziell erfolgreichen und mit mehreren Musikpreisen ausgezeichneten Solokünstler.


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== Karrierestart ==
Timberlake trat erstmals im Rahmen der Talentshow ''[[Star Search]]'' auf, aus der er jedoch nicht als Sieger hervorging. Seine Karriere startete er Anfang der [[1990er]]-Jahre als Mitglied der Fernsehshow [[Mickey Mouse Club]], in der er als Moderator, Sänger und Schauspieler neben späteren Showgeschäft-Größen wie [[Christina Aguilera]], [[Britney Spears]], Schauspielerin [[Keri Russell]] und Bandkollege [[JC Chasez]] fungierte.

Ab Herbst 1996 wurde er als Leadsänger der Boygroup [[*NSYNC]] bekannt. Fünf Alben und zwölf Singles folgten, bevor sich die Band im Frühjahr 2002 trotz anhaltenden Erfolges zur Auflösung entschied.


== Solokarriere ==
== Solokarriere ==

Version vom 23. Mai 2013, 09:14 Uhr

Justin Timberlake (2011)

Justin Randall Timberlake (* 31. Januar 1981 in Memphis, Tennessee) ist ein US-amerikanischer Popmusiker, Komponist, Moderator und Schauspieler. Einem breiten Publikum wurde er Ende der 1990er Jahre als Mitglied und Frontsänger der ehemaligen Boygroup *NSYNC bekannt. Mit der Veröffentlichung seiner Alben Justified und FutureSex/LoveSounds entwickelte sich Timberlake in den 2000er Jahren zu einem kommerziell erfolgreichen und mit mehreren Musikpreisen ausgezeichneten Solokünstler.

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Solokarriere

2002–2005: Erstes Album und „Nipplegate“

Im November 2002 veröffentlichte Timberlake sein erstes Solo-Album Justified. Noch stärker als frühere Aufnahmen zeichnete sich die Platte vor allem durch ihren starken Einfluss von R&B und Hip-Hop aus, ausgelöst durch die Zusammenarbeit mit The Neptunes und Timbaland. Die Single-Auskoppelungen Like I Love You, Cry Me A River, Rock Your Body und Senorita waren weltweit erfolgreich und verhalfen ihm unter anderem zu zwei Grammys in den Kategorien „Best Pop Vocal Album“ und „Best Male Pop Vocal Performance“. Bis heute wurde Justified weltweit mehr als 7 Millionen Mal verkauft.

Im Jahr 2004 löste er mit der „Nipplegate“-Affäre einen amerikaweiten Skandal aus, indem er während eines Auftritts beim Super Bowl seiner Duett-Partnerin Janet Jackson – nach eigenen Angaben aus Versehen – vor laufender Kamera die rechte Brust entblößte. Jackson und Timberlake wiesen jegliche Schuld von sich, die Umstände blieben ungeklärt.

Gleichzeitig versuchte sich Timberlake auf dem Terrain der Schauspielerei. Bereits 2004 drehte er sowohl den auf Video veröffentlichten Thriller Edison an der Seite von Kevin Spacey und Morgan Freeman als auch das Drama Alpha Dog, das künstlerisch frei Ereignisse um den Kriminellen Jesse James Hollywood behandelt.

2006–2012: Erfolgszeit mit FutureSex/LoveSounds und weitere Schauspielaktivitäten

Justin Timberlake bei einem Konzert in Minnesota (2007)

Im September 2006 veröffentlichte Justin Timberlake sein zweites Soloalbum FutureSex/LoveSounds. Die von Timbaland und will.i.am produzierte Platte stieg sowohl in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada und Australien als auch in elf weiteren Ländern auf Platz 1 der Albumcharts ein, erreichte aber auch in Deutschland, Österreich und in der Schweiz nach der ersten Woche die Top 5. Die daraus vorabveröffentlichte erste Singleauskopplung „SexyBack“ entwickelte sich zu einem ähnlichen Erfolg und kletterte in den US-amerikanischen Billboard-Charts, in Großbritannien und Deutschland bis an die Spitze der Verkaufs- und Airplay-Charts. Die zweite Auskoppelung My Love, eine Zusammenarbeit mit Rapper T.I., konnte sich ebenfalls auf Platz 1 der US-Charts platzieren. Als dritte Singleauskopplung wurde der Song What Goes Around... im Februar 2007 erstveröffentlicht. Auch What Goes Around... erreichte die Top Ten in verschiedenen Staaten.

Am 17. Oktober 2006 stellte Justin Timberlake seine erste eigene Modekollektion namens William Rast in Los Angeles vor. Gemeinsam mit seinem Jugendfreund Trace Ayala entwickelte er Kleidung für Frauen und Männer unter dem Motto „Street Sexy“.

Am 2. November 2006 führte er als Moderator durch die MTV Europe Music Awards 2006 im dänischen Kopenhagen.

Am 16. Dezember 2006 wurde in der NBC-Sendung Saturday Night Live sein gemeinsam mit Andy Samberg gesungener parodistischer Song Dick in a Box uraufgeführt. Das Video wurde anschließend von NBC auf YouTube in textlich unzensierter Form bereitgestellt und avancierte im Verlauf des Jahres 2007 zu einem der meistbetrachteten Videos im Internet. Der Track gewann 2007 einen Creative Arts Primetime Emmy für Outstanding Music and Lyrics. 2009 und 2011 wurde er für seine Gastauftritte in Saturday Night Live mit weiteren Emmys bedacht.

Im Mai 2007 gründete Timberlake das Plattenlabel Tennman Records, das ein Joint Venture mit Interscope Records ist. Er fungiert dort als Chairman und CEO. Einzige derzeit bekannte Künstlerin ist Esmée Denters, welche durch YouTube bekannt wurde. Am 2. April 2011 gewann er einen Kids Choice Award in der Kategorie "Big Help", da er mehreren armen Kindern geholfen hat und einen umweltschonenden Golfplatz errichtet hat. Auch übernimmt Timberlake jedes Jahr die Schirmherrschaft über das in Las Vegas stattfindende Golfturnier zugunsten der Shriners Hospitals for Children.

Im Juni 2011 erwarb Justin Timberlake über die Firma Specific Media Anteile an der Social Media-Plattform MySpace.[1]

seit 2013: Comeback mit The 20/20 Experience

Im Januar 2013 kündigte Timberlake an, wieder Musik machen zu wollen.[2] Sein neues Album The 20/20 Experience wurde am 15. März in Deutschland veröffentlicht. Timberlake sorgte mit Auftritten auf hochkarätigen Veranstaltungen, in New Orleans auf der Super-Bowl-Party, zur Eröffnung der Grammy-Verleihung in Los Angeles und bei den Brit Awards in London, für größtmögliche Publicity[3]. Am 23. Februar 2013 stellte er in Deutschland bei einem umjubelten Gastauftritt in Friedrichshafen bei Wetten, dass...? den Song Mirrors vor, bevor er auf der Wettcouch Platz nahm und anschließend mit einer Elvis-Imitation das Publikum begeistern konnte.[4]

Privates

Von 1998 bis 2002 war Timberlake mit Britney Spears liiert, von 2003 bis 2007 lebte er mit Cameron Diaz zusammen.[5] Seit 2007 ist er mit Jessica Biel liiert, die er am 19. Oktober 2012 heiratete. 2008 bekannte Timberlake in einem Interview, dass er unter ADHS und einer Form einer Zwangsstörung leidet.[6]

Diskografie

Filmografie

als Schauspieler

als Fernsehproduzent

  • 2000: 'N Sync & Britney Spears: Your #1 Video Requests... And More! (Ausführender Produzent: 'N Sync)
  • 2003: Justin Timberlake: Down Home in Memphis - One Night Only
  • 2004: NSYNC'S Challenge for the Children
  • 2009: The Phone (Serie)

Preise und Auszeichnungen

  • 2004: in der Kategorie „Best Pop Vocal Album“ [7]
  • 2004: in der Kategorie „Best Male Pop Vocal Performance Pop“
  • 2007: in der Kategorie „Best Dance Recording“ für SexyBack
  • 2007: in der Kategorie „Best Rap/Sung Collaboration“ für My Love
  • 2008: in der Kategorie „Male Pop Performance“ für What Goes Around... Comes Around
  • 2008: in der Kategorie „Best Dance Recording“ für LoveStoned / I Think She Knows
  • 2003: in der Kategorie „Favourite Pop/Rock Album“ für Justified
  • 2007: in der Kategorie „Favorite Pop/Rock Male Artist“ und „Favorite R&B/Soul Album“ für FutureSex / LoveSounds
  • 2004: in der Kategorie „Best International Album“ für Justified
  • 2004: in der Kategorie „Best International Male Artist“
  • 2007: in der Kategorie „Best International Male Artist“
  • 2013: in der Kategorie „Best International Male Artist“
  • 2003: in der Kategorie „Best Dance Video“ für Rock Your Body
  • 2003: in der Kategorie „Best Male Video“ für Cry Me A River (mit Timbaland)
  • 2003: in der Kategorie „Best Pop Video“ für Cry Me A River (mit Timbaland)
  • 2007: in der Kategorie „Quadruple Threat of the Year“
  • 2007: in der Kategorie „Best Direction“ für What Goes Around...Comes Around
  • 2007: in der Kategorie „Best Choreography“ für My Love (mit T.I)
  • 2007: in der Kategorie „Male Artist Of The Year“
  • 2011: in der Kategorie „Big Help“
Commons: Justin Timberlake – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. MySpace für 35 Millionen Dollar verkauft: Der Untergang des Vorzeige-Netzwerks in Süddeutsche Zeitung vom 30. Juni 2011
  2. http://countdown.justintimberlake.com/
  3. http://www.zeit.de/news/2013-02/13/musik-justin-timberlake-bei-wetten-dass-13184022.Abgerufen am 23. Februar 2013
  4. http://www.focus.de/kultur/kino_tv/tid-29704/-wetten-dass-tickernachlese-das-format-ist-das-problem-oeder-talk-rtl-niveau-und-alberne-aktionen_aid_925547.html. Abgerufen am 24. Februar 2013
  5. Cameron Diaz und Justin Timberlake geben Trennung bekannt in Spiegel Online vom 12. Januar 2007
  6. http://www.bravo.de/stars/news-video/justin-timberlake-hat-ads-und-eine-zwangsstoerung
  7. Justin Timberlake: Justified auf justintimberlake.com

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