Jörg Knochée

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Jörg Knochée, auch Jörg Knoche, (* 6. Dezember 1944 in Druxberge; † 27. Oktober 1989 in Ost-Berlin) war ein deutscher Schauspieler.

Nach einem Schauspielstudium, das er 1964 an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF) in Potsdam-Babelsberg begann und 1968 an der Staatlichen Schauspielschule Berlin in Berlin-Schöneweide abschloss, debütierte er in Cottbus. Noch während des Studiums übernahm er seine erste größere Rolle in einem DEFA-Film: In Herrmann Zschoches Film Karla in der Rolle des unangepassten Schülers Rudi Schimmelpfennig.[1] Der Film wurde im Zuge des XI. Plenums des ZK der SED verboten und hatte erst am 14. Juni 1990 seine Uraufführung, so dass Knochée die Uraufführung nicht mehr erlebte.

Nach seinem Studium übernahm Knochée in Film und Fernsehen zahlreiche vor allem kleinere und Nebenrollen. Er wirkte als Schauspieler vor der Kamera von 1964 bis 1989 in über 50 Film-und-Fernsehproduktionen mit.[2][3][4][5] Einem breiten Publikum wurde er vor allem durch seine Rolle als Matrose Winfried Mantey in der Fernsehserie Zur See bekannt. Zudem war Knochée auch umfangreich als Synchronsprecher tätig.[6]

Jörg Knochée war einige Jahre lang mit Heike Köfer verheiratet. Die Ehe blieb kinderlos. Er starb im Oktober 1989 im Alter von 44 Jahren.

Einzelnachweise

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  1. Jörg Knochée - deutscher Schauspieler - DDR Personen. Abgerufen am 10. Juni 2024.
  2. imfernsehen GmbH & Co KG: Filmografie Jörg Knochee. 17. Oktober 2020, abgerufen am 10. Juni 2024.
  3. OFDb - Jörg Knochée (Darsteller). Abgerufen am 10. Juni 2024.
  4. Jörg Knochee - Serien, Sendungen auf TV Wunschliste. Abgerufen am 10. Juni 2024.
  5. Jörg Knochée | filmportal.de. Abgerufen am 10. Juni 2024.
  6. Deutsche Synchronkartei | Sprecher | Jörg Knochée. Abgerufen am 10. Juni 2024.