Kallithea (Samos)
Ortsgemeinschaft Kallithea Τοπική Κοινότητα Καλλιθέας (Καλλιθέα) | ||
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Basisdaten | ||
Staat | Griechenland | |
Region | Nördliche Ägäis | |
Regionalbezirk | Samos | |
Gemeinde | Samos | |
Gemeindebezirk | Marathokambos | |
Status | Ortsgemeinschaft | |
Geographische Koordinaten | 37° 44′ N, 26° 35′ O | |
Höhe ü. d. M. | 300 m (Durchschnitt) | |
Fläche | 17,501 km²[1] | |
Einwohner | 136 (2011[2]) | |
LAU-1-Code-Nr. | 56010302 | |
Ortsgliederung | 1 | |
Postleitzahl | 83102 | |
Telefonvorwahl | 22730 |
Das Dorf Kallithea (Vorlage:ELSneu (f. sg.) ‚gute Aussicht‘) liegt im Westen der griechischen Insel Samos an den westlichen Ausläufern des Kerkis auf etwa 300 m Höhe. Agia Kyriaki liegt etwa 5 km südöstlich.
Nach den früher zahlreich vorkommenden Kermeseichen (πουρνάρια) wurde der Ort zuerst Prinias (Πρινίας) genannt und bildete zusammen mit Drakei die Gemeinde Kalabaktasi (Δήμος Καλαμπακτασίων). Vermutlich ist die Bezeichnung Kalabaktasi türkischen Ursprungs und kann sinngemäß mit „Wachposten“ wiedergegeben werden. Als die Gemeinden getrennt wurden behielt Kallithea zunächst den Ortsnamen Kalabaktasi (Καλαμπακτάσι) bei. Erst 1950 wurde der Ort offiziell in Kallithea umbenannt.[3] In den Bergen, in der Gegend Askitaria (ασκηταριά), liegen einige kleine Kirchen teilweise in Höhlen, die früher Mönchen als Einsiedeleien dienten.
Die Einwohner leben überwiegend vom Olivenanbau und betreiben zusätzlich Tierhaltung, früher war die Köhlerei verbreitet.
Mit der Umsetzung der Gemeindereform nach dem Kapodistrias-Programm im Jahr 1997 erfolgte die Eingliederung von Kallithea in die Gemeinde Marathokambos. Zum 1. Januar 2011 führt die Verwaltungsreform 2010 die ehemaligen Gemeinden der Insel zur neu geschaffenen Gemeinde Samos (Dimos Samou Δήμος Σάμου) zusammen.
1913 | 1920 | 1928 | 1940 | 1951 | 1961 | 1971 | 1981 | 1991 | 2001 | 2011[2] |
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522 | 6041 | 6352 | 611 | 559 | 472 | 317 | 284 | 220 | 204 | 136 |
Weblinks
- Kallithea, Gemeinde Marathokambos (griechisch)
- Kallithea auf www.samosin.gr (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Nationaler Statistischer Dienst Griechenlands (ΕΣΥΕ) nach Volkszählung 2001, S. 117 (PDF, 793 kb)
- ↑ a b Ergebnisse der Volkszählung 2011, Griechisches Statistisches Amt (ΕΛ.ΣΤΑΤ) ( vom 27. Juni 2015 im Internet Archive) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
- ↑ Καλαμπακτάσιον - Καλλιθέα, Μετονομασίες των οικισμών της Ελλάδας (griechisch, englisch)
- ↑ Einwohnerzahlen von Kallithea 1913–2001, Griechisches Statistisches Amt ELSTAT, Digitale Bibliothek (griechisch)